Die Algodones-Dünen (engl. Algodones Dunes) sind ein etwa 85 km langes und bis zu 10 km breites Dünenfeld im Südosten Kaliforniens (Imperial County). Sie liegen in etwa zwischen den Städten Niland im Nordosten und Los Algodones, einer der nördlichsten Städte Mexikos und verlaufen parallel zum Südwesthang der Chocolate Mountains. Sie sind ein Teil der Colorado-Wüste und weisen mit 25 mm durchschnittlichem Jahresniederschlag bei 18,3 °C Jahresmitteltemperatur vollarides Wüstenklima auf. Der Sand stammt vermutlich vom Strand des ehemaligen Cahuillasees im Imperial Valley. Die Dünen wurden vor allem von den starken Nordwestwinden im Winter geformt. Dabei sind die westlichen Dünen primär, und durch gröberen Sand geprägt. Im Osten liegen sekundäre Dünen aus feinem Sand, der permanent weiter nach

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  • Die Algodones-Dünen (engl. Algodones Dunes) sind ein etwa 85 km langes und bis zu 10 km breites Dünenfeld im Südosten Kaliforniens (Imperial County). Sie liegen in etwa zwischen den Städten Niland im Nordosten und Los Algodones, einer der nördlichsten Städte Mexikos und verlaufen parallel zum Südwesthang der Chocolate Mountains. Sie sind ein Teil der Colorado-Wüste und weisen mit 25 mm durchschnittlichem Jahresniederschlag bei 18,3 °C Jahresmitteltemperatur vollarides Wüstenklima auf. Der Sand stammt vermutlich vom Strand des ehemaligen Cahuillasees im Imperial Valley. Die Dünen wurden vor allem von den starken Nordwestwinden im Winter geformt. Dabei sind die westlichen Dünen primär, und durch gröberen Sand geprägt. Im Osten liegen sekundäre Dünen aus feinem Sand, der permanent weiter nach Osten und unter die Bergkette getrieben wird. Im Süden, an der mexikanischen Grenze quert der Interstate-Highway Interstate 8 von San Diego nach Arizona das Gebiet, parallel zur ersten durch die Dünen gebauten primitiven Straße, der Old Plank Road von 1915. In voller Länge verläuft durch das Dünenfeld die Bahnlinie Yuma–Los Angeles, die in den 1870er Jahren von der Southern Pacific Transportation gebaut wurde und heute von der Union Pacific Railroad nur noch für den Güterverkehr genutzt wird. In den Algodones-Dünen sind zwei Ortschaften registriert, Glamis im Zentrum und Ogilby am Südostrand. Sie sind unselbstständig, ihre Einwohner werden nicht offiziell erfasst. Beide Ortschaften entstanden beim Eisenbahnbau und sind heute bedeutungslos. Bis auf wenige private Grundstücke sind die gesamten Dünen im Bundesbesitz und werden vom Bureau of Land Management verwaltet. (de)
  • Die Algodones-Dünen (engl. Algodones Dunes) sind ein etwa 85 km langes und bis zu 10 km breites Dünenfeld im Südosten Kaliforniens (Imperial County). Sie liegen in etwa zwischen den Städten Niland im Nordosten und Los Algodones, einer der nördlichsten Städte Mexikos und verlaufen parallel zum Südwesthang der Chocolate Mountains. Sie sind ein Teil der Colorado-Wüste und weisen mit 25 mm durchschnittlichem Jahresniederschlag bei 18,3 °C Jahresmitteltemperatur vollarides Wüstenklima auf. Der Sand stammt vermutlich vom Strand des ehemaligen Cahuillasees im Imperial Valley. Die Dünen wurden vor allem von den starken Nordwestwinden im Winter geformt. Dabei sind die westlichen Dünen primär, und durch gröberen Sand geprägt. Im Osten liegen sekundäre Dünen aus feinem Sand, der permanent weiter nach Osten und unter die Bergkette getrieben wird. Im Süden, an der mexikanischen Grenze quert der Interstate-Highway Interstate 8 von San Diego nach Arizona das Gebiet, parallel zur ersten durch die Dünen gebauten primitiven Straße, der Old Plank Road von 1915. In voller Länge verläuft durch das Dünenfeld die Bahnlinie Yuma–Los Angeles, die in den 1870er Jahren von der Southern Pacific Transportation gebaut wurde und heute von der Union Pacific Railroad nur noch für den Güterverkehr genutzt wird. In den Algodones-Dünen sind zwei Ortschaften registriert, Glamis im Zentrum und Ogilby am Südostrand. Sie sind unselbstständig, ihre Einwohner werden nicht offiziell erfasst. Beide Ortschaften entstanden beim Eisenbahnbau und sind heute bedeutungslos. Bis auf wenige private Grundstücke sind die gesamten Dünen im Bundesbesitz und werden vom Bureau of Land Management verwaltet. (de)
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  • Die Algodones-Dünen (engl. Algodones Dunes) sind ein etwa 85 km langes und bis zu 10 km breites Dünenfeld im Südosten Kaliforniens (Imperial County). Sie liegen in etwa zwischen den Städten Niland im Nordosten und Los Algodones, einer der nördlichsten Städte Mexikos und verlaufen parallel zum Südwesthang der Chocolate Mountains. Sie sind ein Teil der Colorado-Wüste und weisen mit 25 mm durchschnittlichem Jahresniederschlag bei 18,3 °C Jahresmitteltemperatur vollarides Wüstenklima auf. Der Sand stammt vermutlich vom Strand des ehemaligen Cahuillasees im Imperial Valley. Die Dünen wurden vor allem von den starken Nordwestwinden im Winter geformt. Dabei sind die westlichen Dünen primär, und durch gröberen Sand geprägt. Im Osten liegen sekundäre Dünen aus feinem Sand, der permanent weiter nach (de)
  • Die Algodones-Dünen (engl. Algodones Dunes) sind ein etwa 85 km langes und bis zu 10 km breites Dünenfeld im Südosten Kaliforniens (Imperial County). Sie liegen in etwa zwischen den Städten Niland im Nordosten und Los Algodones, einer der nördlichsten Städte Mexikos und verlaufen parallel zum Südwesthang der Chocolate Mountains. Sie sind ein Teil der Colorado-Wüste und weisen mit 25 mm durchschnittlichem Jahresniederschlag bei 18,3 °C Jahresmitteltemperatur vollarides Wüstenklima auf. Der Sand stammt vermutlich vom Strand des ehemaligen Cahuillasees im Imperial Valley. Die Dünen wurden vor allem von den starken Nordwestwinden im Winter geformt. Dabei sind die westlichen Dünen primär, und durch gröberen Sand geprägt. Im Osten liegen sekundäre Dünen aus feinem Sand, der permanent weiter nach (de)
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