Alexander Vogel (* 22. Mai 1698 in Sagan - heute Żagań - in Niederschlesien; † 19. September 1756 in Wondreb) war Abt des Klosters Waldsassen von 1744 bis 1756. Alexander Vogel trat 1717 im Kloster Waldsassen ein. Er wirkte dort nach erfolgreichen Studien als Professor und als Pfarrvikar in Wondreb. Als Bauherr setzte er verschiedene Bauvorhaben um, darunter die Fischhofbrücke durch den Baumeister Philipp Muttone. Besonders erwähnenswert ist die Ausstattung der Gnadenkapelle in Tirschenreuth und der Stiftsbasilika Waldsassen mit weiteren vier Katakombenheiligen, die in Verhandlungen mit Rom erworben werden konnten. Ab 1750 zwangen ihn haltlose Vorwürfe einer Vaterschaft sein Amt ruhen zu lassen, 1754 wurde er völlig rehabilitiert, gesundheitlich angeschlagen zog er sich nach Wondreb zurück

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  • Alexander Vogel (* 22. Mai 1698 in Sagan - heute Żagań - in Niederschlesien; † 19. September 1756 in Wondreb) war Abt des Klosters Waldsassen von 1744 bis 1756. Alexander Vogel trat 1717 im Kloster Waldsassen ein. Er wirkte dort nach erfolgreichen Studien als Professor und als Pfarrvikar in Wondreb. Als Bauherr setzte er verschiedene Bauvorhaben um, darunter die Fischhofbrücke durch den Baumeister Philipp Muttone. Besonders erwähnenswert ist die Ausstattung der Gnadenkapelle in Tirschenreuth und der Stiftsbasilika Waldsassen mit weiteren vier Katakombenheiligen, die in Verhandlungen mit Rom erworben werden konnten. Ab 1750 zwangen ihn haltlose Vorwürfe einer Vaterschaft sein Amt ruhen zu lassen, 1754 wurde er völlig rehabilitiert, gesundheitlich angeschlagen zog er sich nach Wondreb zurück, wo er 1756 verstarb. Er fand in der Gruft der Stiftskirche seine letzte Ruhestätte. Der Konvent errichtete zu seinem Gedächtnis eine Trauerpyramide, die als Kupferstich überliefert ist. (de)
  • Alexander Vogel (* 22. Mai 1698 in Sagan - heute Żagań - in Niederschlesien; † 19. September 1756 in Wondreb) war Abt des Klosters Waldsassen von 1744 bis 1756. Alexander Vogel trat 1717 im Kloster Waldsassen ein. Er wirkte dort nach erfolgreichen Studien als Professor und als Pfarrvikar in Wondreb. Als Bauherr setzte er verschiedene Bauvorhaben um, darunter die Fischhofbrücke durch den Baumeister Philipp Muttone. Besonders erwähnenswert ist die Ausstattung der Gnadenkapelle in Tirschenreuth und der Stiftsbasilika Waldsassen mit weiteren vier Katakombenheiligen, die in Verhandlungen mit Rom erworben werden konnten. Ab 1750 zwangen ihn haltlose Vorwürfe einer Vaterschaft sein Amt ruhen zu lassen, 1754 wurde er völlig rehabilitiert, gesundheitlich angeschlagen zog er sich nach Wondreb zurück, wo er 1756 verstarb. Er fand in der Gruft der Stiftskirche seine letzte Ruhestätte. Der Konvent errichtete zu seinem Gedächtnis eine Trauerpyramide, die als Kupferstich überliefert ist. (de)
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  • Alexander Vogel (* 22. Mai 1698 in Sagan - heute Żagań - in Niederschlesien; † 19. September 1756 in Wondreb) war Abt des Klosters Waldsassen von 1744 bis 1756. Alexander Vogel trat 1717 im Kloster Waldsassen ein. Er wirkte dort nach erfolgreichen Studien als Professor und als Pfarrvikar in Wondreb. Als Bauherr setzte er verschiedene Bauvorhaben um, darunter die Fischhofbrücke durch den Baumeister Philipp Muttone. Besonders erwähnenswert ist die Ausstattung der Gnadenkapelle in Tirschenreuth und der Stiftsbasilika Waldsassen mit weiteren vier Katakombenheiligen, die in Verhandlungen mit Rom erworben werden konnten. Ab 1750 zwangen ihn haltlose Vorwürfe einer Vaterschaft sein Amt ruhen zu lassen, 1754 wurde er völlig rehabilitiert, gesundheitlich angeschlagen zog er sich nach Wondreb zurück (de)
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