About: Alexander Abramowitsch Krasnowski

Alexander Abramowitsch Krasnowski (russisch Александр Абрамович Красновский; * 26. August 1913 in Odessa; † 16. Mai 1993) war ein russischer Biochemiker. Krasnowski verlor früh seinen Vater und ging in Moskau zur Schule. Er studierte am chemisch-technologischen Institut Mendelejew in Moskau mit dem Abschluss 1937, wurde 1940 promoviert, arbeitete im Zweiten Weltkrieg in einer Chemiefabrik und war ab 1944 am Institut für Biochemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. 1948 habilitierte er sich dort (russischer Doktortitel, mit einer Dissertation über die Reaktionen bei der Photosynthese) und leitete ab 1959 das Labor für Fotobiochemie. Außerdem war er ab 1954 Professor an der Lomonossow-Universität.

Property	Value
dbo:abstract	Alexander Abramowitsch Krasnowski (russisch Александр Абрамович Красновский; * 26. August 1913 in Odessa; † 16. Mai 1993) war ein russischer Biochemiker. Krasnowski verlor früh seinen Vater und ging in Moskau zur Schule. Er studierte am chemisch-technologischen Institut Mendelejew in Moskau mit dem Abschluss 1937, wurde 1940 promoviert, arbeitete im Zweiten Weltkrieg in einer Chemiefabrik und war ab 1944 am Institut für Biochemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. 1948 habilitierte er sich dort (russischer Doktortitel, mit einer Dissertation über die Reaktionen bei der Photosynthese) und leitete ab 1959 das Labor für Fotobiochemie. Außerdem war er ab 1954 Professor an der Lomonossow-Universität. Er befasste sich mit Fotochemie des Chlorophylls. Er entwickele aber auch anorganische Modelle der Trennung von Wasserstoff und Sauerstoff mit photosynthetischen Reaktionen unter Verwendung von Titanoxid und Zinkoxid. Er war Mitglied der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften und, seit 1975, der Leopoldina. Sein Sohn Alexander Krasnowski (* 1940) ist ebenfalls Biochemieprofessor an der Lomonossow-Universität. (de) Alexander Abramowitsch Krasnowski (russisch Александр Абрамович Красновский; * 26. August 1913 in Odessa; † 16. Mai 1993) war ein russischer Biochemiker. Krasnowski verlor früh seinen Vater und ging in Moskau zur Schule. Er studierte am chemisch-technologischen Institut Mendelejew in Moskau mit dem Abschluss 1937, wurde 1940 promoviert, arbeitete im Zweiten Weltkrieg in einer Chemiefabrik und war ab 1944 am Institut für Biochemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. 1948 habilitierte er sich dort (russischer Doktortitel, mit einer Dissertation über die Reaktionen bei der Photosynthese) und leitete ab 1959 das Labor für Fotobiochemie. Außerdem war er ab 1954 Professor an der Lomonossow-Universität. Er befasste sich mit Fotochemie des Chlorophylls. Er entwickele aber auch anorganische Modelle der Trennung von Wasserstoff und Sauerstoff mit photosynthetischen Reaktionen unter Verwendung von Titanoxid und Zinkoxid. Er war Mitglied der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften und, seit 1975, der Leopoldina. Sein Sohn Alexander Krasnowski (* 1940) ist ebenfalls Biochemieprofessor an der Lomonossow-Universität. (de)
dbo:birthDate	1913-08-26 (xsd:date)
dbo:birthPlace	dbpedia-de:Odessa
dbo:deathDate	1993-05-16 (xsd:date)
dbo:lccn	n/84/35968
dbo:viafId	50619663
dbo:wikiPageID	9295323 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID	151971420 (xsd:integer)
prop-de:gndcheck	2016-02-08 (xsd:date)
prop-de:gndfehlt	ja
prop-de:kurzbeschreibung	russischer Biochemiker
prop-de:typ	p
dc:description	russischer Biochemiker
dct:subject	category-de:Biochemiker category-de:Geboren_1913 category-de:Gestorben_1993 category-de:Mann category-de:Mitglied_der_Leopoldina_(20._Jahrhundert) category-de:Mitglied_der_Russischen_Akademie_der_Wissenschaften category-de:Russe category-de:Hochschullehrer_(Lomonossow-Universität)
rdf:type	owl:Thing foaf:Person dbo:Person schema:Person dul:Agent dul:NaturalPerson wikidata:Q215627 wikidata:Q24229398 wikidata:Q5 dbo:Agent
rdfs:comment	Alexander Abramowitsch Krasnowski (russisch Александр Абрамович Красновский; * 26. August 1913 in Odessa; † 16. Mai 1993) war ein russischer Biochemiker. Krasnowski verlor früh seinen Vater und ging in Moskau zur Schule. Er studierte am chemisch-technologischen Institut Mendelejew in Moskau mit dem Abschluss 1937, wurde 1940 promoviert, arbeitete im Zweiten Weltkrieg in einer Chemiefabrik und war ab 1944 am Institut für Biochemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. 1948 habilitierte er sich dort (russischer Doktortitel, mit einer Dissertation über die Reaktionen bei der Photosynthese) und leitete ab 1959 das Labor für Fotobiochemie. Außerdem war er ab 1954 Professor an der Lomonossow-Universität. (de) Alexander Abramowitsch Krasnowski (russisch Александр Абрамович Красновский; * 26. August 1913 in Odessa; † 16. Mai 1993) war ein russischer Biochemiker. Krasnowski verlor früh seinen Vater und ging in Moskau zur Schule. Er studierte am chemisch-technologischen Institut Mendelejew in Moskau mit dem Abschluss 1937, wurde 1940 promoviert, arbeitete im Zweiten Weltkrieg in einer Chemiefabrik und war ab 1944 am Institut für Biochemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. 1948 habilitierte er sich dort (russischer Doktortitel, mit einer Dissertation über die Reaktionen bei der Photosynthese) und leitete ab 1959 das Labor für Fotobiochemie. Außerdem war er ab 1954 Professor an der Lomonossow-Universität. (de)
rdfs:label	Alexander Abramowitsch Krasnowski (de) Alexander Abramowitsch Krasnowski (de)
owl:sameAs	http://www.viaf.org/viaf/50619663 wikidata:Alexander Abramowitsch Krasnowski dbpedia-wikidata:Alexander Abramowitsch Krasnowski
prov:wasDerivedFrom	wikipedia-de:Alexander_Abramowitsch_Krasnowski?oldid=151971420
foaf:givenName	Alexander Abramowitsch
foaf:isPrimaryTopicOf	wikipedia-de:Alexander_Abramowitsch_Krasnowski
foaf:name	Krasnowski, Alexander Abramowitsch (de) Alexander Abramowitsch Krasnowski
foaf:nick	Красновский, Александр Абрамович (russisch) (de) Красновский, Александр Абрамович (russisch) (de)
foaf:surname	Krasnowski
is dbo:wikiPageRedirects of	dbpedia-de:Aleksandr_A._Krasnovskij dbpedia-de:Krasnowski dbpedia-de:Alexander_Krasnowski
is foaf:primaryTopic of	wikipedia-de:Alexander_Abramowitsch_Krasnowski