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- Aleksander Gieysztor (* 17. Juli 1916 in Moskau; † 9. Februar 1999 in Warschau) war ein polnischer Mittelalterhistoriker. Aleksander Gieysztor war in Moskau geboren, wo seine Eltern während des Ersten Weltkriegs flüchteten. Seit 1921 in Warschau. 1937 absolvierte er sein Geschichtsstudium an der Universität Warschau. 1939 nahm er an den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs als Fähnrich der Reserve teil. Danach war er im Untergrund im Nachrichten- und Propagandabüro der Polnischen Heimatarmee tätig. 1942 erhielt er an der konspirativen Universität seinen Doktortitel. Seit September 1945 war er Adjunkt am Institut für Geschichtswissenschaften der Warschauer Universität, seit 1949 außerordentlicher, seit 1960 ordentlicher Professor. Seit Januar 1971 nahm er am Wiederaufbau der Warschauer Königsschlosses teil, 1991 wurde dessen Direktor. 1975 wurde er Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften, 1980 bis 1983 und 1990 bis 1992 war er deren Vorsitzender. 1986 bis 1992 war er Vorsitzender der Warschauer Wissenschaftsgesellschaft. 1988 bis 1990 war er Mitglied, seit 1990 stellvertretender Vorsitzender des Rates zur Bewahrung des Gedenkens an Kampf und Martyrium . 1989 nahm er an den Gesprächen am Runden Tisch teil. 1994 gehörte er zu den Mitbegründern der Humanistischen Akademie in Pułtusk, die seit 2002 seinen Namen trägt. Er veröffentlichte etwa 500 Abhandlungen und Bücher. Zu seinen Schülern gehörte u.a. der Historiker und Politiker Karol Modzelewski. (de)
- Aleksander Gieysztor (* 17. Juli 1916 in Moskau; † 9. Februar 1999 in Warschau) war ein polnischer Mittelalterhistoriker. Aleksander Gieysztor war in Moskau geboren, wo seine Eltern während des Ersten Weltkriegs flüchteten. Seit 1921 in Warschau. 1937 absolvierte er sein Geschichtsstudium an der Universität Warschau. 1939 nahm er an den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs als Fähnrich der Reserve teil. Danach war er im Untergrund im Nachrichten- und Propagandabüro der Polnischen Heimatarmee tätig. 1942 erhielt er an der konspirativen Universität seinen Doktortitel. Seit September 1945 war er Adjunkt am Institut für Geschichtswissenschaften der Warschauer Universität, seit 1949 außerordentlicher, seit 1960 ordentlicher Professor. Seit Januar 1971 nahm er am Wiederaufbau der Warschauer Königsschlosses teil, 1991 wurde dessen Direktor. 1975 wurde er Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften, 1980 bis 1983 und 1990 bis 1992 war er deren Vorsitzender. 1986 bis 1992 war er Vorsitzender der Warschauer Wissenschaftsgesellschaft. 1988 bis 1990 war er Mitglied, seit 1990 stellvertretender Vorsitzender des Rates zur Bewahrung des Gedenkens an Kampf und Martyrium . 1989 nahm er an den Gesprächen am Runden Tisch teil. 1994 gehörte er zu den Mitbegründern der Humanistischen Akademie in Pułtusk, die seit 2002 seinen Namen trägt. Er veröffentlichte etwa 500 Abhandlungen und Bücher. Zu seinen Schülern gehörte u.a. der Historiker und Politiker Karol Modzelewski. (de)
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- Aleksander Gieysztor (* 17. Juli 1916 in Moskau; † 9. Februar 1999 in Warschau) war ein polnischer Mittelalterhistoriker. Aleksander Gieysztor war in Moskau geboren, wo seine Eltern während des Ersten Weltkriegs flüchteten. Seit 1921 in Warschau. 1937 absolvierte er sein Geschichtsstudium an der Universität Warschau. 1939 nahm er an den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs als Fähnrich der Reserve teil. Danach war er im Untergrund im Nachrichten- und Propagandabüro der Polnischen Heimatarmee tätig. 1942 erhielt er an der konspirativen Universität seinen Doktortitel. Seit September 1945 war er Adjunkt am Institut für Geschichtswissenschaften der Warschauer Universität, seit 1949 außerordentlicher, seit 1960 ordentlicher Professor. Seit Januar 1971 nahm er am Wiederaufbau der Warschauer Königs (de)
- Aleksander Gieysztor (* 17. Juli 1916 in Moskau; † 9. Februar 1999 in Warschau) war ein polnischer Mittelalterhistoriker. Aleksander Gieysztor war in Moskau geboren, wo seine Eltern während des Ersten Weltkriegs flüchteten. Seit 1921 in Warschau. 1937 absolvierte er sein Geschichtsstudium an der Universität Warschau. 1939 nahm er an den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs als Fähnrich der Reserve teil. Danach war er im Untergrund im Nachrichten- und Propagandabüro der Polnischen Heimatarmee tätig. 1942 erhielt er an der konspirativen Universität seinen Doktortitel. Seit September 1945 war er Adjunkt am Institut für Geschichtswissenschaften der Warschauer Universität, seit 1949 außerordentlicher, seit 1960 ordentlicher Professor. Seit Januar 1971 nahm er am Wiederaufbau der Warschauer Königs (de)
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