Albrecht VII., Herzog zu Mecklenburg (* 25. Juli 1486; † 7. Januar 1547), dritter Sohn des Herzogs Magnus II. zu Mecklenburg, regierte nach dem Tode seines Vaters († 20. November 1503) mit seinem Onkel Balthasar († 16. März 1507) und seinen Brüdern Heinrich V. und Erich II. († 22. Dezember 1508) gemeinschaftlich. In der Landesteilung (Neubrandenburger Hausvertrag) vom 7. Mai 1520 erhielt er das Teilherzogtum Güstrow. Während Heinrich V. von Anfang an die Reformation förderte, trat Albrecht - letztlich vergeblich - ihren Fortschritten entgegen.

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  • Albrecht VII., Herzog zu Mecklenburg (* 25. Juli 1486; † 7. Januar 1547), dritter Sohn des Herzogs Magnus II. zu Mecklenburg, regierte nach dem Tode seines Vaters († 20. November 1503) mit seinem Onkel Balthasar († 16. März 1507) und seinen Brüdern Heinrich V. und Erich II. († 22. Dezember 1508) gemeinschaftlich. In der Landesteilung (Neubrandenburger Hausvertrag) vom 7. Mai 1520 erhielt er das Teilherzogtum Güstrow. Während Heinrich V. von Anfang an die Reformation förderte, trat Albrecht - letztlich vergeblich - ihren Fortschritten entgegen. Als Christian II. von Dänemark des Thrones 1523 entsetzt und bei dem Versuch, das Land zurückzuerobern, 1531 gefangen worden war, trat Albrecht VII. als Bewerber um den Thron auf, gelangte während der Grafenfehde (1534–1536), auch mit Hilfe der Hansestädte Lübeck und Wismar, in den Besitz von Kopenhagen (8. April 1535), wurde jedoch bald von seinem Gegner Christian III. zu Lande und zu Wasser eingeschlossen. Am 29. Juli 1536 kapitulierte er und entsagte seinen Ansprüchen. 1542/43 strebte er vergebens mit Hilfe einer illustren Partei nach der schwedischen Krone, indem er die Aufständischen um Nils Dacke in Småland und im südlichen Östergötland unterstützte. Auch seine Unterstützung des Dacke-Aufstandes missglückte. (de)
  • Albrecht VII., Herzog zu Mecklenburg (* 25. Juli 1486; † 7. Januar 1547), dritter Sohn des Herzogs Magnus II. zu Mecklenburg, regierte nach dem Tode seines Vaters († 20. November 1503) mit seinem Onkel Balthasar († 16. März 1507) und seinen Brüdern Heinrich V. und Erich II. († 22. Dezember 1508) gemeinschaftlich. In der Landesteilung (Neubrandenburger Hausvertrag) vom 7. Mai 1520 erhielt er das Teilherzogtum Güstrow. Während Heinrich V. von Anfang an die Reformation förderte, trat Albrecht - letztlich vergeblich - ihren Fortschritten entgegen. Als Christian II. von Dänemark des Thrones 1523 entsetzt und bei dem Versuch, das Land zurückzuerobern, 1531 gefangen worden war, trat Albrecht VII. als Bewerber um den Thron auf, gelangte während der Grafenfehde (1534–1536), auch mit Hilfe der Hansestädte Lübeck und Wismar, in den Besitz von Kopenhagen (8. April 1535), wurde jedoch bald von seinem Gegner Christian III. zu Lande und zu Wasser eingeschlossen. Am 29. Juli 1536 kapitulierte er und entsagte seinen Ansprüchen. 1542/43 strebte er vergebens mit Hilfe einer illustren Partei nach der schwedischen Krone, indem er die Aufständischen um Nils Dacke in Småland und im südlichen Östergötland unterstützte. Auch seine Unterstützung des Dacke-Aufstandes missglückte. (de)
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  • Albrecht VII., Herzog zu Mecklenburg (* 25. Juli 1486; † 7. Januar 1547), dritter Sohn des Herzogs Magnus II. zu Mecklenburg, regierte nach dem Tode seines Vaters († 20. November 1503) mit seinem Onkel Balthasar († 16. März 1507) und seinen Brüdern Heinrich V. und Erich II. († 22. Dezember 1508) gemeinschaftlich. In der Landesteilung (Neubrandenburger Hausvertrag) vom 7. Mai 1520 erhielt er das Teilherzogtum Güstrow. Während Heinrich V. von Anfang an die Reformation förderte, trat Albrecht - letztlich vergeblich - ihren Fortschritten entgegen. (de)
  • Albrecht VII., Herzog zu Mecklenburg (* 25. Juli 1486; † 7. Januar 1547), dritter Sohn des Herzogs Magnus II. zu Mecklenburg, regierte nach dem Tode seines Vaters († 20. November 1503) mit seinem Onkel Balthasar († 16. März 1507) und seinen Brüdern Heinrich V. und Erich II. († 22. Dezember 1508) gemeinschaftlich. In der Landesteilung (Neubrandenburger Hausvertrag) vom 7. Mai 1520 erhielt er das Teilherzogtum Güstrow. Während Heinrich V. von Anfang an die Reformation förderte, trat Albrecht - letztlich vergeblich - ihren Fortschritten entgegen. (de)
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