Albrecht Schöne (* 17. Juli 1925 in Barby (Elbe)) ist ein deutscher Germanist. Das Abitur machte Schöne 1946 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde. Nach dem Studium in Freiburg, Basel, Göttingen und Münster und der Promotion in Münster habilitierte sich Schöne an der Georg-August-Universität in Göttingen mit einer Arbeit zum Thema: „Säkularisation als sprachbildende Kraft. Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersöhne“. Anschließend war er von 1958 bis 1960 außerordentlicher Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, dann von 1960 bis zur Emeritierung 1990 ordentlicher Professor für Deutsche Philologie (Neuere Deutsche Literatur) in Göttingen.

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  • Albrecht Schöne (* 17. Juli 1925 in Barby (Elbe)) ist ein deutscher Germanist. Das Abitur machte Schöne 1946 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde. Nach dem Studium in Freiburg, Basel, Göttingen und Münster und der Promotion in Münster habilitierte sich Schöne an der Georg-August-Universität in Göttingen mit einer Arbeit zum Thema: „Säkularisation als sprachbildende Kraft. Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersöhne“. Anschließend war er von 1958 bis 1960 außerordentlicher Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, dann von 1960 bis zur Emeritierung 1990 ordentlicher Professor für Deutsche Philologie (Neuere Deutsche Literatur) in Göttingen. Schöne hat unter anderem bedeutende Arbeiten und Editionen zur Literatur des Barockzeitalters (Emblematik), der Aufklärung (Georg Christoph Lichtenberg) und zu Goethe vorgelegt. Zu seinen herausragendsten Leistungen zählt die 1994 erschienene Neuedition und Kommentierung von Goethes Faust. Von 1980 bis 1985 war er Präsident der Internationalen Vereinigung für Germanische Sprach- und Literaturwissenschaft (IVG). Mit dem VII. Kongress dieser Gesellschaft organisierte er vom 25. bis 31. August 1985 in Göttingen den ersten (und bisher einzigen) internationalen Germanistenkongress in Deutschland. Schöne ist Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste und seit 1993 des Österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, des PEN-Zentrums Deutschland, sowie korrespondierendes Mitglied mehrerer Akademien der Wissenschaften, unter anderem der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften. Schöne ist Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences (seit 1992) und der Modern Language Association of America (MLA). (de)
  • Albrecht Schöne (* 17. Juli 1925 in Barby (Elbe)) ist ein deutscher Germanist. Das Abitur machte Schöne 1946 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde. Nach dem Studium in Freiburg, Basel, Göttingen und Münster und der Promotion in Münster habilitierte sich Schöne an der Georg-August-Universität in Göttingen mit einer Arbeit zum Thema: „Säkularisation als sprachbildende Kraft. Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersöhne“. Anschließend war er von 1958 bis 1960 außerordentlicher Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, dann von 1960 bis zur Emeritierung 1990 ordentlicher Professor für Deutsche Philologie (Neuere Deutsche Literatur) in Göttingen. Schöne hat unter anderem bedeutende Arbeiten und Editionen zur Literatur des Barockzeitalters (Emblematik), der Aufklärung (Georg Christoph Lichtenberg) und zu Goethe vorgelegt. Zu seinen herausragendsten Leistungen zählt die 1994 erschienene Neuedition und Kommentierung von Goethes Faust. Von 1980 bis 1985 war er Präsident der Internationalen Vereinigung für Germanische Sprach- und Literaturwissenschaft (IVG). Mit dem VII. Kongress dieser Gesellschaft organisierte er vom 25. bis 31. August 1985 in Göttingen den ersten (und bisher einzigen) internationalen Germanistenkongress in Deutschland. Schöne ist Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste und seit 1993 des Österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, des PEN-Zentrums Deutschland, sowie korrespondierendes Mitglied mehrerer Akademien der Wissenschaften, unter anderem der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften. Schöne ist Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences (seit 1992) und der Modern Language Association of America (MLA). (de)
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  • Albrecht Schöne (* 17. Juli 1925 in Barby (Elbe)) ist ein deutscher Germanist. Das Abitur machte Schöne 1946 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde. Nach dem Studium in Freiburg, Basel, Göttingen und Münster und der Promotion in Münster habilitierte sich Schöne an der Georg-August-Universität in Göttingen mit einer Arbeit zum Thema: „Säkularisation als sprachbildende Kraft. Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersöhne“. Anschließend war er von 1958 bis 1960 außerordentlicher Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, dann von 1960 bis zur Emeritierung 1990 ordentlicher Professor für Deutsche Philologie (Neuere Deutsche Literatur) in Göttingen. (de)
  • Albrecht Schöne (* 17. Juli 1925 in Barby (Elbe)) ist ein deutscher Germanist. Das Abitur machte Schöne 1946 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde. Nach dem Studium in Freiburg, Basel, Göttingen und Münster und der Promotion in Münster habilitierte sich Schöne an der Georg-August-Universität in Göttingen mit einer Arbeit zum Thema: „Säkularisation als sprachbildende Kraft. Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersöhne“. Anschließend war er von 1958 bis 1960 außerordentlicher Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, dann von 1960 bis zur Emeritierung 1990 ordentlicher Professor für Deutsche Philologie (Neuere Deutsche Literatur) in Göttingen. (de)
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