Albrecht Ludwig Berblinger wurde als siebtes Kind des Amtsknechts Albrecht Ludwig Berblinger d.Ä. und dessen Ehefrau Anna Dorothea Fink in bescheidenen Verhältnissen geboren. Offenbar schon als Kind kam er durch seinen Vater, der im Zeughaus der Freien Reichsstadt Ulm arbeitete, in Kontakt mit allerlei mechanischen Gerätschaften. Er war gerade 13, als sein Vater starb und er ins Waisenhaus kam, wo er gezwungen wurde, eine Schneiderlehre zu beginnen, obwohl er lieber Uhrmacher geworden wäre.

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  • Albrecht Ludwig Berblinger wurde als siebtes Kind des Amtsknechts Albrecht Ludwig Berblinger d.Ä. und dessen Ehefrau Anna Dorothea Fink in bescheidenen Verhältnissen geboren. Offenbar schon als Kind kam er durch seinen Vater, der im Zeughaus der Freien Reichsstadt Ulm arbeitete, in Kontakt mit allerlei mechanischen Gerätschaften. Er war gerade 13, als sein Vater starb und er ins Waisenhaus kam, wo er gezwungen wurde, eine Schneiderlehre zu beginnen, obwohl er lieber Uhrmacher geworden wäre. Mit 21 Jahren wurde er Schneidermeister, aber sein eigentliches Interesse galt immer noch der Mechanik. Neben seiner Tätigkeit als Schneider war Berblinger daher auch Erfinder. Er entwickelte Beinprothesen und eine „Fußmaschine“, die nach Fußamputationen eingesetzt werden konnte – die erste Beinprothese mit Gelenk (1808). Er inspirierte Johannes Palm zu seiner chirurgischen Dissertation. (de)
  • Albrecht Ludwig Berblinger wurde als siebtes Kind des Amtsknechts Albrecht Ludwig Berblinger d.Ä. und dessen Ehefrau Anna Dorothea Fink in bescheidenen Verhältnissen geboren. Offenbar schon als Kind kam er durch seinen Vater, der im Zeughaus der Freien Reichsstadt Ulm arbeitete, in Kontakt mit allerlei mechanischen Gerätschaften. Er war gerade 13, als sein Vater starb und er ins Waisenhaus kam, wo er gezwungen wurde, eine Schneiderlehre zu beginnen, obwohl er lieber Uhrmacher geworden wäre. Mit 21 Jahren wurde er Schneidermeister, aber sein eigentliches Interesse galt immer noch der Mechanik. Neben seiner Tätigkeit als Schneider war Berblinger daher auch Erfinder. Er entwickelte Beinprothesen und eine „Fußmaschine“, die nach Fußamputationen eingesetzt werden konnte – die erste Beinprothese mit Gelenk (1808). Er inspirierte Johannes Palm zu seiner chirurgischen Dissertation. (de)
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  • Hartmut Löffel
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  • Oberschwaben als Landschaft des Fliegens. Eine Anthologie
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  • Ulm – Zwischen Tradition und Moderne
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  • Albrecht Ludwig Berblinger wurde als siebtes Kind des Amtsknechts Albrecht Ludwig Berblinger d.Ä. und dessen Ehefrau Anna Dorothea Fink in bescheidenen Verhältnissen geboren. Offenbar schon als Kind kam er durch seinen Vater, der im Zeughaus der Freien Reichsstadt Ulm arbeitete, in Kontakt mit allerlei mechanischen Gerätschaften. Er war gerade 13, als sein Vater starb und er ins Waisenhaus kam, wo er gezwungen wurde, eine Schneiderlehre zu beginnen, obwohl er lieber Uhrmacher geworden wäre. (de)
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