Albert Waldenspul (* 25. April 1885 in Wald (Hohenzollern); † 22. Februar 1979 in Hechingen) war ein römisch-katholischer Pfarrer, Heimatforscher und Kunsthistoriker Albert Waldenspul absolvierte wie bei hohenzollerischen Landeskindern üblich, das Gymnasium in Sigmaringen als Insasse des dortigen Fidelishauses. Anschließend studierte er Theologie in Freiburg. Nach der Priesterweihe am 6. Juli 1910 war er Vikar in Hechingen, Kaplan in Veringendorf und dort Pfarrer seit 1914, anschließend in Gruol (1920), Bad Imnau (1936) und Melchingen (1943), wo er 1961 in den Ruhestand versetzt wurde. Er verstarb im Krankenhaus in Hechingen und wurde in Melchingen beerdigt.

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  • Albert Waldenspul (* 25. April 1885 in Wald (Hohenzollern); † 22. Februar 1979 in Hechingen) war ein römisch-katholischer Pfarrer, Heimatforscher und Kunsthistoriker Albert Waldenspul absolvierte wie bei hohenzollerischen Landeskindern üblich, das Gymnasium in Sigmaringen als Insasse des dortigen Fidelishauses. Anschließend studierte er Theologie in Freiburg. Nach der Priesterweihe am 6. Juli 1910 war er Vikar in Hechingen, Kaplan in Veringendorf und dort Pfarrer seit 1914, anschließend in Gruol (1920), Bad Imnau (1936) und Melchingen (1943), wo er 1961 in den Ruhestand versetzt wurde. Er verstarb im Krankenhaus in Hechingen und wurde in Melchingen beerdigt. Pfarrer Waldenspul war ein beliebter Seelsorger, der hohe Wertschätzung genoss. Nach dem Theologiestudium in Freiburg, das kunstgeschichtliche Vorlesungen bei Joseph Sauer umfasste, besuchte er in Tübingen das kunsthistorische Seminar von Georg Weise. Im Ergebnis entstand die Publikation zur Holzplastik des Laucherttales in Hohenzollern sowie die Beiträge zu Haigerloch in den „Kunstdenkmälern Hohenzollern“. Mit mehr als 70 Aufsätzen zur Kunstgeschichte Hohenzollerns trug Waldenspul zur Sicherung des historischen Erbes bei, dem er lebenslang vor allem auch durch unermüdliche Vortragstätigkeit Geltung verschaffte. (de)
  • Albert Waldenspul (* 25. April 1885 in Wald (Hohenzollern); † 22. Februar 1979 in Hechingen) war ein römisch-katholischer Pfarrer, Heimatforscher und Kunsthistoriker Albert Waldenspul absolvierte wie bei hohenzollerischen Landeskindern üblich, das Gymnasium in Sigmaringen als Insasse des dortigen Fidelishauses. Anschließend studierte er Theologie in Freiburg. Nach der Priesterweihe am 6. Juli 1910 war er Vikar in Hechingen, Kaplan in Veringendorf und dort Pfarrer seit 1914, anschließend in Gruol (1920), Bad Imnau (1936) und Melchingen (1943), wo er 1961 in den Ruhestand versetzt wurde. Er verstarb im Krankenhaus in Hechingen und wurde in Melchingen beerdigt. Pfarrer Waldenspul war ein beliebter Seelsorger, der hohe Wertschätzung genoss. Nach dem Theologiestudium in Freiburg, das kunstgeschichtliche Vorlesungen bei Joseph Sauer umfasste, besuchte er in Tübingen das kunsthistorische Seminar von Georg Weise. Im Ergebnis entstand die Publikation zur Holzplastik des Laucherttales in Hohenzollern sowie die Beiträge zu Haigerloch in den „Kunstdenkmälern Hohenzollern“. Mit mehr als 70 Aufsätzen zur Kunstgeschichte Hohenzollerns trug Waldenspul zur Sicherung des historischen Erbes bei, dem er lebenslang vor allem auch durch unermüdliche Vortragstätigkeit Geltung verschaffte. (de)
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  • Albert Waldenspul (* 25. April 1885 in Wald (Hohenzollern); † 22. Februar 1979 in Hechingen) war ein römisch-katholischer Pfarrer, Heimatforscher und Kunsthistoriker Albert Waldenspul absolvierte wie bei hohenzollerischen Landeskindern üblich, das Gymnasium in Sigmaringen als Insasse des dortigen Fidelishauses. Anschließend studierte er Theologie in Freiburg. Nach der Priesterweihe am 6. Juli 1910 war er Vikar in Hechingen, Kaplan in Veringendorf und dort Pfarrer seit 1914, anschließend in Gruol (1920), Bad Imnau (1936) und Melchingen (1943), wo er 1961 in den Ruhestand versetzt wurde. Er verstarb im Krankenhaus in Hechingen und wurde in Melchingen beerdigt. (de)
  • Albert Waldenspul (* 25. April 1885 in Wald (Hohenzollern); † 22. Februar 1979 in Hechingen) war ein römisch-katholischer Pfarrer, Heimatforscher und Kunsthistoriker Albert Waldenspul absolvierte wie bei hohenzollerischen Landeskindern üblich, das Gymnasium in Sigmaringen als Insasse des dortigen Fidelishauses. Anschließend studierte er Theologie in Freiburg. Nach der Priesterweihe am 6. Juli 1910 war er Vikar in Hechingen, Kaplan in Veringendorf und dort Pfarrer seit 1914, anschließend in Gruol (1920), Bad Imnau (1936) und Melchingen (1943), wo er 1961 in den Ruhestand versetzt wurde. Er verstarb im Krankenhaus in Hechingen und wurde in Melchingen beerdigt. (de)
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