Albert Eduard Toepffer (* 11. Dezember 1841 in Stettin; † 13. Dezember 1924 in Stettin) war ein deutscher Industrieller. Toepffer entstammte einer Unternehmer-Familie; sein Vater war der Unternehmensgründer Gustav Adolf Toepffer, sein Bruder der Industrielle Richard Toepffer. Toepffer hatte 1858 eine kaufmännische Lehre angetreten und besuchte ab 1863/1864 die Höhere Webschule in Chemnitz. Er wurde zunächst Gehilfe, später Geschäftsführer der väterlichen Manufaktur- und Modewarenhandlung. Sein besonderes Interesse galt den internationalen Industrieausstellungen. 1853 gründete er die erste deutsche Kokusmatten-Manufaktur, die er später zu einer Fabrik ausbaute und danach um eine Drahtweberei erweiterte. Ab 1871 war er Teilhaber dieser Fabrik. Nach dem Tod seines Vaters 1883 übernahm er auch

Property Value
dbo:abstract
  • Albert Eduard Toepffer (* 11. Dezember 1841 in Stettin; † 13. Dezember 1924 in Stettin) war ein deutscher Industrieller. Toepffer entstammte einer Unternehmer-Familie; sein Vater war der Unternehmensgründer Gustav Adolf Toepffer, sein Bruder der Industrielle Richard Toepffer. Toepffer hatte 1858 eine kaufmännische Lehre angetreten und besuchte ab 1863/1864 die Höhere Webschule in Chemnitz. Er wurde zunächst Gehilfe, später Geschäftsführer der väterlichen Manufaktur- und Modewarenhandlung. Sein besonderes Interesse galt den internationalen Industrieausstellungen. 1853 gründete er die erste deutsche Kokusmatten-Manufaktur, die er später zu einer Fabrik ausbaute und danach um eine Drahtweberei erweiterte. Ab 1871 war er Teilhaber dieser Fabrik. Nach dem Tod seines Vaters 1883 übernahm er auch die Leitung der väterlichen Zementfabrik. 1896 gründete er die Zementsteinfabrik Comet in Grabow bei Stettin. Von 1884 bis 1891 war er Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher Portlandzement-Fabrikanten. Ab 1898 war er Gründungsmitglied des Deutschen Betonvereins und ab 1920 dessen Ehrenvorsitzender. Von 1908 bis 1923 war er Vorsitzender der Stettiner Kaufmannschaft. (de)
  • Albert Eduard Toepffer (* 11. Dezember 1841 in Stettin; † 13. Dezember 1924 in Stettin) war ein deutscher Industrieller. Toepffer entstammte einer Unternehmer-Familie; sein Vater war der Unternehmensgründer Gustav Adolf Toepffer, sein Bruder der Industrielle Richard Toepffer. Toepffer hatte 1858 eine kaufmännische Lehre angetreten und besuchte ab 1863/1864 die Höhere Webschule in Chemnitz. Er wurde zunächst Gehilfe, später Geschäftsführer der väterlichen Manufaktur- und Modewarenhandlung. Sein besonderes Interesse galt den internationalen Industrieausstellungen. 1853 gründete er die erste deutsche Kokusmatten-Manufaktur, die er später zu einer Fabrik ausbaute und danach um eine Drahtweberei erweiterte. Ab 1871 war er Teilhaber dieser Fabrik. Nach dem Tod seines Vaters 1883 übernahm er auch die Leitung der väterlichen Zementfabrik. 1896 gründete er die Zementsteinfabrik Comet in Grabow bei Stettin. Von 1884 bis 1891 war er Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher Portlandzement-Fabrikanten. Ab 1898 war er Gründungsmitglied des Deutschen Betonvereins und ab 1920 dessen Ehrenvorsitzender. Von 1908 bis 1923 war er Vorsitzender der Stettiner Kaufmannschaft. (de)
dbo:birthDate
  • 1841-12-11 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1924-12-13 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:wikiPageID
  • 4872353 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 150633160 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Industrieller
dc:description
  • deutscher Industrieller
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Albert Eduard Toepffer (* 11. Dezember 1841 in Stettin; † 13. Dezember 1924 in Stettin) war ein deutscher Industrieller. Toepffer entstammte einer Unternehmer-Familie; sein Vater war der Unternehmensgründer Gustav Adolf Toepffer, sein Bruder der Industrielle Richard Toepffer. Toepffer hatte 1858 eine kaufmännische Lehre angetreten und besuchte ab 1863/1864 die Höhere Webschule in Chemnitz. Er wurde zunächst Gehilfe, später Geschäftsführer der väterlichen Manufaktur- und Modewarenhandlung. Sein besonderes Interesse galt den internationalen Industrieausstellungen. 1853 gründete er die erste deutsche Kokusmatten-Manufaktur, die er später zu einer Fabrik ausbaute und danach um eine Drahtweberei erweiterte. Ab 1871 war er Teilhaber dieser Fabrik. Nach dem Tod seines Vaters 1883 übernahm er auch (de)
  • Albert Eduard Toepffer (* 11. Dezember 1841 in Stettin; † 13. Dezember 1924 in Stettin) war ein deutscher Industrieller. Toepffer entstammte einer Unternehmer-Familie; sein Vater war der Unternehmensgründer Gustav Adolf Toepffer, sein Bruder der Industrielle Richard Toepffer. Toepffer hatte 1858 eine kaufmännische Lehre angetreten und besuchte ab 1863/1864 die Höhere Webschule in Chemnitz. Er wurde zunächst Gehilfe, später Geschäftsführer der väterlichen Manufaktur- und Modewarenhandlung. Sein besonderes Interesse galt den internationalen Industrieausstellungen. 1853 gründete er die erste deutsche Kokusmatten-Manufaktur, die er später zu einer Fabrik ausbaute und danach um eine Drahtweberei erweiterte. Ab 1871 war er Teilhaber dieser Fabrik. Nach dem Tod seines Vaters 1883 übernahm er auch (de)
rdfs:label
  • Albert Eduard Toepffer (de)
  • Albert Eduard Toepffer (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Albert Eduard
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Toepffer, Albert Eduard (de)
  • Albert Eduard Toepffer
foaf:surname
  • Toepffer
is foaf:primaryTopic of