Alalkomenai (griechisch Ἀλαλκομεναί) war ein antiker Ort in der griechischen Landschaft Boiotien. Er lag nördlich am Fuß des Helikon in der Nähe des mittlerweile ausgetrockneten Sees Kopais. Im Lokalmythos soll der Namensgeber der Stadt entweder Alalkomeneus, der mythische Erzieher der Göttin Athene, oder Alalkomenia, die Tochter des Ogygos, gewesen sein.Am Lauf eines Baches namens Triton (griechisch Τρίτων) lag ein Heiligtum der bereits bei Homer bezeugten Athene Alalkomeneis, das bei den Bewohnern Alalkomenais als Geburtsort der Athene galt. Nachdem Sulla 87/86 v. Chr. das elfenbeinerne Kultbild aus dem Tempel raubte, galt das Heiligtum als von Athene verlassen und wurde dem Verfall preisgegeben. Zur Zeit des Pausanias im 2. Jahrhundert war es von Efeu überwuchert, der die Mauersteine be

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  • Alalkomenai (griechisch Ἀλαλκομεναί) war ein antiker Ort in der griechischen Landschaft Boiotien. Er lag nördlich am Fuß des Helikon in der Nähe des mittlerweile ausgetrockneten Sees Kopais. Im Lokalmythos soll der Namensgeber der Stadt entweder Alalkomeneus, der mythische Erzieher der Göttin Athene, oder Alalkomenia, die Tochter des Ogygos, gewesen sein.Am Lauf eines Baches namens Triton (griechisch Τρίτων) lag ein Heiligtum der bereits bei Homer bezeugten Athene Alalkomeneis, das bei den Bewohnern Alalkomenais als Geburtsort der Athene galt. Nachdem Sulla 87/86 v. Chr. das elfenbeinerne Kultbild aus dem Tempel raubte, galt das Heiligtum als von Athene verlassen und wurde dem Verfall preisgegeben. Zur Zeit des Pausanias im 2. Jahrhundert war es von Efeu überwuchert, der die Mauersteine bereits auseinanderschob. (de)
  • Alalkomenai (griechisch Ἀλαλκομεναί) war ein antiker Ort in der griechischen Landschaft Boiotien. Er lag nördlich am Fuß des Helikon in der Nähe des mittlerweile ausgetrockneten Sees Kopais. Im Lokalmythos soll der Namensgeber der Stadt entweder Alalkomeneus, der mythische Erzieher der Göttin Athene, oder Alalkomenia, die Tochter des Ogygos, gewesen sein.Am Lauf eines Baches namens Triton (griechisch Τρίτων) lag ein Heiligtum der bereits bei Homer bezeugten Athene Alalkomeneis, das bei den Bewohnern Alalkomenais als Geburtsort der Athene galt. Nachdem Sulla 87/86 v. Chr. das elfenbeinerne Kultbild aus dem Tempel raubte, galt das Heiligtum als von Athene verlassen und wurde dem Verfall preisgegeben. Zur Zeit des Pausanias im 2. Jahrhundert war es von Efeu überwuchert, der die Mauersteine bereits auseinanderschob. (de)
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  • Alalkomenai (griechisch Ἀλαλκομεναί) war ein antiker Ort in der griechischen Landschaft Boiotien. Er lag nördlich am Fuß des Helikon in der Nähe des mittlerweile ausgetrockneten Sees Kopais. Im Lokalmythos soll der Namensgeber der Stadt entweder Alalkomeneus, der mythische Erzieher der Göttin Athene, oder Alalkomenia, die Tochter des Ogygos, gewesen sein.Am Lauf eines Baches namens Triton (griechisch Τρίτων) lag ein Heiligtum der bereits bei Homer bezeugten Athene Alalkomeneis, das bei den Bewohnern Alalkomenais als Geburtsort der Athene galt. Nachdem Sulla 87/86 v. Chr. das elfenbeinerne Kultbild aus dem Tempel raubte, galt das Heiligtum als von Athene verlassen und wurde dem Verfall preisgegeben. Zur Zeit des Pausanias im 2. Jahrhundert war es von Efeu überwuchert, der die Mauersteine be (de)
  • Alalkomenai (griechisch Ἀλαλκομεναί) war ein antiker Ort in der griechischen Landschaft Boiotien. Er lag nördlich am Fuß des Helikon in der Nähe des mittlerweile ausgetrockneten Sees Kopais. Im Lokalmythos soll der Namensgeber der Stadt entweder Alalkomeneus, der mythische Erzieher der Göttin Athene, oder Alalkomenia, die Tochter des Ogygos, gewesen sein.Am Lauf eines Baches namens Triton (griechisch Τρίτων) lag ein Heiligtum der bereits bei Homer bezeugten Athene Alalkomeneis, das bei den Bewohnern Alalkomenais als Geburtsort der Athene galt. Nachdem Sulla 87/86 v. Chr. das elfenbeinerne Kultbild aus dem Tempel raubte, galt das Heiligtum als von Athene verlassen und wurde dem Verfall preisgegeben. Zur Zeit des Pausanias im 2. Jahrhundert war es von Efeu überwuchert, der die Mauersteine be (de)
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  • Alalkomenai (Boiotien) (de)
  • Alalkomenai (Boiotien) (de)
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