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- Die Aktivierungsenergie, geprägt 1889 von Svante Arrhenius, ist eine energetische Barriere, die bei einer chemischen Reaktion von den Reaktionspartnern überwunden werden muss. Allgemein gilt: Je niedriger die Aktivierungsenergie, desto schneller verläuft die Reaktion. Eine hohe Aktivierungsenergie hemmt Reaktionen, die aus energetischen Gründen zu erwarten wären und verhindert damit die Einstellung eines (thermodynamischen) chemischen Gleichgewichts. So kann eine Mischung aus Methan und dem Sauerstoff der Luft bei Standardbedingungen nahezu unverändert existieren (d. h. die Reaktion läuft unmessbar langsam ab), obwohl die Verbrennungsprodukte Kohlendioxid und Wasser thermodynamisch viel stabiler sind. Ausnahmen hiervon sind z. B. Säure-Base-Reaktionen. Die Aktivierungsenergie nach Arrhenius ist eine empirische Größe, die sich durch die hohe Temperaturabhängigkeit der Geschwindigkeit von vielen chemischen Reaktionen ermitteln lässt. (de)
- Die Aktivierungsenergie, geprägt 1889 von Svante Arrhenius, ist eine energetische Barriere, die bei einer chemischen Reaktion von den Reaktionspartnern überwunden werden muss. Allgemein gilt: Je niedriger die Aktivierungsenergie, desto schneller verläuft die Reaktion. Eine hohe Aktivierungsenergie hemmt Reaktionen, die aus energetischen Gründen zu erwarten wären und verhindert damit die Einstellung eines (thermodynamischen) chemischen Gleichgewichts. So kann eine Mischung aus Methan und dem Sauerstoff der Luft bei Standardbedingungen nahezu unverändert existieren (d. h. die Reaktion läuft unmessbar langsam ab), obwohl die Verbrennungsprodukte Kohlendioxid und Wasser thermodynamisch viel stabiler sind. Ausnahmen hiervon sind z. B. Säure-Base-Reaktionen. Die Aktivierungsenergie nach Arrhenius ist eine empirische Größe, die sich durch die hohe Temperaturabhängigkeit der Geschwindigkeit von vielen chemischen Reaktionen ermitteln lässt. (de)
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- Die Aktivierungsenergie, geprägt 1889 von Svante Arrhenius, ist eine energetische Barriere, die bei einer chemischen Reaktion von den Reaktionspartnern überwunden werden muss. Allgemein gilt: Je niedriger die Aktivierungsenergie, desto schneller verläuft die Reaktion. Eine hohe Aktivierungsenergie hemmt Reaktionen, die aus energetischen Gründen zu erwarten wären und verhindert damit die Einstellung eines (thermodynamischen) chemischen Gleichgewichts. So kann eine Mischung aus Methan und dem Sauerstoff der Luft bei Standardbedingungen nahezu unverändert existieren (d. h. die Reaktion läuft unmessbar langsam ab), obwohl die Verbrennungsprodukte Kohlendioxid und Wasser thermodynamisch viel stabiler sind. Ausnahmen hiervon sind z. B. Säure-Base-Reaktionen. (de)
- Die Aktivierungsenergie, geprägt 1889 von Svante Arrhenius, ist eine energetische Barriere, die bei einer chemischen Reaktion von den Reaktionspartnern überwunden werden muss. Allgemein gilt: Je niedriger die Aktivierungsenergie, desto schneller verläuft die Reaktion. Eine hohe Aktivierungsenergie hemmt Reaktionen, die aus energetischen Gründen zu erwarten wären und verhindert damit die Einstellung eines (thermodynamischen) chemischen Gleichgewichts. So kann eine Mischung aus Methan und dem Sauerstoff der Luft bei Standardbedingungen nahezu unverändert existieren (d. h. die Reaktion läuft unmessbar langsam ab), obwohl die Verbrennungsprodukte Kohlendioxid und Wasser thermodynamisch viel stabiler sind. Ausnahmen hiervon sind z. B. Säure-Base-Reaktionen. (de)
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- Aktivierungsenergie (de)
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