Als Akeleibecher oder Akeleipokal wird ein Pokal bezeichnet, der in einigen Zügen seiner Ausführung an die Form einer Akeleiblüte angelehnt ist. Die aus dem spätgotischen Buckelpokal entwickelte Sonderform des Akeleipokals kennzeichnet neben der Form von Fuß und Schaft des Gefäßes insbesondere die getriebene Kelchwand der Trinkschale, mit zwei Reihen meist tropfenförmiger Buckelungen, ähnlich den Kelchblättern und Kronblättern einer Akeleiblüte. Diese Pokalform ist streng mit der Nürnberger Goldschmiedekunst verknüpft, da hier die Fertigung eines Akeleibechers bei der Meisterprüfung obligat war. Meist schließt den Pokal ein passender Deckel.

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  • Als Akeleibecher oder Akeleipokal wird ein Pokal bezeichnet, der in einigen Zügen seiner Ausführung an die Form einer Akeleiblüte angelehnt ist. Die aus dem spätgotischen Buckelpokal entwickelte Sonderform des Akeleipokals kennzeichnet neben der Form von Fuß und Schaft des Gefäßes insbesondere die getriebene Kelchwand der Trinkschale, mit zwei Reihen meist tropfenförmiger Buckelungen, ähnlich den Kelchblättern und Kronblättern einer Akeleiblüte. Diese Pokalform ist streng mit der Nürnberger Goldschmiedekunst verknüpft, da hier die Fertigung eines Akeleibechers bei der Meisterprüfung obligat war. Meist schließt den Pokal ein passender Deckel. (de)
  • Als Akeleibecher oder Akeleipokal wird ein Pokal bezeichnet, der in einigen Zügen seiner Ausführung an die Form einer Akeleiblüte angelehnt ist. Die aus dem spätgotischen Buckelpokal entwickelte Sonderform des Akeleipokals kennzeichnet neben der Form von Fuß und Schaft des Gefäßes insbesondere die getriebene Kelchwand der Trinkschale, mit zwei Reihen meist tropfenförmiger Buckelungen, ähnlich den Kelchblättern und Kronblättern einer Akeleiblüte. Diese Pokalform ist streng mit der Nürnberger Goldschmiedekunst verknüpft, da hier die Fertigung eines Akeleibechers bei der Meisterprüfung obligat war. Meist schließt den Pokal ein passender Deckel. (de)
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  • Als Akeleibecher oder Akeleipokal wird ein Pokal bezeichnet, der in einigen Zügen seiner Ausführung an die Form einer Akeleiblüte angelehnt ist. Die aus dem spätgotischen Buckelpokal entwickelte Sonderform des Akeleipokals kennzeichnet neben der Form von Fuß und Schaft des Gefäßes insbesondere die getriebene Kelchwand der Trinkschale, mit zwei Reihen meist tropfenförmiger Buckelungen, ähnlich den Kelchblättern und Kronblättern einer Akeleiblüte. Diese Pokalform ist streng mit der Nürnberger Goldschmiedekunst verknüpft, da hier die Fertigung eines Akeleibechers bei der Meisterprüfung obligat war. Meist schließt den Pokal ein passender Deckel. (de)
  • Als Akeleibecher oder Akeleipokal wird ein Pokal bezeichnet, der in einigen Zügen seiner Ausführung an die Form einer Akeleiblüte angelehnt ist. Die aus dem spätgotischen Buckelpokal entwickelte Sonderform des Akeleipokals kennzeichnet neben der Form von Fuß und Schaft des Gefäßes insbesondere die getriebene Kelchwand der Trinkschale, mit zwei Reihen meist tropfenförmiger Buckelungen, ähnlich den Kelchblättern und Kronblättern einer Akeleiblüte. Diese Pokalform ist streng mit der Nürnberger Goldschmiedekunst verknüpft, da hier die Fertigung eines Akeleibechers bei der Meisterprüfung obligat war. Meist schließt den Pokal ein passender Deckel. (de)
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  • Akeleibecher (de)
  • Akeleibecher (de)
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