Die Afar (auch bekannt unter den Fremdbezeichnungen Danakil und Adal) sind ein nomadisches Volk, das im sogenannten Afar-Dreieck im Osten Eritreas, im Nordosten Äthiopiens und in Dschibuti lebt. Wie andere ethnische Gruppen in Afrika sind die Afar damit ein Opfer der Grenzziehungen während der kolonialen Aufteilung Afrikas Ende des 19. Jahrhunderts. In erster Linie leben sie von der Viehzucht und in Küstennähe von der Fischerei. Sie üben eine mit animistisch-traditionellen Elementen vermischte Form des Islams aus. Die Sprache der Afar gehört zur kuschitischen Sprachfamilie.

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  • Die Afar (auch bekannt unter den Fremdbezeichnungen Danakil und Adal) sind ein nomadisches Volk, das im sogenannten Afar-Dreieck im Osten Eritreas, im Nordosten Äthiopiens und in Dschibuti lebt. Wie andere ethnische Gruppen in Afrika sind die Afar damit ein Opfer der Grenzziehungen während der kolonialen Aufteilung Afrikas Ende des 19. Jahrhunderts. In erster Linie leben sie von der Viehzucht und in Küstennähe von der Fischerei. Sie üben eine mit animistisch-traditionellen Elementen vermischte Form des Islams aus. Die Sprache der Afar gehört zur kuschitischen Sprachfamilie. (de)
  • Die Afar (auch bekannt unter den Fremdbezeichnungen Danakil und Adal) sind ein nomadisches Volk, das im sogenannten Afar-Dreieck im Osten Eritreas, im Nordosten Äthiopiens und in Dschibuti lebt. Wie andere ethnische Gruppen in Afrika sind die Afar damit ein Opfer der Grenzziehungen während der kolonialen Aufteilung Afrikas Ende des 19. Jahrhunderts. In erster Linie leben sie von der Viehzucht und in Küstennähe von der Fischerei. Sie üben eine mit animistisch-traditionellen Elementen vermischte Form des Islams aus. Die Sprache der Afar gehört zur kuschitischen Sprachfamilie. (de)
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  • Die Afar (auch bekannt unter den Fremdbezeichnungen Danakil und Adal) sind ein nomadisches Volk, das im sogenannten Afar-Dreieck im Osten Eritreas, im Nordosten Äthiopiens und in Dschibuti lebt. Wie andere ethnische Gruppen in Afrika sind die Afar damit ein Opfer der Grenzziehungen während der kolonialen Aufteilung Afrikas Ende des 19. Jahrhunderts. In erster Linie leben sie von der Viehzucht und in Küstennähe von der Fischerei. Sie üben eine mit animistisch-traditionellen Elementen vermischte Form des Islams aus. Die Sprache der Afar gehört zur kuschitischen Sprachfamilie. (de)
  • Die Afar (auch bekannt unter den Fremdbezeichnungen Danakil und Adal) sind ein nomadisches Volk, das im sogenannten Afar-Dreieck im Osten Eritreas, im Nordosten Äthiopiens und in Dschibuti lebt. Wie andere ethnische Gruppen in Afrika sind die Afar damit ein Opfer der Grenzziehungen während der kolonialen Aufteilung Afrikas Ende des 19. Jahrhunderts. In erster Linie leben sie von der Viehzucht und in Küstennähe von der Fischerei. Sie üben eine mit animistisch-traditionellen Elementen vermischte Form des Islams aus. Die Sprache der Afar gehört zur kuschitischen Sprachfamilie. (de)
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  • Afar (Volk) (de)
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