Adomnan oder Adamnán ['aðavnaːn] (* um 628; † 23. September 704) war ein irischer Heiliger, Hagiograph und der neunte Abt von Iona (679–704). Er ist besonders bekannt für seine beiden wichtigsten Werke als Autor: Vita Columbae („Das Leben des heiligen Kolumban“) und De locis sanctis („über die heiligen Orte“). Weiterhin wurde er als der Verkünder des „Law of the Innocents“ („Gesetz der Unschuldigen“, auch Cáin Adomnáin, „Adomnáns Canon“) bekannt. Seine akademischen Leistungen, die bereits von Zeitgenossen wie Bede und Ceolfrith gelobt wurden, verdankt er vermutlich einer ausschließlich in seiner Heimat genossenen Ausbildung. In Berichten jener Zeitgenossen wird er als Mann mit einem relativ hohen kritischen Standard, einer großen Gelehrtheit in Bezug auf die heiligen Schriften und von sorg

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  • Adomnan oder Adamnán ['aðavnaːn] (* um 628; † 23. September 704) war ein irischer Heiliger, Hagiograph und der neunte Abt von Iona (679–704). Er ist besonders bekannt für seine beiden wichtigsten Werke als Autor: Vita Columbae („Das Leben des heiligen Kolumban“) und De locis sanctis („über die heiligen Orte“). Weiterhin wurde er als der Verkünder des „Law of the Innocents“ („Gesetz der Unschuldigen“, auch Cáin Adomnáin, „Adomnáns Canon“) bekannt. Seine akademischen Leistungen, die bereits von Zeitgenossen wie Bede und Ceolfrith gelobt wurden, verdankt er vermutlich einer ausschließlich in seiner Heimat genossenen Ausbildung. In Berichten jener Zeitgenossen wird er als Mann mit einem relativ hohen kritischen Standard, einer großen Gelehrtheit in Bezug auf die heiligen Schriften und von sorgfältiger Genauigkeit bei der Behandlung seines Materials, beschrieben. (de)
  • Adomnan oder Adamnán ['aðavnaːn] (* um 628; † 23. September 704) war ein irischer Heiliger, Hagiograph und der neunte Abt von Iona (679–704). Er ist besonders bekannt für seine beiden wichtigsten Werke als Autor: Vita Columbae („Das Leben des heiligen Kolumban“) und De locis sanctis („über die heiligen Orte“). Weiterhin wurde er als der Verkünder des „Law of the Innocents“ („Gesetz der Unschuldigen“, auch Cáin Adomnáin, „Adomnáns Canon“) bekannt. Seine akademischen Leistungen, die bereits von Zeitgenossen wie Bede und Ceolfrith gelobt wurden, verdankt er vermutlich einer ausschließlich in seiner Heimat genossenen Ausbildung. In Berichten jener Zeitgenossen wird er als Mann mit einem relativ hohen kritischen Standard, einer großen Gelehrtheit in Bezug auf die heiligen Schriften und von sorgfältiger Genauigkeit bei der Behandlung seines Materials, beschrieben. (de)
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  • Adomnan oder Adamnán ['aðavnaːn] (* um 628; † 23. September 704) war ein irischer Heiliger, Hagiograph und der neunte Abt von Iona (679–704). Er ist besonders bekannt für seine beiden wichtigsten Werke als Autor: Vita Columbae („Das Leben des heiligen Kolumban“) und De locis sanctis („über die heiligen Orte“). Weiterhin wurde er als der Verkünder des „Law of the Innocents“ („Gesetz der Unschuldigen“, auch Cáin Adomnáin, „Adomnáns Canon“) bekannt. Seine akademischen Leistungen, die bereits von Zeitgenossen wie Bede und Ceolfrith gelobt wurden, verdankt er vermutlich einer ausschließlich in seiner Heimat genossenen Ausbildung. In Berichten jener Zeitgenossen wird er als Mann mit einem relativ hohen kritischen Standard, einer großen Gelehrtheit in Bezug auf die heiligen Schriften und von sorg (de)
  • Adomnan oder Adamnán ['aðavnaːn] (* um 628; † 23. September 704) war ein irischer Heiliger, Hagiograph und der neunte Abt von Iona (679–704). Er ist besonders bekannt für seine beiden wichtigsten Werke als Autor: Vita Columbae („Das Leben des heiligen Kolumban“) und De locis sanctis („über die heiligen Orte“). Weiterhin wurde er als der Verkünder des „Law of the Innocents“ („Gesetz der Unschuldigen“, auch Cáin Adomnáin, „Adomnáns Canon“) bekannt. Seine akademischen Leistungen, die bereits von Zeitgenossen wie Bede und Ceolfrith gelobt wurden, verdankt er vermutlich einer ausschließlich in seiner Heimat genossenen Ausbildung. In Berichten jener Zeitgenossen wird er als Mann mit einem relativ hohen kritischen Standard, einer großen Gelehrtheit in Bezug auf die heiligen Schriften und von sorg (de)
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