Adolphe-Napoléon Didron (* 13. März 1806 in Hautvillers (Marne); † 13. November 1867 in Paris) war ein französischer Archäologe. Didron studierte erst Rechtswissenschaft, wechselte aber, nachdem er durch Victor Hugos Roman Notre Dame de Paris aufmerksam wurde, zur Archäologie, die sich hauptsächlich auf die Christliche Kunst des Mittelalters und die christliche Symbolik erstreckten. 1844 gab er die von ihm bis zu seinem Tod geleitete Zeitschrift Annales archéologiques heraus, die für Frankreich das Hauptorgan für Kunstarchäologie des Mittelalters wurden. Didron hatte 1845 eine besondere Buchhandlung für Archäologie gegründet, ebenso 1849 eine Anstalt für Glasmalerei und 1858 eine Fabrik für Bronzewaren im Stil des Mittelalters.

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  • Adolphe-Napoléon Didron (* 13. März 1806 in Hautvillers (Marne); † 13. November 1867 in Paris) war ein französischer Archäologe. Didron studierte erst Rechtswissenschaft, wechselte aber, nachdem er durch Victor Hugos Roman Notre Dame de Paris aufmerksam wurde, zur Archäologie, die sich hauptsächlich auf die Christliche Kunst des Mittelalters und die christliche Symbolik erstreckten. 1844 gab er die von ihm bis zu seinem Tod geleitete Zeitschrift Annales archéologiques heraus, die für Frankreich das Hauptorgan für Kunstarchäologie des Mittelalters wurden. Didron hatte 1845 eine besondere Buchhandlung für Archäologie gegründet, ebenso 1849 eine Anstalt für Glasmalerei und 1858 eine Fabrik für Bronzewaren im Stil des Mittelalters. Sein Neffe und Adoptivsohn Édouard Didron übernahm nach seinem Tod die Glasmalereiwerkstatt. (de)
  • Adolphe-Napoléon Didron (* 13. März 1806 in Hautvillers (Marne); † 13. November 1867 in Paris) war ein französischer Archäologe. Didron studierte erst Rechtswissenschaft, wechselte aber, nachdem er durch Victor Hugos Roman Notre Dame de Paris aufmerksam wurde, zur Archäologie, die sich hauptsächlich auf die Christliche Kunst des Mittelalters und die christliche Symbolik erstreckten. 1844 gab er die von ihm bis zu seinem Tod geleitete Zeitschrift Annales archéologiques heraus, die für Frankreich das Hauptorgan für Kunstarchäologie des Mittelalters wurden. Didron hatte 1845 eine besondere Buchhandlung für Archäologie gegründet, ebenso 1849 eine Anstalt für Glasmalerei und 1858 eine Fabrik für Bronzewaren im Stil des Mittelalters. Sein Neffe und Adoptivsohn Édouard Didron übernahm nach seinem Tod die Glasmalereiwerkstatt. (de)
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  • Adolphe-Napoléon Didron (* 13. März 1806 in Hautvillers (Marne); † 13. November 1867 in Paris) war ein französischer Archäologe. Didron studierte erst Rechtswissenschaft, wechselte aber, nachdem er durch Victor Hugos Roman Notre Dame de Paris aufmerksam wurde, zur Archäologie, die sich hauptsächlich auf die Christliche Kunst des Mittelalters und die christliche Symbolik erstreckten. 1844 gab er die von ihm bis zu seinem Tod geleitete Zeitschrift Annales archéologiques heraus, die für Frankreich das Hauptorgan für Kunstarchäologie des Mittelalters wurden. Didron hatte 1845 eine besondere Buchhandlung für Archäologie gegründet, ebenso 1849 eine Anstalt für Glasmalerei und 1858 eine Fabrik für Bronzewaren im Stil des Mittelalters. (de)
  • Adolphe-Napoléon Didron (* 13. März 1806 in Hautvillers (Marne); † 13. November 1867 in Paris) war ein französischer Archäologe. Didron studierte erst Rechtswissenschaft, wechselte aber, nachdem er durch Victor Hugos Roman Notre Dame de Paris aufmerksam wurde, zur Archäologie, die sich hauptsächlich auf die Christliche Kunst des Mittelalters und die christliche Symbolik erstreckten. 1844 gab er die von ihm bis zu seinem Tod geleitete Zeitschrift Annales archéologiques heraus, die für Frankreich das Hauptorgan für Kunstarchäologie des Mittelalters wurden. Didron hatte 1845 eine besondere Buchhandlung für Archäologie gegründet, ebenso 1849 eine Anstalt für Glasmalerei und 1858 eine Fabrik für Bronzewaren im Stil des Mittelalters. (de)
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