Adam Freiherr von Burg (* 28. Januar 1797 in Wien; † 1. Februar 1882 ebenda) war ein österreichischer Mathematiker und Technologe. Er war der Sohn des k. k. Hofmaschinisten Anton Burg, in dessen Werkstätte er die Tischlerei erlernte. Von 1810 bis 1813 besuchte er die Architekturklasse der Akademie der bildenden Künste, dann das Polytechnische Institut, an dem er 1820 Assistent der Mathematik wurde. 1828 erhielt er eine Professur in Salzburg, 1837 wurde er Professor der Mathematik und Maschinenlehre am Polytechnischen Institut in Wien, wo er als erster die populären Sonntagsvorlesungen über sein Gebiet hielt.

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  • Adam Freiherr von Burg (* 28. Januar 1797 in Wien; † 1. Februar 1882 ebenda) war ein österreichischer Mathematiker und Technologe. Er war der Sohn des k. k. Hofmaschinisten Anton Burg, in dessen Werkstätte er die Tischlerei erlernte. Von 1810 bis 1813 besuchte er die Architekturklasse der Akademie der bildenden Künste, dann das Polytechnische Institut, an dem er 1820 Assistent der Mathematik wurde. 1828 erhielt er eine Professur in Salzburg, 1837 wurde er Professor der Mathematik und Maschinenlehre am Polytechnischen Institut in Wien, wo er als erster die populären Sonntagsvorlesungen über sein Gebiet hielt. 1847 wurde er wegen Verdiensten um das Feuerlöschwesen, die Wasserversorgung und die Gasbeleuchtung zum Ehrenbürger von Wien ernannt. 1849 übernahm er die Direktion des Polytechnischen Instituts. Nach Übergabe des Instituts an die militärische Verwaltung wurde er 1852 Sektionsrat im Handelsministerium. 1866 wurde er in den Freiherrenstand erhoben. Große Verdienste hatte er auch um das Zustandekommen der fortschrittlichen österreichischen Gesetze zur Vermeidung von Dampfkesselexplosionen und der Einführung des metrischen Systems. Seine letzte Ruhestätte befindet sich in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof (13A-1-15). (de)
  • Adam Freiherr von Burg (* 28. Januar 1797 in Wien; † 1. Februar 1882 ebenda) war ein österreichischer Mathematiker und Technologe. Er war der Sohn des k. k. Hofmaschinisten Anton Burg, in dessen Werkstätte er die Tischlerei erlernte. Von 1810 bis 1813 besuchte er die Architekturklasse der Akademie der bildenden Künste, dann das Polytechnische Institut, an dem er 1820 Assistent der Mathematik wurde. 1828 erhielt er eine Professur in Salzburg, 1837 wurde er Professor der Mathematik und Maschinenlehre am Polytechnischen Institut in Wien, wo er als erster die populären Sonntagsvorlesungen über sein Gebiet hielt. 1847 wurde er wegen Verdiensten um das Feuerlöschwesen, die Wasserversorgung und die Gasbeleuchtung zum Ehrenbürger von Wien ernannt. 1849 übernahm er die Direktion des Polytechnischen Instituts. Nach Übergabe des Instituts an die militärische Verwaltung wurde er 1852 Sektionsrat im Handelsministerium. 1866 wurde er in den Freiherrenstand erhoben. Große Verdienste hatte er auch um das Zustandekommen der fortschrittlichen österreichischen Gesetze zur Vermeidung von Dampfkesselexplosionen und der Einführung des metrischen Systems. Seine letzte Ruhestätte befindet sich in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof (13A-1-15). (de)
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  • Adam Freiherr von Burg (* 28. Januar 1797 in Wien; † 1. Februar 1882 ebenda) war ein österreichischer Mathematiker und Technologe. Er war der Sohn des k. k. Hofmaschinisten Anton Burg, in dessen Werkstätte er die Tischlerei erlernte. Von 1810 bis 1813 besuchte er die Architekturklasse der Akademie der bildenden Künste, dann das Polytechnische Institut, an dem er 1820 Assistent der Mathematik wurde. 1828 erhielt er eine Professur in Salzburg, 1837 wurde er Professor der Mathematik und Maschinenlehre am Polytechnischen Institut in Wien, wo er als erster die populären Sonntagsvorlesungen über sein Gebiet hielt. (de)
  • Adam Freiherr von Burg (* 28. Januar 1797 in Wien; † 1. Februar 1882 ebenda) war ein österreichischer Mathematiker und Technologe. Er war der Sohn des k. k. Hofmaschinisten Anton Burg, in dessen Werkstätte er die Tischlerei erlernte. Von 1810 bis 1813 besuchte er die Architekturklasse der Akademie der bildenden Künste, dann das Polytechnische Institut, an dem er 1820 Assistent der Mathematik wurde. 1828 erhielt er eine Professur in Salzburg, 1837 wurde er Professor der Mathematik und Maschinenlehre am Polytechnischen Institut in Wien, wo er als erster die populären Sonntagsvorlesungen über sein Gebiet hielt. (de)
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  • Adam von Burg (de)
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