Adam (arabisch آدم, DMG Ādam) gilt im Islam nicht nur als Vater der Menschheit, sondern auch als ein wichtiger Prophet. Er wird an 18 Stellen im Koran erwähnt. Die Menschen werden ihrerseits im Koran als „die Söhne Adams“ (banū Ādam) bezeichnet (z.B. Sure 17:70). In den Hadith-Sammlungen, den Korankommentaren, den Werken der islamischen Geschichtsschreibung sowie besonders in der Qisas al-anbiyāʾ-Literatur werden die koranischen Aussagen über Adam durch zahlreiche Legenden, die zum Teil aus der jüdischen Tradition stammen, ergänzt. Adams Name wird von den Koranexegeten damit erklärt, dass Gott ihn aus der Oberfläche (adīm) der Erde erschaffen haben soll.

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  • Adam (arabisch آدم, DMG Ādam) gilt im Islam nicht nur als Vater der Menschheit, sondern auch als ein wichtiger Prophet. Er wird an 18 Stellen im Koran erwähnt. Die Menschen werden ihrerseits im Koran als „die Söhne Adams“ (banū Ādam) bezeichnet (z.B. Sure 17:70). In den Hadith-Sammlungen, den Korankommentaren, den Werken der islamischen Geschichtsschreibung sowie besonders in der Qisas al-anbiyāʾ-Literatur werden die koranischen Aussagen über Adam durch zahlreiche Legenden, die zum Teil aus der jüdischen Tradition stammen, ergänzt. Adams Name wird von den Koranexegeten damit erklärt, dass Gott ihn aus der Oberfläche (adīm) der Erde erschaffen haben soll. (de)
  • Adam (arabisch آدم, DMG Ādam) gilt im Islam nicht nur als Vater der Menschheit, sondern auch als ein wichtiger Prophet. Er wird an 18 Stellen im Koran erwähnt. Die Menschen werden ihrerseits im Koran als „die Söhne Adams“ (banū Ādam) bezeichnet (z.B. Sure 17:70). In den Hadith-Sammlungen, den Korankommentaren, den Werken der islamischen Geschichtsschreibung sowie besonders in der Qisas al-anbiyāʾ-Literatur werden die koranischen Aussagen über Adam durch zahlreiche Legenden, die zum Teil aus der jüdischen Tradition stammen, ergänzt. Adams Name wird von den Koranexegeten damit erklärt, dass Gott ihn aus der Oberfläche (adīm) der Erde erschaffen haben soll. (de)
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  • Adam (arabisch آدم, DMG Ādam) gilt im Islam nicht nur als Vater der Menschheit, sondern auch als ein wichtiger Prophet. Er wird an 18 Stellen im Koran erwähnt. Die Menschen werden ihrerseits im Koran als „die Söhne Adams“ (banū Ādam) bezeichnet (z.B. Sure 17:70). In den Hadith-Sammlungen, den Korankommentaren, den Werken der islamischen Geschichtsschreibung sowie besonders in der Qisas al-anbiyāʾ-Literatur werden die koranischen Aussagen über Adam durch zahlreiche Legenden, die zum Teil aus der jüdischen Tradition stammen, ergänzt. Adams Name wird von den Koranexegeten damit erklärt, dass Gott ihn aus der Oberfläche (adīm) der Erde erschaffen haben soll. (de)
  • Adam (arabisch آدم, DMG Ādam) gilt im Islam nicht nur als Vater der Menschheit, sondern auch als ein wichtiger Prophet. Er wird an 18 Stellen im Koran erwähnt. Die Menschen werden ihrerseits im Koran als „die Söhne Adams“ (banū Ādam) bezeichnet (z.B. Sure 17:70). In den Hadith-Sammlungen, den Korankommentaren, den Werken der islamischen Geschichtsschreibung sowie besonders in der Qisas al-anbiyāʾ-Literatur werden die koranischen Aussagen über Adam durch zahlreiche Legenden, die zum Teil aus der jüdischen Tradition stammen, ergänzt. Adams Name wird von den Koranexegeten damit erklärt, dass Gott ihn aus der Oberfläche (adīm) der Erde erschaffen haben soll. (de)
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  • Adam im Islam (de)
  • Adam im Islam (de)
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