Acarajé ist ein Street-Food-Gericht aus dem Nordosten Brasiliens. Hauptzutat sind geschälte und gemahlene Augenbohnen, die zu einem Teig verarbeitet, zu Kugeln geformt und in Palmöl frittiert werden. Für den Verzehr werden sie gewöhnlich aufgebrochen oder -geschnitten und mit Würzpasten wie Vatapá oder Caruru, Tomatensalat und/oder Garnelen gefüllt. Seinen Ursprung hat dieses Rezept in Westafrika. In Teilen Nigerias, in Ghana, Togo und in Benin wird es auch heute noch hergestellt, allerdings teilweise unter anderem Namen wie Akara oder Kosai (Nigeria) oder Koose (Ghana).

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  • Acarajé ist ein Street-Food-Gericht aus dem Nordosten Brasiliens. Hauptzutat sind geschälte und gemahlene Augenbohnen, die zu einem Teig verarbeitet, zu Kugeln geformt und in Palmöl frittiert werden. Für den Verzehr werden sie gewöhnlich aufgebrochen oder -geschnitten und mit Würzpasten wie Vatapá oder Caruru, Tomatensalat und/oder Garnelen gefüllt. Besonders in den Straßen von Salvador da Bahia kann Acarajé als Imbiss gekauft werden. Heute sind die meisten Straßenverkäufer in Bahia Frauen. Man erkennt sie leicht an ihren weißen Baumwollkleidern und dem Tuch, das sie um den Kopf gewickelt tragen. Diese Frauen, die baianas genannt werden, erscheinen oft als Motiv in den Kunstwerken dieser Region. Seinen Ursprung hat dieses Rezept in Westafrika. In Teilen Nigerias, in Ghana, Togo und in Benin wird es auch heute noch hergestellt, allerdings teilweise unter anderem Namen wie Akara oder Kosai (Nigeria) oder Koose (Ghana). (de)
  • Acarajé ist ein Street-Food-Gericht aus dem Nordosten Brasiliens. Hauptzutat sind geschälte und gemahlene Augenbohnen, die zu einem Teig verarbeitet, zu Kugeln geformt und in Palmöl frittiert werden. Für den Verzehr werden sie gewöhnlich aufgebrochen oder -geschnitten und mit Würzpasten wie Vatapá oder Caruru, Tomatensalat und/oder Garnelen gefüllt. Besonders in den Straßen von Salvador da Bahia kann Acarajé als Imbiss gekauft werden. Heute sind die meisten Straßenverkäufer in Bahia Frauen. Man erkennt sie leicht an ihren weißen Baumwollkleidern und dem Tuch, das sie um den Kopf gewickelt tragen. Diese Frauen, die baianas genannt werden, erscheinen oft als Motiv in den Kunstwerken dieser Region. Seinen Ursprung hat dieses Rezept in Westafrika. In Teilen Nigerias, in Ghana, Togo und in Benin wird es auch heute noch hergestellt, allerdings teilweise unter anderem Namen wie Akara oder Kosai (Nigeria) oder Koose (Ghana). (de)
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  • Acarajé ist ein Street-Food-Gericht aus dem Nordosten Brasiliens. Hauptzutat sind geschälte und gemahlene Augenbohnen, die zu einem Teig verarbeitet, zu Kugeln geformt und in Palmöl frittiert werden. Für den Verzehr werden sie gewöhnlich aufgebrochen oder -geschnitten und mit Würzpasten wie Vatapá oder Caruru, Tomatensalat und/oder Garnelen gefüllt. Seinen Ursprung hat dieses Rezept in Westafrika. In Teilen Nigerias, in Ghana, Togo und in Benin wird es auch heute noch hergestellt, allerdings teilweise unter anderem Namen wie Akara oder Kosai (Nigeria) oder Koose (Ghana). (de)
  • Acarajé ist ein Street-Food-Gericht aus dem Nordosten Brasiliens. Hauptzutat sind geschälte und gemahlene Augenbohnen, die zu einem Teig verarbeitet, zu Kugeln geformt und in Palmöl frittiert werden. Für den Verzehr werden sie gewöhnlich aufgebrochen oder -geschnitten und mit Würzpasten wie Vatapá oder Caruru, Tomatensalat und/oder Garnelen gefüllt. Seinen Ursprung hat dieses Rezept in Westafrika. In Teilen Nigerias, in Ghana, Togo und in Benin wird es auch heute noch hergestellt, allerdings teilweise unter anderem Namen wie Akara oder Kosai (Nigeria) oder Koose (Ghana). (de)
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  • Acarajé (de)
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