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- Die absolute Helligkeit ist eine Hilfsgröße in der Astronomie und Astrophysik, um die tatsächliche Helligkeit (die Leuchtkraft) von Himmelsobjekten vergleichen zu können. Von der Erde aus beobachtet man einen Stern in seiner scheinbaren Helligkeit, die von seiner Leuchtkraft und Entfernung abhängt, aber auch durch interstellare Materie beeinflusst wird. Für die Bestimmung der absoluten Helligkeit verwendet man eine einheitliche Entfernung. Sie beträgt 10 Parsec (32,6 Lichtjahre) für Sterne und eine Astronomische Einheit (AE) für (reflektierende) Objekte des Sonnensystems. Die relative Helligkeit, die ein Beobachter aus dieser Normdistanz messen würde, nennt man absolute Helligkeit. Bei Sternen, die weniger als 10 Parsec entfernt sind, ist die scheinbare Helligkeit größer als die absolute Helligkeit und umgekehrt. Wie auch bei der scheinbaren Helligkeit bedeutet ein kleinerer Zahlenwert größere Leuchtkraft. Absolute Helligkeiten werden wie scheinbare Helligkeiten in Magnituden (mag) angegeben. Insbesondere in älteren Werken zur Astronomie findet man häufig die Schreibweise mit einem hochgestellten M über dem Dezimalkomma, beispielsweise bei einem Stern der dritten (absoluten) Größenklasse. Die Verwendung des Großbuchstabens verdeutlicht dabei, dass es sich um eine absolute Helligkeit handelt. Die hellsten Fixsterne erreichen absolute Helligkeiten von etwa −9 mag (300.000-fache Leuchtkraft der Sonne), die lichtschwächsten dagegen +17 mag (weniger als ein Zehntausendstel der Sonnenleuchtkraft). (de)
- Die absolute Helligkeit ist eine Hilfsgröße in der Astronomie und Astrophysik, um die tatsächliche Helligkeit (die Leuchtkraft) von Himmelsobjekten vergleichen zu können. Von der Erde aus beobachtet man einen Stern in seiner scheinbaren Helligkeit, die von seiner Leuchtkraft und Entfernung abhängt, aber auch durch interstellare Materie beeinflusst wird. Für die Bestimmung der absoluten Helligkeit verwendet man eine einheitliche Entfernung. Sie beträgt 10 Parsec (32,6 Lichtjahre) für Sterne und eine Astronomische Einheit (AE) für (reflektierende) Objekte des Sonnensystems. Die relative Helligkeit, die ein Beobachter aus dieser Normdistanz messen würde, nennt man absolute Helligkeit. Bei Sternen, die weniger als 10 Parsec entfernt sind, ist die scheinbare Helligkeit größer als die absolute Helligkeit und umgekehrt. Wie auch bei der scheinbaren Helligkeit bedeutet ein kleinerer Zahlenwert größere Leuchtkraft. Absolute Helligkeiten werden wie scheinbare Helligkeiten in Magnituden (mag) angegeben. Insbesondere in älteren Werken zur Astronomie findet man häufig die Schreibweise mit einem hochgestellten M über dem Dezimalkomma, beispielsweise bei einem Stern der dritten (absoluten) Größenklasse. Die Verwendung des Großbuchstabens verdeutlicht dabei, dass es sich um eine absolute Helligkeit handelt. Die hellsten Fixsterne erreichen absolute Helligkeiten von etwa −9 mag (300.000-fache Leuchtkraft der Sonne), die lichtschwächsten dagegen +17 mag (weniger als ein Zehntausendstel der Sonnenleuchtkraft). (de)
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- 3-411-07757-3
- 978-3-8274-1846-3
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- Einführung in Astronomie und Astrophysik (de)
- Meyers Handbuch Weltall (de)
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- Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich
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- Meyers Lexikonverlag
- Spektrum akademischer Verlag
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- Die absolute Helligkeit ist eine Hilfsgröße in der Astronomie und Astrophysik, um die tatsächliche Helligkeit (die Leuchtkraft) von Himmelsobjekten vergleichen zu können. Von der Erde aus beobachtet man einen Stern in seiner scheinbaren Helligkeit, die von seiner Leuchtkraft und Entfernung abhängt, aber auch durch interstellare Materie beeinflusst wird. Absolute Helligkeiten werden wie scheinbare Helligkeiten in Magnituden (mag) angegeben. Insbesondere in älteren Werken zur Astronomie findet man häufig die Schreibweise mit einem hochgestellten M über dem Dezimalkomma, beispielsweise (de)
- Die absolute Helligkeit ist eine Hilfsgröße in der Astronomie und Astrophysik, um die tatsächliche Helligkeit (die Leuchtkraft) von Himmelsobjekten vergleichen zu können. Von der Erde aus beobachtet man einen Stern in seiner scheinbaren Helligkeit, die von seiner Leuchtkraft und Entfernung abhängt, aber auch durch interstellare Materie beeinflusst wird. Absolute Helligkeiten werden wie scheinbare Helligkeiten in Magnituden (mag) angegeben. Insbesondere in älteren Werken zur Astronomie findet man häufig die Schreibweise mit einem hochgestellten M über dem Dezimalkomma, beispielsweise (de)
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- Absolute Helligkeit (de)
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