Der AMO-F-15 war der erste in Serie gefertigte Lastkraftwagen der AMO (Maschinenbau-Aktiengesellschaft – Akzionernoje maschinostroitelnoje obschtschestwo; heute AMO-ZIL) in der Sowjetunion. Ursprünglich sollte bereits kurz nach der Oktoberrevolution 1917 mit der Fertigung eines LKW in Lizenz begonnen werden. Wegen der Kriegsereignisse musste sich die AMO zunächst auf den Zusammenbau von bei Fiat gekauften Bauteilen beschränken. Erst 1924 kam es zu einer eigenständigen Serienproduktion des AMO-F-15, der ein Nachbau des Fiat F-15 war.

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  • Der AMO-F-15 war der erste in Serie gefertigte Lastkraftwagen der AMO (Maschinenbau-Aktiengesellschaft – Akzionernoje maschinostroitelnoje obschtschestwo; heute AMO-ZIL) in der Sowjetunion. Ursprünglich sollte bereits kurz nach der Oktoberrevolution 1917 mit der Fertigung eines LKW in Lizenz begonnen werden. Wegen der Kriegsereignisse musste sich die AMO zunächst auf den Zusammenbau von bei Fiat gekauften Bauteilen beschränken. Erst 1924 kam es zu einer eigenständigen Serienproduktion des AMO-F-15, der ein Nachbau des Fiat F-15 war. Vom bis 1931 gebauten Lastkraftwagen wurden 6285 Stück produziert, 3227 davon im vorletzten Produktionsjahr. Im Laufe der Produktionsgeschichte wurden verschiedene Änderungen am Fahrzeug vorgenommen. Zwischen 1925 und 1926 änderte sich die Kühlerform, seit 1927 gab es eine neue Kotflügelform und ein festes Kabinendach. 1928 wurde erstmals eine elektrische Lichtanlage und eine Hupe verbaut, 1930 das Lenkrad auf die linke Seite verlegt. (de)
  • Der AMO-F-15 war der erste in Serie gefertigte Lastkraftwagen der AMO (Maschinenbau-Aktiengesellschaft – Akzionernoje maschinostroitelnoje obschtschestwo; heute AMO-ZIL) in der Sowjetunion. Ursprünglich sollte bereits kurz nach der Oktoberrevolution 1917 mit der Fertigung eines LKW in Lizenz begonnen werden. Wegen der Kriegsereignisse musste sich die AMO zunächst auf den Zusammenbau von bei Fiat gekauften Bauteilen beschränken. Erst 1924 kam es zu einer eigenständigen Serienproduktion des AMO-F-15, der ein Nachbau des Fiat F-15 war. Vom bis 1931 gebauten Lastkraftwagen wurden 6285 Stück produziert, 3227 davon im vorletzten Produktionsjahr. Im Laufe der Produktionsgeschichte wurden verschiedene Änderungen am Fahrzeug vorgenommen. Zwischen 1925 und 1926 änderte sich die Kühlerform, seit 1927 gab es eine neue Kotflügelform und ein festes Kabinendach. 1928 wurde erstmals eine elektrische Lichtanlage und eine Hupe verbaut, 1930 das Lenkrad auf die linke Seite verlegt. (de)
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  • Ein AMO-F-15 von 1924 auf einer sowjetischen Briefmarke
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  • Der AMO-F-15 war der erste in Serie gefertigte Lastkraftwagen der AMO (Maschinenbau-Aktiengesellschaft – Akzionernoje maschinostroitelnoje obschtschestwo; heute AMO-ZIL) in der Sowjetunion. Ursprünglich sollte bereits kurz nach der Oktoberrevolution 1917 mit der Fertigung eines LKW in Lizenz begonnen werden. Wegen der Kriegsereignisse musste sich die AMO zunächst auf den Zusammenbau von bei Fiat gekauften Bauteilen beschränken. Erst 1924 kam es zu einer eigenständigen Serienproduktion des AMO-F-15, der ein Nachbau des Fiat F-15 war. (de)
  • Der AMO-F-15 war der erste in Serie gefertigte Lastkraftwagen der AMO (Maschinenbau-Aktiengesellschaft – Akzionernoje maschinostroitelnoje obschtschestwo; heute AMO-ZIL) in der Sowjetunion. Ursprünglich sollte bereits kurz nach der Oktoberrevolution 1917 mit der Fertigung eines LKW in Lizenz begonnen werden. Wegen der Kriegsereignisse musste sich die AMO zunächst auf den Zusammenbau von bei Fiat gekauften Bauteilen beschränken. Erst 1924 kam es zu einer eigenständigen Serienproduktion des AMO-F-15, der ein Nachbau des Fiat F-15 war. (de)
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