Das vom schwedischen Rüstungshersteller Bofors entwickelte 40-mm-Bofors-Geschütz aus den 1920er-Jahren wird noch heute von vielen Armeen verwendet. Seine hohe Feuerrate und die hohe Mündungsgeschwindigkeit machten es zu einer effektiven Vielzweckwaffe. Dieses Geschütz gab es auch als Doppellafette (MDL – Marinedoppellafette) in verschiedenen Ausführungen. Es wurde auch auf Schiffen zur Flugabwehr und zur Seezielbekämpfung eingesetzt. Das Waffensystem wurde beim deutschen Heer durch das modernere Flugabwehrraketensystem Roland ersetzt.

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  • Das vom schwedischen Rüstungshersteller Bofors entwickelte 40-mm-Bofors-Geschütz aus den 1920er-Jahren wird noch heute von vielen Armeen verwendet. Seine hohe Feuerrate und die hohe Mündungsgeschwindigkeit machten es zu einer effektiven Vielzweckwaffe. Dieses Geschütz gab es auch als Doppellafette (MDL – Marinedoppellafette) in verschiedenen Ausführungen. Es wurde auch auf Schiffen zur Flugabwehr und zur Seezielbekämpfung eingesetzt. Das Waffensystem wurde beim deutschen Heer durch das modernere Flugabwehrraketensystem Roland ersetzt. Danach war es noch bei der Bundesmarine in Verwendung, auch zur Fliegerabwehr auf Marinefliegerstationen MFG 1 in Jagel, MFG 2 in Tarp-Eggebek und MFG 3 in Nordholz. Hier war die Kanone mit einer Mehrladeeinrichtung mit 154 Schuss versehen. Die Waffe hatte ein 2,80 m langes Rohr (Kaliberlänge 70) und konnte über das NIFE-Reflexvisier manuell, aber hauptsächlich über das Feuerleitgerät Fledermaus D7B gerichtet werden. (de)
  • Das vom schwedischen Rüstungshersteller Bofors entwickelte 40-mm-Bofors-Geschütz aus den 1920er-Jahren wird noch heute von vielen Armeen verwendet. Seine hohe Feuerrate und die hohe Mündungsgeschwindigkeit machten es zu einer effektiven Vielzweckwaffe. Dieses Geschütz gab es auch als Doppellafette (MDL – Marinedoppellafette) in verschiedenen Ausführungen. Es wurde auch auf Schiffen zur Flugabwehr und zur Seezielbekämpfung eingesetzt. Das Waffensystem wurde beim deutschen Heer durch das modernere Flugabwehrraketensystem Roland ersetzt. Danach war es noch bei der Bundesmarine in Verwendung, auch zur Fliegerabwehr auf Marinefliegerstationen MFG 1 in Jagel, MFG 2 in Tarp-Eggebek und MFG 3 in Nordholz. Hier war die Kanone mit einer Mehrladeeinrichtung mit 154 Schuss versehen. Die Waffe hatte ein 2,80 m langes Rohr (Kaliberlänge 70) und konnte über das NIFE-Reflexvisier manuell, aber hauptsächlich über das Feuerleitgerät Fledermaus D7B gerichtet werden. (de)
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  • Das vom schwedischen Rüstungshersteller Bofors entwickelte 40-mm-Bofors-Geschütz aus den 1920er-Jahren wird noch heute von vielen Armeen verwendet. Seine hohe Feuerrate und die hohe Mündungsgeschwindigkeit machten es zu einer effektiven Vielzweckwaffe. Dieses Geschütz gab es auch als Doppellafette (MDL – Marinedoppellafette) in verschiedenen Ausführungen. Es wurde auch auf Schiffen zur Flugabwehr und zur Seezielbekämpfung eingesetzt. Das Waffensystem wurde beim deutschen Heer durch das modernere Flugabwehrraketensystem Roland ersetzt. (de)
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