Sein 3. Klavierkonzert (Sz 119) schrieb Béla Bartók 1945. Es war sein Geburtstagsgeschenk an seine Frau, die Pianistin Ditta Bartók. Damit bildet es einen Kontrast zu seinen beiden ersten Klavierkonzerten (1926 und 1930/1931), die er vor allem für sich selbst komponiert hat. Ursprünglich sollte Ditta Bartók das Konzert 1945 in den Vereinigten Staaten uraufführen, doch war sie nach dem Tod Béla Bartóks im September des selbigen Jahres nicht dazu in der Lage. Die Uraufführung fand am 8. Februar 1946 in Philadelphia unter Leitung von Eugene Ormandy statt; Solist war der Bartók-Schüler György Sándor.

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  • Sein 3. Klavierkonzert (Sz 119) schrieb Béla Bartók 1945. Es war sein Geburtstagsgeschenk an seine Frau, die Pianistin Ditta Bartók. Damit bildet es einen Kontrast zu seinen beiden ersten Klavierkonzerten (1926 und 1930/1931), die er vor allem für sich selbst komponiert hat. Ursprünglich sollte Ditta Bartók das Konzert 1945 in den Vereinigten Staaten uraufführen, doch war sie nach dem Tod Béla Bartóks im September des selbigen Jahres nicht dazu in der Lage. Die Uraufführung fand am 8. Februar 1946 in Philadelphia unter Leitung von Eugene Ormandy statt; Solist war der Bartók-Schüler György Sándor. Da das Konzert zum Zeitpunkt von Bartóks Tod noch unvollendet war, ergänzte Tibor Serly aufgrund der Skizzen des Komponisten die letzten 17 Takte. Ebenfalls fehlten im Finale sämtliche Tempoangaben und die meisten Spielanweisungen. Auch die Überschrift des zweiten Satzes, Adagio religioso, geht auf Serly zurück. (de)
  • Sein 3. Klavierkonzert (Sz 119) schrieb Béla Bartók 1945. Es war sein Geburtstagsgeschenk an seine Frau, die Pianistin Ditta Bartók. Damit bildet es einen Kontrast zu seinen beiden ersten Klavierkonzerten (1926 und 1930/1931), die er vor allem für sich selbst komponiert hat. Ursprünglich sollte Ditta Bartók das Konzert 1945 in den Vereinigten Staaten uraufführen, doch war sie nach dem Tod Béla Bartóks im September des selbigen Jahres nicht dazu in der Lage. Die Uraufführung fand am 8. Februar 1946 in Philadelphia unter Leitung von Eugene Ormandy statt; Solist war der Bartók-Schüler György Sándor. Da das Konzert zum Zeitpunkt von Bartóks Tod noch unvollendet war, ergänzte Tibor Serly aufgrund der Skizzen des Komponisten die letzten 17 Takte. Ebenfalls fehlten im Finale sämtliche Tempoangaben und die meisten Spielanweisungen. Auch die Überschrift des zweiten Satzes, Adagio religioso, geht auf Serly zurück. (de)
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  • Piano Concerto No.3, Sz.119
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  • Sein 3. Klavierkonzert (Sz 119) schrieb Béla Bartók 1945. Es war sein Geburtstagsgeschenk an seine Frau, die Pianistin Ditta Bartók. Damit bildet es einen Kontrast zu seinen beiden ersten Klavierkonzerten (1926 und 1930/1931), die er vor allem für sich selbst komponiert hat. Ursprünglich sollte Ditta Bartók das Konzert 1945 in den Vereinigten Staaten uraufführen, doch war sie nach dem Tod Béla Bartóks im September des selbigen Jahres nicht dazu in der Lage. Die Uraufführung fand am 8. Februar 1946 in Philadelphia unter Leitung von Eugene Ormandy statt; Solist war der Bartók-Schüler György Sándor. (de)
  • Sein 3. Klavierkonzert (Sz 119) schrieb Béla Bartók 1945. Es war sein Geburtstagsgeschenk an seine Frau, die Pianistin Ditta Bartók. Damit bildet es einen Kontrast zu seinen beiden ersten Klavierkonzerten (1926 und 1930/1931), die er vor allem für sich selbst komponiert hat. Ursprünglich sollte Ditta Bartók das Konzert 1945 in den Vereinigten Staaten uraufführen, doch war sie nach dem Tod Béla Bartóks im September des selbigen Jahres nicht dazu in der Lage. Die Uraufführung fand am 8. Februar 1946 in Philadelphia unter Leitung von Eugene Ormandy statt; Solist war der Bartók-Schüler György Sándor. (de)
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  • 3. Klavierkonzert (Bartók) (de)
  • 3. Klavierkonzert (Bartók) (de)
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