Der 21. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (englisch Twenty-first Amendment to the United States Constitution) hob die landesweit gültige Alkoholprohibition auf, die 1920 mit dem 18. Zusatzartikel in den USA eingeführt worden war. Er wurde am 20. Februar 1933 vom Kongress verabschiedet, am 5. Dezember 1933 hatten ausreichend Parlamente der Bundesstaaten ihn ratifiziert. Er wurde als bisher einziger Zusatzartikel nicht von den Parlamenten der Einzelstaaten, sondern von speziell zu diesem Zweck gewählten Versammlungen ratifiziert; dieses Verfahren wurde gewählt, da der Einfluss der Anti-Alkohol-Aktivisten auf viele Abgeordnete und Parteiführungen in den Einzelstaaten immer noch sehr stark war; man setzte daher (letztlich erfolgreich) auf die „schweigende Mehrheit“, deren Me

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  • Der 21. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (englisch Twenty-first Amendment to the United States Constitution) hob die landesweit gültige Alkoholprohibition auf, die 1920 mit dem 18. Zusatzartikel in den USA eingeführt worden war. Er wurde am 20. Februar 1933 vom Kongress verabschiedet, am 5. Dezember 1933 hatten ausreichend Parlamente der Bundesstaaten ihn ratifiziert. Er wurde als bisher einziger Zusatzartikel nicht von den Parlamenten der Einzelstaaten, sondern von speziell zu diesem Zweck gewählten Versammlungen ratifiziert; dieses Verfahren wurde gewählt, da der Einfluss der Anti-Alkohol-Aktivisten auf viele Abgeordnete und Parteiführungen in den Einzelstaaten immer noch sehr stark war; man setzte daher (letztlich erfolgreich) auf die „schweigende Mehrheit“, deren Meinung inzwischen gegen die Prohibition umgeschlagen war. (de)
  • Der 21. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (englisch Twenty-first Amendment to the United States Constitution) hob die landesweit gültige Alkoholprohibition auf, die 1920 mit dem 18. Zusatzartikel in den USA eingeführt worden war. Er wurde am 20. Februar 1933 vom Kongress verabschiedet, am 5. Dezember 1933 hatten ausreichend Parlamente der Bundesstaaten ihn ratifiziert. Er wurde als bisher einziger Zusatzartikel nicht von den Parlamenten der Einzelstaaten, sondern von speziell zu diesem Zweck gewählten Versammlungen ratifiziert; dieses Verfahren wurde gewählt, da der Einfluss der Anti-Alkohol-Aktivisten auf viele Abgeordnete und Parteiführungen in den Einzelstaaten immer noch sehr stark war; man setzte daher (letztlich erfolgreich) auf die „schweigende Mehrheit“, deren Meinung inzwischen gegen die Prohibition umgeschlagen war. (de)
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  • Der 21. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (englisch Twenty-first Amendment to the United States Constitution) hob die landesweit gültige Alkoholprohibition auf, die 1920 mit dem 18. Zusatzartikel in den USA eingeführt worden war. Er wurde am 20. Februar 1933 vom Kongress verabschiedet, am 5. Dezember 1933 hatten ausreichend Parlamente der Bundesstaaten ihn ratifiziert. Er wurde als bisher einziger Zusatzartikel nicht von den Parlamenten der Einzelstaaten, sondern von speziell zu diesem Zweck gewählten Versammlungen ratifiziert; dieses Verfahren wurde gewählt, da der Einfluss der Anti-Alkohol-Aktivisten auf viele Abgeordnete und Parteiführungen in den Einzelstaaten immer noch sehr stark war; man setzte daher (letztlich erfolgreich) auf die „schweigende Mehrheit“, deren Me (de)
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