In einer 2-Elektronen-3-Zentren-Bindung teilen sich drei Atome ein Elektronenpaar. Dieser Bindungstyp findet sich bei nur wenigen Elementen, z. B. Beryllium (zweite Hauptgruppe) und Bor (dritte Hauptgruppe). Sie neigen zu kovalenten Bindungen, besitzen wenige Valenzelektronen und erreichen so kein vollständiges Elektronenoktett. Zur Valenzabsättigung lagern sich offene 2-Elektronen-3-Zentrengruppierungen deshalb zu Dimeren oder höheren Agglomeraten zusammen. Das Konzept der 2-Elektronen-3-Zentren-Bindung wurde 1949 von H. C. Longuet-Higgins entwickelt und von W. N. Lipscomb erweitert und verfeinert.

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  • In einer 2-Elektronen-3-Zentren-Bindung teilen sich drei Atome ein Elektronenpaar. Dieser Bindungstyp findet sich bei nur wenigen Elementen, z. B. Beryllium (zweite Hauptgruppe) und Bor (dritte Hauptgruppe). Sie neigen zu kovalenten Bindungen, besitzen wenige Valenzelektronen und erreichen so kein vollständiges Elektronenoktett. Zur Valenzabsättigung lagern sich offene 2-Elektronen-3-Zentrengruppierungen deshalb zu Dimeren oder höheren Agglomeraten zusammen. Das Konzept der 2-Elektronen-3-Zentren-Bindung wurde 1949 von H. C. Longuet-Higgins entwickelt und von W. N. Lipscomb erweitert und verfeinert. (de)
  • In einer 2-Elektronen-3-Zentren-Bindung teilen sich drei Atome ein Elektronenpaar. Dieser Bindungstyp findet sich bei nur wenigen Elementen, z. B. Beryllium (zweite Hauptgruppe) und Bor (dritte Hauptgruppe). Sie neigen zu kovalenten Bindungen, besitzen wenige Valenzelektronen und erreichen so kein vollständiges Elektronenoktett. Zur Valenzabsättigung lagern sich offene 2-Elektronen-3-Zentrengruppierungen deshalb zu Dimeren oder höheren Agglomeraten zusammen. Das Konzept der 2-Elektronen-3-Zentren-Bindung wurde 1949 von H. C. Longuet-Higgins entwickelt und von W. N. Lipscomb erweitert und verfeinert. (de)
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  • 2-Elektronen-3-Zentren-Bindung (de)
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