Im Rahmen des Reichstages in Regensburg beginnt am 18. November auf Initiative von Herzog Maximilian von Bayern und Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg das Regensburger Religionsgespräch. Die Verhandlungen finden im Regensburger Rathaus statt und werden in lateinischer Sprache geführt. Auf protestantischer Seite sind Ägidius Hunnius, Theologieprofessor in Wittenberg, und Jakob Hailbronner, Hofprediger in Neuburg, maßgeblich beteiligt, auf katholischer Seite der Ingolstädter Professor und Universitäts-Vizekanzler Albert Hunger und der ebenfalls in Ingolstadt lehrende Jakob Gretser. Nach 14 Arbeitssitzungen scheitert das Gespräch am 7. Dezember, vor allem wegen der in beiden Lagern fehlenden Bereitschaft, auf Polemik und Beschimpfungen zu verzichten. Es gilt als das letzte große Religion

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  • Im Rahmen des Reichstages in Regensburg beginnt am 18. November auf Initiative von Herzog Maximilian von Bayern und Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg das Regensburger Religionsgespräch. Die Verhandlungen finden im Regensburger Rathaus statt und werden in lateinischer Sprache geführt. Auf protestantischer Seite sind Ägidius Hunnius, Theologieprofessor in Wittenberg, und Jakob Hailbronner, Hofprediger in Neuburg, maßgeblich beteiligt, auf katholischer Seite der Ingolstädter Professor und Universitäts-Vizekanzler Albert Hunger und der ebenfalls in Ingolstadt lehrende Jakob Gretser. Nach 14 Arbeitssitzungen scheitert das Gespräch am 7. Dezember, vor allem wegen der in beiden Lagern fehlenden Bereitschaft, auf Polemik und Beschimpfungen zu verzichten. Es gilt als das letzte große Religionsgespräch, das im Rahmen eines Reichstages stattfindet. * Das Kloster St. Sebastian in Augsburg wird von der Familie Fugger gegründet. (de)
  • Im Rahmen des Reichstages in Regensburg beginnt am 18. November auf Initiative von Herzog Maximilian von Bayern und Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg das Regensburger Religionsgespräch. Die Verhandlungen finden im Regensburger Rathaus statt und werden in lateinischer Sprache geführt. Auf protestantischer Seite sind Ägidius Hunnius, Theologieprofessor in Wittenberg, und Jakob Hailbronner, Hofprediger in Neuburg, maßgeblich beteiligt, auf katholischer Seite der Ingolstädter Professor und Universitäts-Vizekanzler Albert Hunger und der ebenfalls in Ingolstadt lehrende Jakob Gretser. Nach 14 Arbeitssitzungen scheitert das Gespräch am 7. Dezember, vor allem wegen der in beiden Lagern fehlenden Bereitschaft, auf Polemik und Beschimpfungen zu verzichten. Es gilt als das letzte große Religionsgespräch, das im Rahmen eines Reichstages stattfindet. * Das Kloster St. Sebastian in Augsburg wird von der Familie Fugger gegründet. (de)
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  • Im Rahmen des Reichstages in Regensburg beginnt am 18. November auf Initiative von Herzog Maximilian von Bayern und Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg das Regensburger Religionsgespräch. Die Verhandlungen finden im Regensburger Rathaus statt und werden in lateinischer Sprache geführt. Auf protestantischer Seite sind Ägidius Hunnius, Theologieprofessor in Wittenberg, und Jakob Hailbronner, Hofprediger in Neuburg, maßgeblich beteiligt, auf katholischer Seite der Ingolstädter Professor und Universitäts-Vizekanzler Albert Hunger und der ebenfalls in Ingolstadt lehrende Jakob Gretser. Nach 14 Arbeitssitzungen scheitert das Gespräch am 7. Dezember, vor allem wegen der in beiden Lagern fehlenden Bereitschaft, auf Polemik und Beschimpfungen zu verzichten. Es gilt als das letzte große Religion (de)
  • Im Rahmen des Reichstages in Regensburg beginnt am 18. November auf Initiative von Herzog Maximilian von Bayern und Herzog Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg das Regensburger Religionsgespräch. Die Verhandlungen finden im Regensburger Rathaus statt und werden in lateinischer Sprache geführt. Auf protestantischer Seite sind Ägidius Hunnius, Theologieprofessor in Wittenberg, und Jakob Hailbronner, Hofprediger in Neuburg, maßgeblich beteiligt, auf katholischer Seite der Ingolstädter Professor und Universitäts-Vizekanzler Albert Hunger und der ebenfalls in Ingolstadt lehrende Jakob Gretser. Nach 14 Arbeitssitzungen scheitert das Gespräch am 7. Dezember, vor allem wegen der in beiden Lagern fehlenden Bereitschaft, auf Polemik und Beschimpfungen zu verzichten. Es gilt als das letzte große Religion (de)
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