Die .50-70 Government war die erste Zentralfeuer-Ordonnanzpatrone der US-Armee. Sie wurde von Steven Vincent Benét am Frankford Arsenal (Pennsylvania) entwickelt. Sie ersetzte die für die Allin Conversion Model 1865 Rifle entwickelte .58-60-500 Randfeuerpatrone. Sie wurde 1866 eingeführt und bis zur Ablösung durch die – auch heute noch beliebte – .45-70 Government im Jahre 1873 beibehalten, jedoch auch später noch in den Indianerkriegen verwendet. Die Benét-Patrone war mit Schwarzpulver geladen; im Gegensatz zu den modernen Zentralfeuerpatronen hatte sie kein von außen eingesetztes Zündhütchen, der Zündsatz befand sich wie bei Randfeuerpatronen im Innern der Hülse. Erst später, mit dem Aufkommen der Messinghülsen, wurden Zündhütchen verwendet.

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  • Die .50-70 Government war die erste Zentralfeuer-Ordonnanzpatrone der US-Armee. Sie wurde von Steven Vincent Benét am Frankford Arsenal (Pennsylvania) entwickelt. Sie ersetzte die für die Allin Conversion Model 1865 Rifle entwickelte .58-60-500 Randfeuerpatrone. Sie wurde 1866 eingeführt und bis zur Ablösung durch die – auch heute noch beliebte – .45-70 Government im Jahre 1873 beibehalten, jedoch auch später noch in den Indianerkriegen verwendet. Die Benét-Patrone war mit Schwarzpulver geladen; im Gegensatz zu den modernen Zentralfeuerpatronen hatte sie kein von außen eingesetztes Zündhütchen, der Zündsatz befand sich wie bei Randfeuerpatronen im Innern der Hülse. Erst später, mit dem Aufkommen der Messinghülsen, wurden Zündhütchen verwendet. (de)
  • Die .50-70 Government war die erste Zentralfeuer-Ordonnanzpatrone der US-Armee. Sie wurde von Steven Vincent Benét am Frankford Arsenal (Pennsylvania) entwickelt. Sie ersetzte die für die Allin Conversion Model 1865 Rifle entwickelte .58-60-500 Randfeuerpatrone. Sie wurde 1866 eingeführt und bis zur Ablösung durch die – auch heute noch beliebte – .45-70 Government im Jahre 1873 beibehalten, jedoch auch später noch in den Indianerkriegen verwendet. Die Benét-Patrone war mit Schwarzpulver geladen; im Gegensatz zu den modernen Zentralfeuerpatronen hatte sie kein von außen eingesetztes Zündhütchen, der Zündsatz befand sich wie bei Randfeuerpatronen im Innern der Hülse. Erst später, mit dem Aufkommen der Messinghülsen, wurden Zündhütchen verwendet. (de)
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  • Die .50-70 Government war die erste Zentralfeuer-Ordonnanzpatrone der US-Armee. Sie wurde von Steven Vincent Benét am Frankford Arsenal (Pennsylvania) entwickelt. Sie ersetzte die für die Allin Conversion Model 1865 Rifle entwickelte .58-60-500 Randfeuerpatrone. Sie wurde 1866 eingeführt und bis zur Ablösung durch die – auch heute noch beliebte – .45-70 Government im Jahre 1873 beibehalten, jedoch auch später noch in den Indianerkriegen verwendet. Die Benét-Patrone war mit Schwarzpulver geladen; im Gegensatz zu den modernen Zentralfeuerpatronen hatte sie kein von außen eingesetztes Zündhütchen, der Zündsatz befand sich wie bei Randfeuerpatronen im Innern der Hülse. Erst später, mit dem Aufkommen der Messinghülsen, wurden Zündhütchen verwendet. (de)
  • Die .50-70 Government war die erste Zentralfeuer-Ordonnanzpatrone der US-Armee. Sie wurde von Steven Vincent Benét am Frankford Arsenal (Pennsylvania) entwickelt. Sie ersetzte die für die Allin Conversion Model 1865 Rifle entwickelte .58-60-500 Randfeuerpatrone. Sie wurde 1866 eingeführt und bis zur Ablösung durch die – auch heute noch beliebte – .45-70 Government im Jahre 1873 beibehalten, jedoch auch später noch in den Indianerkriegen verwendet. Die Benét-Patrone war mit Schwarzpulver geladen; im Gegensatz zu den modernen Zentralfeuerpatronen hatte sie kein von außen eingesetztes Zündhütchen, der Zündsatz befand sich wie bei Randfeuerpatronen im Innern der Hülse. Erst später, mit dem Aufkommen der Messinghülsen, wurden Zündhütchen verwendet. (de)
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