Wilhelm Scheibner (* 8. Januar 1826 in Gotha; † 8. April 1908 in Leipzig) war ein deutscher Mathematiker. Scheibner studierte von 1844 bis 1848 Mathematik an der Universität Bonn und der Universität Berlin, wobei er auch Vorlesungen bei Carl Gustav Jacobi hörte. 1848 wurde er an der Universität Halle promoviert, wobei sein Doktorvater Jacobi war. 1853 habilitierte er sich an der Universität Leipzig (Über die Berechnung einer Gattung von Functionen, welche bei der Entwickelung der Störungsfunctionen erscheinen), war dort Privatdozent und ab 1856 außerordentlicher und ab 1868 ordentlicher Professor für Mathematik.

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  • Wilhelm Scheibner (* 8. Januar 1826 in Gotha; † 8. April 1908 in Leipzig) war ein deutscher Mathematiker. Scheibner studierte von 1844 bis 1848 Mathematik an der Universität Bonn und der Universität Berlin, wobei er auch Vorlesungen bei Carl Gustav Jacobi hörte. 1848 wurde er an der Universität Halle promoviert, wobei sein Doktorvater Jacobi war. 1853 habilitierte er sich an der Universität Leipzig (Über die Berechnung einer Gattung von Functionen, welche bei der Entwickelung der Störungsfunctionen erscheinen), war dort Privatdozent und ab 1856 außerordentlicher und ab 1868 ordentlicher Professor für Mathematik. Scheibner befasste sich mit Analysis (unendliche Reihen und Kettenbrüche, elliptische Integrale, bestimmte Integrale, Potentialtheorie), Geometrie, Zahlentheorie (Theorie des Jacobi-Symbols und Legendre-Symbols) und Algebra (Invariantentheorie). Er war Geheimer Hofrat und Mitglied der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften. (de)
  • Wilhelm Scheibner (* 8. Januar 1826 in Gotha; † 8. April 1908 in Leipzig) war ein deutscher Mathematiker. Scheibner studierte von 1844 bis 1848 Mathematik an der Universität Bonn und der Universität Berlin, wobei er auch Vorlesungen bei Carl Gustav Jacobi hörte. 1848 wurde er an der Universität Halle promoviert, wobei sein Doktorvater Jacobi war. 1853 habilitierte er sich an der Universität Leipzig (Über die Berechnung einer Gattung von Functionen, welche bei der Entwickelung der Störungsfunctionen erscheinen), war dort Privatdozent und ab 1856 außerordentlicher und ab 1868 ordentlicher Professor für Mathematik. Scheibner befasste sich mit Analysis (unendliche Reihen und Kettenbrüche, elliptische Integrale, bestimmte Integrale, Potentialtheorie), Geometrie, Zahlentheorie (Theorie des Jacobi-Symbols und Legendre-Symbols) und Algebra (Invariantentheorie). Er war Geheimer Hofrat und Mitglied der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften. (de)
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  • Wilhelm Scheibner (* 8. Januar 1826 in Gotha; † 8. April 1908 in Leipzig) war ein deutscher Mathematiker. Scheibner studierte von 1844 bis 1848 Mathematik an der Universität Bonn und der Universität Berlin, wobei er auch Vorlesungen bei Carl Gustav Jacobi hörte. 1848 wurde er an der Universität Halle promoviert, wobei sein Doktorvater Jacobi war. 1853 habilitierte er sich an der Universität Leipzig (Über die Berechnung einer Gattung von Functionen, welche bei der Entwickelung der Störungsfunctionen erscheinen), war dort Privatdozent und ab 1856 außerordentlicher und ab 1868 ordentlicher Professor für Mathematik. (de)
  • Wilhelm Scheibner (* 8. Januar 1826 in Gotha; † 8. April 1908 in Leipzig) war ein deutscher Mathematiker. Scheibner studierte von 1844 bis 1848 Mathematik an der Universität Bonn und der Universität Berlin, wobei er auch Vorlesungen bei Carl Gustav Jacobi hörte. 1848 wurde er an der Universität Halle promoviert, wobei sein Doktorvater Jacobi war. 1853 habilitierte er sich an der Universität Leipzig (Über die Berechnung einer Gattung von Functionen, welche bei der Entwickelung der Störungsfunctionen erscheinen), war dort Privatdozent und ab 1856 außerordentlicher und ab 1868 ordentlicher Professor für Mathematik. (de)
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