Wilhelm Dirksen (* 11. Februar 1894 in Seddin (Groß Pankow); † 22. August 1967 in Neu-Isenburg) war ein evangelischer Pfarrer und Superintendent a. D. Dirksen war von 1934 bis 1945 Superintendent in Meseritz, beauftragter Krankenhausseelsorger der Landeskrankenanstalt Meseritz-Obrawalde bis 1942, nebenamtlicher Standortpfarrer der Wehrmacht in der ehemaligen deutschen Garnisonsstadt bis Januar 1945 und nach Kriegsende ein Entscheidungsfall der Landesentnazifizierungskommission des in der Sowjetischen Besatzungszone gelegenen Landes Mark Brandenburg, die sich u. a. mit der Entnazifizierung bzw. Entlassung „von NS-belasteten Pfarrern“ befasste. Er hatte sich auch einem kirchlichem Spruchkammerverfahren zu stellen. Bei seiner vorzeitigen Berentung aus gesundheitlichen Gründen war Dirksen als

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  • Wilhelm Dirksen (* 11. Februar 1894 in Seddin (Groß Pankow); † 22. August 1967 in Neu-Isenburg) war ein evangelischer Pfarrer und Superintendent a. D. Dirksen war von 1934 bis 1945 Superintendent in Meseritz, beauftragter Krankenhausseelsorger der Landeskrankenanstalt Meseritz-Obrawalde bis 1942, nebenamtlicher Standortpfarrer der Wehrmacht in der ehemaligen deutschen Garnisonsstadt bis Januar 1945 und nach Kriegsende ein Entscheidungsfall der Landesentnazifizierungskommission des in der Sowjetischen Besatzungszone gelegenen Landes Mark Brandenburg, die sich u. a. mit der Entnazifizierung bzw. Entlassung „von NS-belasteten Pfarrern“ befasste. Er hatte sich auch einem kirchlichem Spruchkammerverfahren zu stellen. Bei seiner vorzeitigen Berentung aus gesundheitlichen Gründen war Dirksen als Pfarrer im damaligen Sprengel Pfaffendorf tätig. (de)
  • Wilhelm Dirksen (* 11. Februar 1894 in Seddin (Groß Pankow); † 22. August 1967 in Neu-Isenburg) war ein evangelischer Pfarrer und Superintendent a. D. Dirksen war von 1934 bis 1945 Superintendent in Meseritz, beauftragter Krankenhausseelsorger der Landeskrankenanstalt Meseritz-Obrawalde bis 1942, nebenamtlicher Standortpfarrer der Wehrmacht in der ehemaligen deutschen Garnisonsstadt bis Januar 1945 und nach Kriegsende ein Entscheidungsfall der Landesentnazifizierungskommission des in der Sowjetischen Besatzungszone gelegenen Landes Mark Brandenburg, die sich u. a. mit der Entnazifizierung bzw. Entlassung „von NS-belasteten Pfarrern“ befasste. Er hatte sich auch einem kirchlichem Spruchkammerverfahren zu stellen. Bei seiner vorzeitigen Berentung aus gesundheitlichen Gründen war Dirksen als Pfarrer im damaligen Sprengel Pfaffendorf tätig. (de)
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  • Wilhelm Dirksen (* 11. Februar 1894 in Seddin (Groß Pankow); † 22. August 1967 in Neu-Isenburg) war ein evangelischer Pfarrer und Superintendent a. D. Dirksen war von 1934 bis 1945 Superintendent in Meseritz, beauftragter Krankenhausseelsorger der Landeskrankenanstalt Meseritz-Obrawalde bis 1942, nebenamtlicher Standortpfarrer der Wehrmacht in der ehemaligen deutschen Garnisonsstadt bis Januar 1945 und nach Kriegsende ein Entscheidungsfall der Landesentnazifizierungskommission des in der Sowjetischen Besatzungszone gelegenen Landes Mark Brandenburg, die sich u. a. mit der Entnazifizierung bzw. Entlassung „von NS-belasteten Pfarrern“ befasste. Er hatte sich auch einem kirchlichem Spruchkammerverfahren zu stellen. Bei seiner vorzeitigen Berentung aus gesundheitlichen Gründen war Dirksen als (de)
  • Wilhelm Dirksen (* 11. Februar 1894 in Seddin (Groß Pankow); † 22. August 1967 in Neu-Isenburg) war ein evangelischer Pfarrer und Superintendent a. D. Dirksen war von 1934 bis 1945 Superintendent in Meseritz, beauftragter Krankenhausseelsorger der Landeskrankenanstalt Meseritz-Obrawalde bis 1942, nebenamtlicher Standortpfarrer der Wehrmacht in der ehemaligen deutschen Garnisonsstadt bis Januar 1945 und nach Kriegsende ein Entscheidungsfall der Landesentnazifizierungskommission des in der Sowjetischen Besatzungszone gelegenen Landes Mark Brandenburg, die sich u. a. mit der Entnazifizierung bzw. Entlassung „von NS-belasteten Pfarrern“ befasste. Er hatte sich auch einem kirchlichem Spruchkammerverfahren zu stellen. Bei seiner vorzeitigen Berentung aus gesundheitlichen Gründen war Dirksen als (de)
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  • Wilhelm Dirksen (de)
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