Das Vernichtungslager Maly Trascjanec (russ. Малый Тростенец; weißruss. Малы Трасцянец) befand sich etwa zwölf Kilometer südöstlich von Minsk in einer ländlichen Gegend und unterstand dem Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) für Weißrussland. Am 28. Juni 1941 war die deutsche Wehrmacht in Minsk einmarschiert. Zwischen 1942 und 1944 wurden bei Maly Trostinez 40.000 bis 60.000 Menschen ermordet, weit überwiegend Juden. Manche Forscher bezeichnen das Lager daher auch als „Vernichtungslager“, andere sprechen von „Vernichtungsstätte“, da die Deportierten zumeist im nahegelegenen Wald von Blagovśćina erschossen wurden, ohne zuvor im Lager selbst gewesen zu sein.

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  • Das Vernichtungslager Maly Trascjanec (russ. Малый Тростенец; weißruss. Малы Трасцянец) befand sich etwa zwölf Kilometer südöstlich von Minsk in einer ländlichen Gegend und unterstand dem Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) für Weißrussland. Am 28. Juni 1941 war die deutsche Wehrmacht in Minsk einmarschiert. Zwischen 1942 und 1944 wurden bei Maly Trostinez 40.000 bis 60.000 Menschen ermordet, weit überwiegend Juden. Manche Forscher bezeichnen das Lager daher auch als „Vernichtungslager“, andere sprechen von „Vernichtungsstätte“, da die Deportierten zumeist im nahegelegenen Wald von Blagovśćina erschossen wurden, ohne zuvor im Lager selbst gewesen zu sein. (de)
  • Das Vernichtungslager Maly Trascjanec (russ. Малый Тростенец; weißruss. Малы Трасцянец) befand sich etwa zwölf Kilometer südöstlich von Minsk in einer ländlichen Gegend und unterstand dem Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) für Weißrussland. Am 28. Juni 1941 war die deutsche Wehrmacht in Minsk einmarschiert. Zwischen 1942 und 1944 wurden bei Maly Trostinez 40.000 bis 60.000 Menschen ermordet, weit überwiegend Juden. Manche Forscher bezeichnen das Lager daher auch als „Vernichtungslager“, andere sprechen von „Vernichtungsstätte“, da die Deportierten zumeist im nahegelegenen Wald von Blagovśćina erschossen wurden, ohne zuvor im Lager selbst gewesen zu sein. (de)
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  • Das Vernichtungslager Maly Trascjanec (russ. Малый Тростенец; weißruss. Малы Трасцянец) befand sich etwa zwölf Kilometer südöstlich von Minsk in einer ländlichen Gegend und unterstand dem Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) für Weißrussland. Am 28. Juni 1941 war die deutsche Wehrmacht in Minsk einmarschiert. Zwischen 1942 und 1944 wurden bei Maly Trostinez 40.000 bis 60.000 Menschen ermordet, weit überwiegend Juden. Manche Forscher bezeichnen das Lager daher auch als „Vernichtungslager“, andere sprechen von „Vernichtungsstätte“, da die Deportierten zumeist im nahegelegenen Wald von Blagovśćina erschossen wurden, ohne zuvor im Lager selbst gewesen zu sein. (de)
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  • Vernichtungslager Maly Trostinez (de)
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