Das Lied Unsterbliche Opfer ist ein Trauermarsch, der an die Russische Revolution von 1905 und ihre Toten erinnert. Der russische Text stammt von W. G. Archangelski (deutsche Fassung von Hermann Scherchen, der mit dem Lied in russischer Kriegsgefangenschaft vertraut geworden war). Komponist war vermutlich N. N. Ikonnikow. Das Lied zählt zu den bekanntesten politischen Liedern der Arbeiterbewegung. Dmitri Schostakowitsch verarbeitete die Melodie im dritten Satz seiner 11. Sinfonie. Ebenso wird das Thema im vierten Satz in Karl Amadeus Hartmanns Concerto funebre aufgegriffen.

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  • Das Lied Unsterbliche Opfer ist ein Trauermarsch, der an die Russische Revolution von 1905 und ihre Toten erinnert. Der russische Text stammt von W. G. Archangelski (deutsche Fassung von Hermann Scherchen, der mit dem Lied in russischer Kriegsgefangenschaft vertraut geworden war). Komponist war vermutlich N. N. Ikonnikow. Das Lied zählt zu den bekanntesten politischen Liedern der Arbeiterbewegung. Dmitri Schostakowitsch verarbeitete die Melodie im dritten Satz seiner 11. Sinfonie. Ebenso wird das Thema im vierten Satz in Karl Amadeus Hartmanns Concerto funebre aufgegriffen. Im DDR-Fernsehen konnte man das Lied bei Trauerzeremonien von Leonid Breschnew (1982), Juri Andropow (1984) und Konstantin Tschernenko (1985) hören. Außerdem wurde es bei der jährlichen Demonstration anlässlich des Todestages von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zur Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin intoniert. Der Marsch war auch ein Bestandteil des Großen Zapfenstreich der Nationalen Volksarmee der DDR. (de)
  • Das Lied Unsterbliche Opfer ist ein Trauermarsch, der an die Russische Revolution von 1905 und ihre Toten erinnert. Der russische Text stammt von W. G. Archangelski (deutsche Fassung von Hermann Scherchen, der mit dem Lied in russischer Kriegsgefangenschaft vertraut geworden war). Komponist war vermutlich N. N. Ikonnikow. Das Lied zählt zu den bekanntesten politischen Liedern der Arbeiterbewegung. Dmitri Schostakowitsch verarbeitete die Melodie im dritten Satz seiner 11. Sinfonie. Ebenso wird das Thema im vierten Satz in Karl Amadeus Hartmanns Concerto funebre aufgegriffen. Im DDR-Fernsehen konnte man das Lied bei Trauerzeremonien von Leonid Breschnew (1982), Juri Andropow (1984) und Konstantin Tschernenko (1985) hören. Außerdem wurde es bei der jährlichen Demonstration anlässlich des Todestages von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zur Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin intoniert. Der Marsch war auch ein Bestandteil des Großen Zapfenstreich der Nationalen Volksarmee der DDR. (de)
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  • Das Lied Unsterbliche Opfer ist ein Trauermarsch, der an die Russische Revolution von 1905 und ihre Toten erinnert. Der russische Text stammt von W. G. Archangelski (deutsche Fassung von Hermann Scherchen, der mit dem Lied in russischer Kriegsgefangenschaft vertraut geworden war). Komponist war vermutlich N. N. Ikonnikow. Das Lied zählt zu den bekanntesten politischen Liedern der Arbeiterbewegung. Dmitri Schostakowitsch verarbeitete die Melodie im dritten Satz seiner 11. Sinfonie. Ebenso wird das Thema im vierten Satz in Karl Amadeus Hartmanns Concerto funebre aufgegriffen. (de)
  • Das Lied Unsterbliche Opfer ist ein Trauermarsch, der an die Russische Revolution von 1905 und ihre Toten erinnert. Der russische Text stammt von W. G. Archangelski (deutsche Fassung von Hermann Scherchen, der mit dem Lied in russischer Kriegsgefangenschaft vertraut geworden war). Komponist war vermutlich N. N. Ikonnikow. Das Lied zählt zu den bekanntesten politischen Liedern der Arbeiterbewegung. Dmitri Schostakowitsch verarbeitete die Melodie im dritten Satz seiner 11. Sinfonie. Ebenso wird das Thema im vierten Satz in Karl Amadeus Hartmanns Concerto funebre aufgegriffen. (de)
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  • Unsterbliche Opfer (de)
  • Unsterbliche Opfer (de)
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