Ein Symptom (altgriechisch σύμπτωμα symptoma ‚Zufall‘, ‚Begebenheit‘, aus συν syn ‚zusammen‘ und πίπτειν píptein ‚fallen‘, davon das Substantiv πτῶμα ptoma ‚Fall‘) ist in der Medizin bzw. der Psychologie ein Zeichen, das auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweist. Es kann durch einen Arzt bzw. Psychologen erfasst (Befund) oder auch vom Patienten selbst erfahren werden (Beschwerde). Die Gesamtheit der aus einem Krankheitsprozess resultierenden Symptome ergibt das klinische Bild, die Symptomatik, auch Klinik genannt. Symptome können in subjektive (durch den Betroffenen wahrnehmbare) und objektive (von außen wahrnehmbare) Krankheitszeichen unterteilt werden. Letztere werden auch klinische Zeichen genannt. (Typische) Kombinationen von Symptomen werden auch als Syndrom bezeichnet.

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  • Ein Symptom (altgriechisch σύμπτωμα symptoma ‚Zufall‘, ‚Begebenheit‘, aus συν syn ‚zusammen‘ und πίπτειν píptein ‚fallen‘, davon das Substantiv πτῶμα ptoma ‚Fall‘) ist in der Medizin bzw. der Psychologie ein Zeichen, das auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweist. Es kann durch einen Arzt bzw. Psychologen erfasst (Befund) oder auch vom Patienten selbst erfahren werden (Beschwerde). Die Gesamtheit der aus einem Krankheitsprozess resultierenden Symptome ergibt das klinische Bild, die Symptomatik, auch Klinik genannt. Symptome können in subjektive (durch den Betroffenen wahrnehmbare) und objektive (von außen wahrnehmbare) Krankheitszeichen unterteilt werden. Letztere werden auch klinische Zeichen genannt. (Typische) Kombinationen von Symptomen werden auch als Syndrom bezeichnet. Deutliche Symptome werden meist vom Patienten selbst bemerkt und geben ihm Anlass, medizinischen oder psychotherapeutischen Rat zu suchen. Diskrete (verdeckte) Symptome hingegen fallen oft erst bei eingehender Befragung im Rahmen der Anamnese und/oder durch eine körperliche Untersuchung auf. Vielen Erkrankungen geht eine mehr oder weniger ausgedehnte sogenannte präklinische Phase ohne spezifische Symptomatik voraus. (de)
  • Ein Symptom (altgriechisch σύμπτωμα symptoma ‚Zufall‘, ‚Begebenheit‘, aus συν syn ‚zusammen‘ und πίπτειν píptein ‚fallen‘, davon das Substantiv πτῶμα ptoma ‚Fall‘) ist in der Medizin bzw. der Psychologie ein Zeichen, das auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweist. Es kann durch einen Arzt bzw. Psychologen erfasst (Befund) oder auch vom Patienten selbst erfahren werden (Beschwerde). Die Gesamtheit der aus einem Krankheitsprozess resultierenden Symptome ergibt das klinische Bild, die Symptomatik, auch Klinik genannt. Symptome können in subjektive (durch den Betroffenen wahrnehmbare) und objektive (von außen wahrnehmbare) Krankheitszeichen unterteilt werden. Letztere werden auch klinische Zeichen genannt. (Typische) Kombinationen von Symptomen werden auch als Syndrom bezeichnet. Deutliche Symptome werden meist vom Patienten selbst bemerkt und geben ihm Anlass, medizinischen oder psychotherapeutischen Rat zu suchen. Diskrete (verdeckte) Symptome hingegen fallen oft erst bei eingehender Befragung im Rahmen der Anamnese und/oder durch eine körperliche Untersuchung auf. Vielen Erkrankungen geht eine mehr oder weniger ausgedehnte sogenannte präklinische Phase ohne spezifische Symptomatik voraus. (de)
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  • Ein Symptom (altgriechisch σύμπτωμα symptoma ‚Zufall‘, ‚Begebenheit‘, aus συν syn ‚zusammen‘ und πίπτειν píptein ‚fallen‘, davon das Substantiv πτῶμα ptoma ‚Fall‘) ist in der Medizin bzw. der Psychologie ein Zeichen, das auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweist. Es kann durch einen Arzt bzw. Psychologen erfasst (Befund) oder auch vom Patienten selbst erfahren werden (Beschwerde). Die Gesamtheit der aus einem Krankheitsprozess resultierenden Symptome ergibt das klinische Bild, die Symptomatik, auch Klinik genannt. Symptome können in subjektive (durch den Betroffenen wahrnehmbare) und objektive (von außen wahrnehmbare) Krankheitszeichen unterteilt werden. Letztere werden auch klinische Zeichen genannt. (Typische) Kombinationen von Symptomen werden auch als Syndrom bezeichnet. (de)
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