Der Sundini ist eine natürliche Meerenge der Färöer. Sie trennt die beiden Hauptinseln Streymoy im Westen und Eysturoy im Osten. Der Name Sundini ist der bestimmte Plural von sund (Sund) und meint also „die Sunde“. Da der Sund einem extrem starken Gezeitenstrom ausgesetzt ist, gab er der „Strominsel“ Streymoy ihren Namen. Die schmalste Stelle des Sunds heißt daher auch við Streymin „am Strom“ oder „bei der Strömung“. Die Region an beiden Ufern des Sunds nennt man das Sundalag. Damit nicht identisch ist die Sunda kommuna, die nur einen Teil des Sundalags ausmacht.

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  • Der Sundini ist eine natürliche Meerenge der Färöer. Sie trennt die beiden Hauptinseln Streymoy im Westen und Eysturoy im Osten. Der Name Sundini ist der bestimmte Plural von sund (Sund) und meint also „die Sunde“. Da der Sund einem extrem starken Gezeitenstrom ausgesetzt ist, gab er der „Strominsel“ Streymoy ihren Namen. Die schmalste Stelle des Sunds heißt daher auch við Streymin „am Strom“ oder „bei der Strömung“. Die Region an beiden Ufern des Sunds nennt man das Sundalag. Damit nicht identisch ist die Sunda kommuna, die nur einen Teil des Sundalags ausmacht. Der Sundini beginnt im Süden bei der Linie Kollafjørður im Westen und Morskranes im Osten. Die südliche Verlängerung des Gewässers heißt Tangafjørður. Etwa auf der Mitte des Sundini gibt es eine Brücke, die scherzhaft „einzige Brücke über den Atlantik“ genannt wird. Ihr färöischer Name ist Brúgvin um Streymin, „die Brücke über den Strom“. Sie wurde 1973 eröffnet, ist 220 m lang und verbindet Nesvík im Westen mit Oyrarbakki/Norðskáli im Osten. Es ist die einzige Verbindung der beiden Hauptinseln miteinander. Im Norden mündet der Sund bei den Orten Tjørnuvík im Westen und Eiði im Osten in den offenen Nordatlantik. (de)
  • Der Sundini ist eine natürliche Meerenge der Färöer. Sie trennt die beiden Hauptinseln Streymoy im Westen und Eysturoy im Osten. Der Name Sundini ist der bestimmte Plural von sund (Sund) und meint also „die Sunde“. Da der Sund einem extrem starken Gezeitenstrom ausgesetzt ist, gab er der „Strominsel“ Streymoy ihren Namen. Die schmalste Stelle des Sunds heißt daher auch við Streymin „am Strom“ oder „bei der Strömung“. Die Region an beiden Ufern des Sunds nennt man das Sundalag. Damit nicht identisch ist die Sunda kommuna, die nur einen Teil des Sundalags ausmacht. Der Sundini beginnt im Süden bei der Linie Kollafjørður im Westen und Morskranes im Osten. Die südliche Verlängerung des Gewässers heißt Tangafjørður. Etwa auf der Mitte des Sundini gibt es eine Brücke, die scherzhaft „einzige Brücke über den Atlantik“ genannt wird. Ihr färöischer Name ist Brúgvin um Streymin, „die Brücke über den Strom“. Sie wurde 1973 eröffnet, ist 220 m lang und verbindet Nesvík im Westen mit Oyrarbakki/Norðskáli im Osten. Es ist die einzige Verbindung der beiden Hauptinseln miteinander. Im Norden mündet der Sund bei den Orten Tjørnuvík im Westen und Eiði im Osten in den offenen Nordatlantik. (de)
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  • Der Sundini ist eine natürliche Meerenge der Färöer. Sie trennt die beiden Hauptinseln Streymoy im Westen und Eysturoy im Osten. Der Name Sundini ist der bestimmte Plural von sund (Sund) und meint also „die Sunde“. Da der Sund einem extrem starken Gezeitenstrom ausgesetzt ist, gab er der „Strominsel“ Streymoy ihren Namen. Die schmalste Stelle des Sunds heißt daher auch við Streymin „am Strom“ oder „bei der Strömung“. Die Region an beiden Ufern des Sunds nennt man das Sundalag. Damit nicht identisch ist die Sunda kommuna, die nur einen Teil des Sundalags ausmacht. (de)
  • Der Sundini ist eine natürliche Meerenge der Färöer. Sie trennt die beiden Hauptinseln Streymoy im Westen und Eysturoy im Osten. Der Name Sundini ist der bestimmte Plural von sund (Sund) und meint also „die Sunde“. Da der Sund einem extrem starken Gezeitenstrom ausgesetzt ist, gab er der „Strominsel“ Streymoy ihren Namen. Die schmalste Stelle des Sunds heißt daher auch við Streymin „am Strom“ oder „bei der Strömung“. Die Region an beiden Ufern des Sunds nennt man das Sundalag. Damit nicht identisch ist die Sunda kommuna, die nur einen Teil des Sundalags ausmacht. (de)
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