Ein Seemann (offizieller Plural „Seeleute“) ist eine Person, die ihren Arbeitsplatz auf Schiffen hat, die über die Meere Güter oder Passagiere von einem Hafen in einen anderen transportieren. Das Arbeitsverhältnis von Seeleuten auf Schiffen unter deutscher Flagge ist heute durch das Seearbeitsgesetz geregelt. Seeleute gehören regelmäßig zur Schiffsbesatzung, wenn sie zur See fahren. Die weibliche Form Seefrau wird sehr selten benutzt, da die Seefahrt traditionell eine von Aberglauben dominierte Männerdomäne ist und Frauen an Bord Unglück bringen sollen.

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  • Ein Seemann (offizieller Plural „Seeleute“) ist eine Person, die ihren Arbeitsplatz auf Schiffen hat, die über die Meere Güter oder Passagiere von einem Hafen in einen anderen transportieren. Das Arbeitsverhältnis von Seeleuten auf Schiffen unter deutscher Flagge ist heute durch das Seearbeitsgesetz geregelt. Seeleute gehören regelmäßig zur Schiffsbesatzung, wenn sie zur See fahren. Die weibliche Form Seefrau wird sehr selten benutzt, da die Seefahrt traditionell eine von Aberglauben dominierte Männerdomäne ist und Frauen an Bord Unglück bringen sollen. Umgangssprachlich nannte man sie an der Küste auch Janmaaten. Italienische Seeleute wurden wegen ihrer auffallenden Locken und ihres Akzents jahrhundertelang als Lumpeys bezeichnet. Der Spitzname der englischen Seeleute lautete „limeys“. Dieser Name ist zurückzuführen auf die tägliche Ration Zitronensaft („lime juice“), welche an Bord der englischen Schiffe zur Vorbeugung gegen Skorbut einzunehmen war. (de)
  • Ein Seemann (offizieller Plural „Seeleute“) ist eine Person, die ihren Arbeitsplatz auf Schiffen hat, die über die Meere Güter oder Passagiere von einem Hafen in einen anderen transportieren. Das Arbeitsverhältnis von Seeleuten auf Schiffen unter deutscher Flagge ist heute durch das Seearbeitsgesetz geregelt. Seeleute gehören regelmäßig zur Schiffsbesatzung, wenn sie zur See fahren. Die weibliche Form Seefrau wird sehr selten benutzt, da die Seefahrt traditionell eine von Aberglauben dominierte Männerdomäne ist und Frauen an Bord Unglück bringen sollen. Umgangssprachlich nannte man sie an der Küste auch Janmaaten. Italienische Seeleute wurden wegen ihrer auffallenden Locken und ihres Akzents jahrhundertelang als Lumpeys bezeichnet. Der Spitzname der englischen Seeleute lautete „limeys“. Dieser Name ist zurückzuführen auf die tägliche Ration Zitronensaft („lime juice“), welche an Bord der englischen Schiffe zur Vorbeugung gegen Skorbut einzunehmen war. (de)
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  • Ein Seemann (offizieller Plural „Seeleute“) ist eine Person, die ihren Arbeitsplatz auf Schiffen hat, die über die Meere Güter oder Passagiere von einem Hafen in einen anderen transportieren. Das Arbeitsverhältnis von Seeleuten auf Schiffen unter deutscher Flagge ist heute durch das Seearbeitsgesetz geregelt. Seeleute gehören regelmäßig zur Schiffsbesatzung, wenn sie zur See fahren. Die weibliche Form Seefrau wird sehr selten benutzt, da die Seefahrt traditionell eine von Aberglauben dominierte Männerdomäne ist und Frauen an Bord Unglück bringen sollen. (de)
  • Ein Seemann (offizieller Plural „Seeleute“) ist eine Person, die ihren Arbeitsplatz auf Schiffen hat, die über die Meere Güter oder Passagiere von einem Hafen in einen anderen transportieren. Das Arbeitsverhältnis von Seeleuten auf Schiffen unter deutscher Flagge ist heute durch das Seearbeitsgesetz geregelt. Seeleute gehören regelmäßig zur Schiffsbesatzung, wenn sie zur See fahren. Die weibliche Form Seefrau wird sehr selten benutzt, da die Seefahrt traditionell eine von Aberglauben dominierte Männerdomäne ist und Frauen an Bord Unglück bringen sollen. (de)
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