Die Schlacht bei Wittenweiher fand am 9. August 1638 beim Dorf Wittenweiher (heute: Wittenweier, ein Ortsteil von Schwanau) statt, welches in der Schlacht völlig zerstört wurde. Der protestantische Feldherr Bernhard von Sachsen-Weimar hatte sich im Südwesten Deutschlands festgesetzt. Die Versuche der Kaiserlichen unter Federigo Savelli und Bayern unter Johann von Götzen, ihn dort zu vertreiben, waren blutig fehlgeschlagen (Schlacht bei Rheinfelden). Nun bedrohte Bernhard die Festung Breisach. Unter den französischen Truppen, die Bernhard unterstützten, war der spätere Marschall Turenne.

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  • Die Schlacht bei Wittenweiher fand am 9. August 1638 beim Dorf Wittenweiher (heute: Wittenweier, ein Ortsteil von Schwanau) statt, welches in der Schlacht völlig zerstört wurde. Der protestantische Feldherr Bernhard von Sachsen-Weimar hatte sich im Südwesten Deutschlands festgesetzt. Die Versuche der Kaiserlichen unter Federigo Savelli und Bayern unter Johann von Götzen, ihn dort zu vertreiben, waren blutig fehlgeschlagen (Schlacht bei Rheinfelden). Nun bedrohte Bernhard die Festung Breisach. Unter den französischen Truppen, die Bernhard unterstützten, war der spätere Marschall Turenne. Die kaiserliche und bayerische Armee hatte ein Stärke von etwa 18.500 Mann. Sie begleitete einen Versorgungstross für die Festung Breisach von Offenburg nach Breisach. Dieser Tross blieb der protestantischen Armee nicht verborgen. So machte sie sich aus ihren Quartieren bei Langendenzlingen auf. Doch der Gegner hatte sich zunächst bei Friesenheim verschanzt und Bernhard zog sich nach Mahlberg zurück, wohl wissend, dass der Konvoi für Breisach bestimmt war. Nachdem der Tross sich wieder in Bewegung gesetzt hatte, marschierte Bernhard in Eilmärschen hinterher. So blieb Savelli nichts übrig, als sich beim Dorf Wittenweier zur Schlacht zu stellen. (de)
  • Die Schlacht bei Wittenweiher fand am 9. August 1638 beim Dorf Wittenweiher (heute: Wittenweier, ein Ortsteil von Schwanau) statt, welches in der Schlacht völlig zerstört wurde. Der protestantische Feldherr Bernhard von Sachsen-Weimar hatte sich im Südwesten Deutschlands festgesetzt. Die Versuche der Kaiserlichen unter Federigo Savelli und Bayern unter Johann von Götzen, ihn dort zu vertreiben, waren blutig fehlgeschlagen (Schlacht bei Rheinfelden). Nun bedrohte Bernhard die Festung Breisach. Unter den französischen Truppen, die Bernhard unterstützten, war der spätere Marschall Turenne. Die kaiserliche und bayerische Armee hatte ein Stärke von etwa 18.500 Mann. Sie begleitete einen Versorgungstross für die Festung Breisach von Offenburg nach Breisach. Dieser Tross blieb der protestantischen Armee nicht verborgen. So machte sie sich aus ihren Quartieren bei Langendenzlingen auf. Doch der Gegner hatte sich zunächst bei Friesenheim verschanzt und Bernhard zog sich nach Mahlberg zurück, wohl wissend, dass der Konvoi für Breisach bestimmt war. Nachdem der Tross sich wieder in Bewegung gesetzt hatte, marschierte Bernhard in Eilmärschen hinterher. So blieb Savelli nichts übrig, als sich beim Dorf Wittenweier zur Schlacht zu stellen. (de)
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  • 1.500 Tote oder Verwundete, 1.300 Gefangene
  • 600 Tote, 1000 Verwundete
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  • Frankreich,Schweden,Protestanten
  • Kaiserliche Truppen,Katholiken
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  • Sieg der weimarer Truppen, Protestantische Seite
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  • Schlachtszene mit den Schweden bei Witteweiher und Kappel
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  • Der Anfang vom Ende der Festung Breisach
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  • Die Schlacht bei Wittenweiher fand am 9. August 1638 beim Dorf Wittenweiher (heute: Wittenweier, ein Ortsteil von Schwanau) statt, welches in der Schlacht völlig zerstört wurde. Der protestantische Feldherr Bernhard von Sachsen-Weimar hatte sich im Südwesten Deutschlands festgesetzt. Die Versuche der Kaiserlichen unter Federigo Savelli und Bayern unter Johann von Götzen, ihn dort zu vertreiben, waren blutig fehlgeschlagen (Schlacht bei Rheinfelden). Nun bedrohte Bernhard die Festung Breisach. Unter den französischen Truppen, die Bernhard unterstützten, war der spätere Marschall Turenne. (de)
  • Die Schlacht bei Wittenweiher fand am 9. August 1638 beim Dorf Wittenweiher (heute: Wittenweier, ein Ortsteil von Schwanau) statt, welches in der Schlacht völlig zerstört wurde. Der protestantische Feldherr Bernhard von Sachsen-Weimar hatte sich im Südwesten Deutschlands festgesetzt. Die Versuche der Kaiserlichen unter Federigo Savelli und Bayern unter Johann von Götzen, ihn dort zu vertreiben, waren blutig fehlgeschlagen (Schlacht bei Rheinfelden). Nun bedrohte Bernhard die Festung Breisach. Unter den französischen Truppen, die Bernhard unterstützten, war der spätere Marschall Turenne. (de)
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