Pinara (hethitisch: Pina-x, lykisch Pinale, übersetzt „abgerundet“; griechisch Πίναρα) ist eine antike Stadt in Lykien, im Südwesten der Türkei am Tal des Xanthos. Sie war zu hethitischer Zeit ein Zentrum der Lukka-Länder. Pinaras größte Blüte setzte ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. ein, sodass es eine tragenden Rolle im Lykischen Bund übernehmen konnte. In byzantinischer Zeit fiel es anscheinend im 9. Jahrhundert einem Erdbeben zum Opfer. Die Wiederentdeckung gelang dem britischen Archäologen Charles Fellows im Jahr 1840.

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  • Pinara (hethitisch: Pina-x, lykisch Pinale, übersetzt „abgerundet“; griechisch Πίναρα) ist eine antike Stadt in Lykien, im Südwesten der Türkei am Tal des Xanthos. Sie war zu hethitischer Zeit ein Zentrum der Lukka-Länder. Pinaras größte Blüte setzte ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. ein, sodass es eine tragenden Rolle im Lykischen Bund übernehmen konnte. In byzantinischer Zeit fiel es anscheinend im 9. Jahrhundert einem Erdbeben zum Opfer. Die Wiederentdeckung gelang dem britischen Archäologen Charles Fellows im Jahr 1840. Das Gelände der Siedlung ist reich bedeckt mit teils recht gut erhaltenen Gebäuden, die auf einer Bergkuppe eine Nekropole bilden. Allerdings dienten manche Objekte in der Vergangenheit als Steinbruch für die nahe gelegene Ortschaft Minare Köyü. (de)
  • Pinara (hethitisch: Pina-x, lykisch Pinale, übersetzt „abgerundet“; griechisch Πίναρα) ist eine antike Stadt in Lykien, im Südwesten der Türkei am Tal des Xanthos. Sie war zu hethitischer Zeit ein Zentrum der Lukka-Länder. Pinaras größte Blüte setzte ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. ein, sodass es eine tragenden Rolle im Lykischen Bund übernehmen konnte. In byzantinischer Zeit fiel es anscheinend im 9. Jahrhundert einem Erdbeben zum Opfer. Die Wiederentdeckung gelang dem britischen Archäologen Charles Fellows im Jahr 1840. Das Gelände der Siedlung ist reich bedeckt mit teils recht gut erhaltenen Gebäuden, die auf einer Bergkuppe eine Nekropole bilden. Allerdings dienten manche Objekte in der Vergangenheit als Steinbruch für die nahe gelegene Ortschaft Minare Köyü. (de)
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  • Pinara (hethitisch: Pina-x, lykisch Pinale, übersetzt „abgerundet“; griechisch Πίναρα) ist eine antike Stadt in Lykien, im Südwesten der Türkei am Tal des Xanthos. Sie war zu hethitischer Zeit ein Zentrum der Lukka-Länder. Pinaras größte Blüte setzte ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. ein, sodass es eine tragenden Rolle im Lykischen Bund übernehmen konnte. In byzantinischer Zeit fiel es anscheinend im 9. Jahrhundert einem Erdbeben zum Opfer. Die Wiederentdeckung gelang dem britischen Archäologen Charles Fellows im Jahr 1840. (de)
  • Pinara (hethitisch: Pina-x, lykisch Pinale, übersetzt „abgerundet“; griechisch Πίναρα) ist eine antike Stadt in Lykien, im Südwesten der Türkei am Tal des Xanthos. Sie war zu hethitischer Zeit ein Zentrum der Lukka-Länder. Pinaras größte Blüte setzte ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. ein, sodass es eine tragenden Rolle im Lykischen Bund übernehmen konnte. In byzantinischer Zeit fiel es anscheinend im 9. Jahrhundert einem Erdbeben zum Opfer. Die Wiederentdeckung gelang dem britischen Archäologen Charles Fellows im Jahr 1840. (de)
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