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- Die Pariser Zeitung (PZ) war eine überregionale Tageszeitung, die während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg vom 15. Januar 1941 bis zum 16. August 1944 erschien. Sie wurde vom Europa-Verlag, einem von Rolf Rienhardt geleiteten Tochterunternehmen des Franz-Eher-Verlags, unter Max Amann herausgegeben und diente als Sprachrohr der Besatzungsmacht. Die Pariser Zeitung war nicht die erste deutsche Besatzungszeitung auf französischem Boden: Während des Deutsch-Französischen Krieges und des Ersten Weltkrieges hatte es bereits ähnliche Publikationen gegeben. Sie gehörte neben ihrem Schwesterblatt Deutsche Zeitung in Norwegen zu den zwei Besatzungszeitungen, die Artikel in der Landessprache veröffentlichten, wobei die PZ dieses Konzept mit ganzen Seiten in französischer Sprache am konsequentesten verfolgte. Bereits nach einigen Monaten wurde sie in eine deutsche und eine französische Ausgabe aufgeteilt. Eine konsequente Trennung nach Sprache gab es jedoch zu keiner Zeit, die französische Ausgabe enthielt immer auch einen Anteil deutschsprachiger Artikel. Zu einem wirklichen Konkurrenten für die französische Presse wurde die Zeitung auch nach dieser Aufteilung nicht. Von Oktober 1943 an wurde eine gleichnamige Wochenzeitung herausgegeben, die nun vollständig französischsprachig war und als Unterhaltungsblatt andere Schwerpunkte setzte. Von der gleichen Redaktion erstellt und rasch zu einem Erfolg avanciert, setzte der Kriegsverlauf ihrer Existenz ein frühes Ende. Alle Ausgaben hatten auch französische Mitarbeiter; hinzu kamen Autoren aus neutralen oder mit dem Deutschen Reich verbündeten Ländern. (de)
- Die Pariser Zeitung (PZ) war eine überregionale Tageszeitung, die während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg vom 15. Januar 1941 bis zum 16. August 1944 erschien. Sie wurde vom Europa-Verlag, einem von Rolf Rienhardt geleiteten Tochterunternehmen des Franz-Eher-Verlags, unter Max Amann herausgegeben und diente als Sprachrohr der Besatzungsmacht. Die Pariser Zeitung war nicht die erste deutsche Besatzungszeitung auf französischem Boden: Während des Deutsch-Französischen Krieges und des Ersten Weltkrieges hatte es bereits ähnliche Publikationen gegeben. Sie gehörte neben ihrem Schwesterblatt Deutsche Zeitung in Norwegen zu den zwei Besatzungszeitungen, die Artikel in der Landessprache veröffentlichten, wobei die PZ dieses Konzept mit ganzen Seiten in französischer Sprache am konsequentesten verfolgte. Bereits nach einigen Monaten wurde sie in eine deutsche und eine französische Ausgabe aufgeteilt. Eine konsequente Trennung nach Sprache gab es jedoch zu keiner Zeit, die französische Ausgabe enthielt immer auch einen Anteil deutschsprachiger Artikel. Zu einem wirklichen Konkurrenten für die französische Presse wurde die Zeitung auch nach dieser Aufteilung nicht. Von Oktober 1943 an wurde eine gleichnamige Wochenzeitung herausgegeben, die nun vollständig französischsprachig war und als Unterhaltungsblatt andere Schwerpunkte setzte. Von der gleichen Redaktion erstellt und rasch zu einem Erfolg avanciert, setzte der Kriegsverlauf ihrer Existenz ein frühes Ende. Alle Ausgaben hatten auch französische Mitarbeiter; hinzu kamen Autoren aus neutralen oder mit dem Deutschen Reich verbündeten Ländern. (de)
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- Die Pariser Zeitung (PZ) war eine überregionale Tageszeitung, die während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg vom 15. Januar 1941 bis zum 16. August 1944 erschien. Sie wurde vom Europa-Verlag, einem von Rolf Rienhardt geleiteten Tochterunternehmen des Franz-Eher-Verlags, unter Max Amann herausgegeben und diente als Sprachrohr der Besatzungsmacht. (de)
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