Die Ohel-Rachel-Synagoge (hebräisch בית הכנסת "אהל רחל"; deutsch Synagoge „Rachels Zelt“) ist eine sephardische Synagoge in Shanghai in der Volksrepublik China. Sie wurde erbaut durch Sir Jacob Elias Sassoon in Erinnerung an dessen Frau Rachel. Der Bau wurde im März 1920 vollendet und 1921 wurde die Synagoge geweiht. Es ist die größte Synagoge im Fernen Osten und eine der beiden aus jener Zeit, die in Shanghai noch existieren. Zweckentfremdet erstmals während der japanischen Besetzung während des Zweiten Weltkrieges und dann noch einmal nach der kommunistischen Eroberung von Shanghai 1949, ist die Synagoge seit 1999 ein geschütztes Baudenkmal der Stadt. Die Synagoge wurde 1999 für einige jüdische Feiertage geöffnet und während der Expo 2010 wurden reguläre Sabbat-Gottesdienste abgehalten.

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  • Die Ohel-Rachel-Synagoge (hebräisch בית הכנסת "אהל רחל"; deutsch Synagoge „Rachels Zelt“) ist eine sephardische Synagoge in Shanghai in der Volksrepublik China. Sie wurde erbaut durch Sir Jacob Elias Sassoon in Erinnerung an dessen Frau Rachel. Der Bau wurde im März 1920 vollendet und 1921 wurde die Synagoge geweiht. Es ist die größte Synagoge im Fernen Osten und eine der beiden aus jener Zeit, die in Shanghai noch existieren. Zweckentfremdet erstmals während der japanischen Besetzung während des Zweiten Weltkrieges und dann noch einmal nach der kommunistischen Eroberung von Shanghai 1949, ist die Synagoge seit 1999 ein geschütztes Baudenkmal der Stadt. Die Synagoge wurde 1999 für einige jüdische Feiertage geöffnet und während der Expo 2010 wurden reguläre Sabbat-Gottesdienste abgehalten. (de)
  • Die Ohel-Rachel-Synagoge (hebräisch בית הכנסת "אהל רחל"; deutsch Synagoge „Rachels Zelt“) ist eine sephardische Synagoge in Shanghai in der Volksrepublik China. Sie wurde erbaut durch Sir Jacob Elias Sassoon in Erinnerung an dessen Frau Rachel. Der Bau wurde im März 1920 vollendet und 1921 wurde die Synagoge geweiht. Es ist die größte Synagoge im Fernen Osten und eine der beiden aus jener Zeit, die in Shanghai noch existieren. Zweckentfremdet erstmals während der japanischen Besetzung während des Zweiten Weltkrieges und dann noch einmal nach der kommunistischen Eroberung von Shanghai 1949, ist die Synagoge seit 1999 ein geschütztes Baudenkmal der Stadt. Die Synagoge wurde 1999 für einige jüdische Feiertage geöffnet und während der Expo 2010 wurden reguläre Sabbat-Gottesdienste abgehalten. (de)
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  • 0-306-48321-1
  • 978-0-8047-5023-3
  • 978-3-631-57533-8
  • 978-981-4312-96-7
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  • Encyclopedia of Diasporas: Immigrant and Refugee Cultures Around the World (de)
  • A Walking Tour of Shanghai: Sketches of the City’s Architectural Treasures (de)
  • Twentieth Century Impressions of Hongkong, Shanghai, and Other Treaty Ports of China (de)
  • Port of Last Resort: The Diaspora Communities of Shanghai (de)
  • Youtai – Presence and Perception of Jews and Judaism in China (de)
  • Encyclopedia of Diasporas: Immigrant and Refugee Cultures Around the World (de)
  • A Walking Tour of Shanghai: Sketches of the City’s Architectural Treasures (de)
  • Twentieth Century Impressions of Hongkong, Shanghai, and Other Treaty Ports of China (de)
  • Port of Last Resort: The Diaspora Communities of Shanghai (de)
  • Youtai – Presence and Perception of Jews and Judaism in China (de)
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  • Moorhead & Halse
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  • Synagoge
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  • Arnold Wright, H. A. Cartwright
  • Carol R. Ember, Melvin Ember, Ian A. Skoggard
  • Gregory Byrne Bracken
  • Marcia Reynders Ristaino
  • Peter Kupfer, Guang Pan
  • Peter Kupfer, Maisie J. Meyer
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  • Band I: Overviews and Topics; Band II: Diaspora Communities
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  • Familie Sassoon
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  • Baghdadi Jews, Chinese ‘Jews’, and Chinese
  • Jews in China: Legends, History, and New Perspectives
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  • Jing’an Jing’an
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  • Die Ohel-Rachel-Synagoge (hebräisch בית הכנסת "אהל רחל"; deutsch Synagoge „Rachels Zelt“) ist eine sephardische Synagoge in Shanghai in der Volksrepublik China. Sie wurde erbaut durch Sir Jacob Elias Sassoon in Erinnerung an dessen Frau Rachel. Der Bau wurde im März 1920 vollendet und 1921 wurde die Synagoge geweiht. Es ist die größte Synagoge im Fernen Osten und eine der beiden aus jener Zeit, die in Shanghai noch existieren. Zweckentfremdet erstmals während der japanischen Besetzung während des Zweiten Weltkrieges und dann noch einmal nach der kommunistischen Eroberung von Shanghai 1949, ist die Synagoge seit 1999 ein geschütztes Baudenkmal der Stadt. Die Synagoge wurde 1999 für einige jüdische Feiertage geöffnet und während der Expo 2010 wurden reguläre Sabbat-Gottesdienste abgehalten. (de)
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