Narkolepsie, im Volksmund auch „Schlafkrankheit“ oder „Schlummersucht“ genannt, gehört zur Gruppe der Schlafsüchte (Hypersomnie). Sie ist eine Hypersomnie zentraler Ursache ohne Bezug zu schlafbezogenen Atmungsstörungen. Ihr liegt eine Störung der Schlaf-Wach-Regulation zu Grunde. Es wird unterschieden in Narkolepsie mit Kataplexie (auch klassische Narkolepsie genannt), Narkolepsie ohne Kataplexie (auch monosymptomatische Narkolepsie genannt) und sekundäre Narkolepsie (u. a. bei strukturellen Läsionen des Hypothalamus oder oberen Hirnstamms bei Ischämie, Tumor oder Neurosarkoidose).

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  • Narkolepsie, im Volksmund auch „Schlafkrankheit“ oder „Schlummersucht“ genannt, gehört zur Gruppe der Schlafsüchte (Hypersomnie). Sie ist eine Hypersomnie zentraler Ursache ohne Bezug zu schlafbezogenen Atmungsstörungen. Ihr liegt eine Störung der Schlaf-Wach-Regulation zu Grunde. Es wird unterschieden in Narkolepsie mit Kataplexie (auch klassische Narkolepsie genannt), Narkolepsie ohne Kataplexie (auch monosymptomatische Narkolepsie genannt) und sekundäre Narkolepsie (u. a. bei strukturellen Läsionen des Hypothalamus oder oberen Hirnstamms bei Ischämie, Tumor oder Neurosarkoidose). Die klassische Narkolepsie ist eine neurologische Erkrankung und durch die Hauptsymptome exzessive Tagesschläfrigkeit und Kataplexien charakterisiert. Betroffen sind der Wachzustand, NREM- und REM-Schlaf und deren Übergänge mit entsprechend vielschichtigen Symptomen. Auffällig sind die für die Erkrankten unwiderstehlichen Einschlafattacken, zu denen es im Rahmen der exzessiven Tagesschläfrigkeit während des Tages kommen kann, und Kataplexien, bei denen der teilweise oder auch vollständige Verlust der Muskelspannung (Tonusverlust) – ausgelöst durch starke Emotionen und bei vollem Bewusstsein – Stürze verursachen kann. Oft ist zudem der Nachtschlaf durch hartnäckige Durchschlafstörungen nicht erholsam und zur Schläfrigkeit im Sinne von Einschlafneigung kommt Schlafmangel. Aktuelle Studien untersuchen die Auswirkung des chronischen Schlafmangels bei Narkolepsiepatienten auf den Metabolismus (unter anderem Übergewicht). (de)
  • Narkolepsie, im Volksmund auch „Schlafkrankheit“ oder „Schlummersucht“ genannt, gehört zur Gruppe der Schlafsüchte (Hypersomnie). Sie ist eine Hypersomnie zentraler Ursache ohne Bezug zu schlafbezogenen Atmungsstörungen. Ihr liegt eine Störung der Schlaf-Wach-Regulation zu Grunde. Es wird unterschieden in Narkolepsie mit Kataplexie (auch klassische Narkolepsie genannt), Narkolepsie ohne Kataplexie (auch monosymptomatische Narkolepsie genannt) und sekundäre Narkolepsie (u. a. bei strukturellen Läsionen des Hypothalamus oder oberen Hirnstamms bei Ischämie, Tumor oder Neurosarkoidose). Die klassische Narkolepsie ist eine neurologische Erkrankung und durch die Hauptsymptome exzessive Tagesschläfrigkeit und Kataplexien charakterisiert. Betroffen sind der Wachzustand, NREM- und REM-Schlaf und deren Übergänge mit entsprechend vielschichtigen Symptomen. Auffällig sind die für die Erkrankten unwiderstehlichen Einschlafattacken, zu denen es im Rahmen der exzessiven Tagesschläfrigkeit während des Tages kommen kann, und Kataplexien, bei denen der teilweise oder auch vollständige Verlust der Muskelspannung (Tonusverlust) – ausgelöst durch starke Emotionen und bei vollem Bewusstsein – Stürze verursachen kann. Oft ist zudem der Nachtschlaf durch hartnäckige Durchschlafstörungen nicht erholsam und zur Schläfrigkeit im Sinne von Einschlafneigung kommt Schlafmangel. Aktuelle Studien untersuchen die Auswirkung des chronischen Schlafmangels bei Narkolepsiepatienten auf den Metabolismus (unter anderem Übergewicht). (de)
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  • Narkolepsie, im Volksmund auch „Schlafkrankheit“ oder „Schlummersucht“ genannt, gehört zur Gruppe der Schlafsüchte (Hypersomnie). Sie ist eine Hypersomnie zentraler Ursache ohne Bezug zu schlafbezogenen Atmungsstörungen. Ihr liegt eine Störung der Schlaf-Wach-Regulation zu Grunde. Es wird unterschieden in Narkolepsie mit Kataplexie (auch klassische Narkolepsie genannt), Narkolepsie ohne Kataplexie (auch monosymptomatische Narkolepsie genannt) und sekundäre Narkolepsie (u. a. bei strukturellen Läsionen des Hypothalamus oder oberen Hirnstamms bei Ischämie, Tumor oder Neurosarkoidose). (de)
  • Narkolepsie, im Volksmund auch „Schlafkrankheit“ oder „Schlummersucht“ genannt, gehört zur Gruppe der Schlafsüchte (Hypersomnie). Sie ist eine Hypersomnie zentraler Ursache ohne Bezug zu schlafbezogenen Atmungsstörungen. Ihr liegt eine Störung der Schlaf-Wach-Regulation zu Grunde. Es wird unterschieden in Narkolepsie mit Kataplexie (auch klassische Narkolepsie genannt), Narkolepsie ohne Kataplexie (auch monosymptomatische Narkolepsie genannt) und sekundäre Narkolepsie (u. a. bei strukturellen Läsionen des Hypothalamus oder oberen Hirnstamms bei Ischämie, Tumor oder Neurosarkoidose). (de)
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  • Narkolepsie (de)
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  • Narkolepsie und Kataplexie (de)
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