Methodenkritik der Germanistik – Materialistische Literaturtheorie und bürgerliche Praxis ist eine 1970 bei J. B. Metzler erschienene Aufsatzsammlung, die einen Aufsatz von Marie Luise Gansberg und zwei Aufsätze von Paul Gerhard Völker beinhaltet. Die Autoren machen den Versuch, eine Analyse der Methodengeschichte der Germanistik zu leisten, die sich auf Hermeneutik und normative Wertvorstellungen konzentriert. Sie erheben dabei den Vorwurf, dass die bürgerliche Literaturwissenschaft Wertungsontologie und Formtypologie in einem ungeschichtlichen Raum ansiedelt. Das Subjekt der bürgerlichen Literatur, das Individuum als das Ensemble gesellschaftlicher Prozesse, wird ins Zentrum der Literaturbetrachtung gestellt.

Property Value
dbo:abstract
  • Methodenkritik der Germanistik – Materialistische Literaturtheorie und bürgerliche Praxis ist eine 1970 bei J. B. Metzler erschienene Aufsatzsammlung, die einen Aufsatz von Marie Luise Gansberg und zwei Aufsätze von Paul Gerhard Völker beinhaltet. Die Autoren machen den Versuch, eine Analyse der Methodengeschichte der Germanistik zu leisten, die sich auf Hermeneutik und normative Wertvorstellungen konzentriert. Sie erheben dabei den Vorwurf, dass die bürgerliche Literaturwissenschaft Wertungsontologie und Formtypologie in einem ungeschichtlichen Raum ansiedelt. Das Subjekt der bürgerlichen Literatur, das Individuum als das Ensemble gesellschaftlicher Prozesse, wird ins Zentrum der Literaturbetrachtung gestellt. (de)
  • Methodenkritik der Germanistik – Materialistische Literaturtheorie und bürgerliche Praxis ist eine 1970 bei J. B. Metzler erschienene Aufsatzsammlung, die einen Aufsatz von Marie Luise Gansberg und zwei Aufsätze von Paul Gerhard Völker beinhaltet. Die Autoren machen den Versuch, eine Analyse der Methodengeschichte der Germanistik zu leisten, die sich auf Hermeneutik und normative Wertvorstellungen konzentriert. Sie erheben dabei den Vorwurf, dass die bürgerliche Literaturwissenschaft Wertungsontologie und Formtypologie in einem ungeschichtlichen Raum ansiedelt. Das Subjekt der bürgerlichen Literatur, das Individuum als das Ensemble gesellschaftlicher Prozesse, wird ins Zentrum der Literaturbetrachtung gestellt. (de)
dbo:wikiPageID
  • 9464414 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158839978 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Methodenkritik der Germanistik – Materialistische Literaturtheorie und bürgerliche Praxis ist eine 1970 bei J. B. Metzler erschienene Aufsatzsammlung, die einen Aufsatz von Marie Luise Gansberg und zwei Aufsätze von Paul Gerhard Völker beinhaltet. Die Autoren machen den Versuch, eine Analyse der Methodengeschichte der Germanistik zu leisten, die sich auf Hermeneutik und normative Wertvorstellungen konzentriert. Sie erheben dabei den Vorwurf, dass die bürgerliche Literaturwissenschaft Wertungsontologie und Formtypologie in einem ungeschichtlichen Raum ansiedelt. Das Subjekt der bürgerlichen Literatur, das Individuum als das Ensemble gesellschaftlicher Prozesse, wird ins Zentrum der Literaturbetrachtung gestellt. (de)
  • Methodenkritik der Germanistik – Materialistische Literaturtheorie und bürgerliche Praxis ist eine 1970 bei J. B. Metzler erschienene Aufsatzsammlung, die einen Aufsatz von Marie Luise Gansberg und zwei Aufsätze von Paul Gerhard Völker beinhaltet. Die Autoren machen den Versuch, eine Analyse der Methodengeschichte der Germanistik zu leisten, die sich auf Hermeneutik und normative Wertvorstellungen konzentriert. Sie erheben dabei den Vorwurf, dass die bürgerliche Literaturwissenschaft Wertungsontologie und Formtypologie in einem ungeschichtlichen Raum ansiedelt. Das Subjekt der bürgerlichen Literatur, das Individuum als das Ensemble gesellschaftlicher Prozesse, wird ins Zentrum der Literaturbetrachtung gestellt. (de)
rdfs:label
  • Methodenkritik der Germanistik (de)
  • Methodenkritik der Germanistik (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of