Max Papis kam 1995 in die Formel 1, als er bei Footwork-Arrows für sieben Rennen den eigentlichen Stammfahrer Gianni Morbidelli ersetzte. Papis brachte viel Sponsorgeld mit, das das chronisch schlecht finanzierte Team dringend benötigte.

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  • Max Papis kam 1995 in die Formel 1, als er bei Footwork-Arrows für sieben Rennen den eigentlichen Stammfahrer Gianni Morbidelli ersetzte. Papis brachte viel Sponsorgeld mit, das das chronisch schlecht finanzierte Team dringend benötigte. Papis, der in der Formel 3000 einige Siege einfahren konnte, kam mit dem unhandlichen Wagen allerdings nur schlecht zurecht und hatte in der Qualifikation gegen seinen viel geschmähten Teamkollegen Taki Inoue einige Male das Nachsehen. Dazu kam, dass er in den Rennen glücklos blieb. Bei seinem Debüt beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone schied er nach einem Bruch der Aufhängung, ausgelöst durch einen Reifenschaden, spektakulär durch einen Dreher aus. Auch in Hockenheim beim Großen Preis von Deutschland schied er bereits in der Anfangsphase nach einem Getriebeschaden erneut durch Unfall aus. Einem möglichen WM-Punkt kam er beim Großen Preis von Italien in Monza am nächsten. Dabei begann das Rennen für ihn denkbar ungünstig. Der Polesetter David Coulthard geriet noch in der Einführungsrunde mit seinem Williams-Renault in der Ascari-Schikane ins Kiesbett. Papis drehte sich auf dem auf die Straße geworfenen Sand ebenfalls und löste eine Kollision von drei Fahrzeugen aus. Das Rennen wurde abgebrochen und mit einer weiteren Einführungsrunde neu gestartet. Papis lag bis eine Runde vor Schluss an der sechsten Stelle, musste aber knapp vor dem Ziel den Sauber-Piloten Jean-Christophe Boullion passieren lassen und verlor so einen sicher geglaubten WM-Punkt. Nach dem Großen Preis von Europa war das Sponsorgeld aufgebraucht und Papis musste das Cockpit für Morbidelli wieder räumen, der mit dem Arrows beim Saisonabschluss in Australien prompt auf Rang drei fuhr. (de)
  • Max Papis kam 1995 in die Formel 1, als er bei Footwork-Arrows für sieben Rennen den eigentlichen Stammfahrer Gianni Morbidelli ersetzte. Papis brachte viel Sponsorgeld mit, das das chronisch schlecht finanzierte Team dringend benötigte. Papis, der in der Formel 3000 einige Siege einfahren konnte, kam mit dem unhandlichen Wagen allerdings nur schlecht zurecht und hatte in der Qualifikation gegen seinen viel geschmähten Teamkollegen Taki Inoue einige Male das Nachsehen. Dazu kam, dass er in den Rennen glücklos blieb. Bei seinem Debüt beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone schied er nach einem Bruch der Aufhängung, ausgelöst durch einen Reifenschaden, spektakulär durch einen Dreher aus. Auch in Hockenheim beim Großen Preis von Deutschland schied er bereits in der Anfangsphase nach einem Getriebeschaden erneut durch Unfall aus. Einem möglichen WM-Punkt kam er beim Großen Preis von Italien in Monza am nächsten. Dabei begann das Rennen für ihn denkbar ungünstig. Der Polesetter David Coulthard geriet noch in der Einführungsrunde mit seinem Williams-Renault in der Ascari-Schikane ins Kiesbett. Papis drehte sich auf dem auf die Straße geworfenen Sand ebenfalls und löste eine Kollision von drei Fahrzeugen aus. Das Rennen wurde abgebrochen und mit einer weiteren Einführungsrunde neu gestartet. Papis lag bis eine Runde vor Schluss an der sechsten Stelle, musste aber knapp vor dem Ziel den Sauber-Piloten Jean-Christophe Boullion passieren lassen und verlor so einen sicher geglaubten WM-Punkt. Nach dem Großen Preis von Europa war das Sponsorgeld aufgebraucht und Papis musste das Cockpit für Morbidelli wieder räumen, der mit dem Arrows beim Saisonabschluss in Australien prompt auf Rang drei fuhr. (de)
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  • Max Papis kam 1995 in die Formel 1, als er bei Footwork-Arrows für sieben Rennen den eigentlichen Stammfahrer Gianni Morbidelli ersetzte. Papis brachte viel Sponsorgeld mit, das das chronisch schlecht finanzierte Team dringend benötigte. (de)
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