Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media (zu deutsch etwa: Konsens herstellen: Die politische Ökonomie der Massenmedien) ist eine Monographie von Edward S. Herman and Noam Chomsky, die 1988 erstmals veröffentlicht wurde. Hauptthese ist, dass die Massenmedien der USA “wirkungsvolle und mächtige ideologische Institutionen sind, die eine systemerhaltende Propagandafunktion erfüllen. Sie stützen sich auf die Kräfte des Marktes, internalisierte Annahmen und eine Selbstzensur. Dabei besteht kein offener Zwang. Massenmedien wirken auf die Weise des Propagandamodells der Kommunikation”. Der Titel „Manufacturing Consent“ ist ein Ausdruck aus der Monographie Public Opinion von Walter Lippmann (1922), den dieser affirmativ benutzt hatte, um die Notwendigkeit der Steuerung öffent

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  • Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media (zu deutsch etwa: Konsens herstellen: Die politische Ökonomie der Massenmedien) ist eine Monographie von Edward S. Herman and Noam Chomsky, die 1988 erstmals veröffentlicht wurde. Hauptthese ist, dass die Massenmedien der USA “wirkungsvolle und mächtige ideologische Institutionen sind, die eine systemerhaltende Propagandafunktion erfüllen. Sie stützen sich auf die Kräfte des Marktes, internalisierte Annahmen und eine Selbstzensur. Dabei besteht kein offener Zwang. Massenmedien wirken auf die Weise des Propagandamodells der Kommunikation”. Der Titel „Manufacturing Consent“ ist ein Ausdruck aus der Monographie Public Opinion von Walter Lippmann (1922), den dieser affirmativ benutzt hatte, um die Notwendigkeit der Steuerung öffentlichen Meinung durch eine Elite aus Experten und Politikern darzustellen. Chomsky würdigt Alex Carey, den australischen Sozialpsychologen, für den Anstoß zu dieser Arbeit, weshalb, er und Herman Carey das Buch widmeten. 1992, vier Jahre nach der Erstpublikation wurde eine Dokumentation für das Kino fertiggestellt, Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media (1992) (deutsch: Die Konsensfabrik. Noam Chomsky und die Medien.) Die Dokumentation stellte das Propagandamodell, die Kulturindustrie und die Biografie Chomskys dar. (de)
  • Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media (zu deutsch etwa: Konsens herstellen: Die politische Ökonomie der Massenmedien) ist eine Monographie von Edward S. Herman and Noam Chomsky, die 1988 erstmals veröffentlicht wurde. Hauptthese ist, dass die Massenmedien der USA “wirkungsvolle und mächtige ideologische Institutionen sind, die eine systemerhaltende Propagandafunktion erfüllen. Sie stützen sich auf die Kräfte des Marktes, internalisierte Annahmen und eine Selbstzensur. Dabei besteht kein offener Zwang. Massenmedien wirken auf die Weise des Propagandamodells der Kommunikation”. Der Titel „Manufacturing Consent“ ist ein Ausdruck aus der Monographie Public Opinion von Walter Lippmann (1922), den dieser affirmativ benutzt hatte, um die Notwendigkeit der Steuerung öffentlichen Meinung durch eine Elite aus Experten und Politikern darzustellen. Chomsky würdigt Alex Carey, den australischen Sozialpsychologen, für den Anstoß zu dieser Arbeit, weshalb, er und Herman Carey das Buch widmeten. 1992, vier Jahre nach der Erstpublikation wurde eine Dokumentation für das Kino fertiggestellt, Manufacturing Consent: Noam Chomsky and the Media (1992) (deutsch: Die Konsensfabrik. Noam Chomsky und die Medien.) Die Dokumentation stellte das Propagandamodell, die Kulturindustrie und die Biografie Chomskys dar. (de)
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  • Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media (zu deutsch etwa: Konsens herstellen: Die politische Ökonomie der Massenmedien) ist eine Monographie von Edward S. Herman and Noam Chomsky, die 1988 erstmals veröffentlicht wurde. Hauptthese ist, dass die Massenmedien der USA “wirkungsvolle und mächtige ideologische Institutionen sind, die eine systemerhaltende Propagandafunktion erfüllen. Sie stützen sich auf die Kräfte des Marktes, internalisierte Annahmen und eine Selbstzensur. Dabei besteht kein offener Zwang. Massenmedien wirken auf die Weise des Propagandamodells der Kommunikation”. Der Titel „Manufacturing Consent“ ist ein Ausdruck aus der Monographie Public Opinion von Walter Lippmann (1922), den dieser affirmativ benutzt hatte, um die Notwendigkeit der Steuerung öffent (de)
  • Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media (zu deutsch etwa: Konsens herstellen: Die politische Ökonomie der Massenmedien) ist eine Monographie von Edward S. Herman and Noam Chomsky, die 1988 erstmals veröffentlicht wurde. Hauptthese ist, dass die Massenmedien der USA “wirkungsvolle und mächtige ideologische Institutionen sind, die eine systemerhaltende Propagandafunktion erfüllen. Sie stützen sich auf die Kräfte des Marktes, internalisierte Annahmen und eine Selbstzensur. Dabei besteht kein offener Zwang. Massenmedien wirken auf die Weise des Propagandamodells der Kommunikation”. Der Titel „Manufacturing Consent“ ist ein Ausdruck aus der Monographie Public Opinion von Walter Lippmann (1922), den dieser affirmativ benutzt hatte, um die Notwendigkeit der Steuerung öffent (de)
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