Mala (Sanskrit, f., माला, mālā) ist die Bezeichnung für eine im Hinduismus und Buddhismus gebräuchliche Gebetskette. Sie kann unterschiedliche Größen und Längen haben und besteht in der Regel aus 108 einzelnen Perlen und einer zusätzlichen größeren Perle, die „Guru-Perle“, „Sumeru-Perle“ oder „Bindu-Perle“ genannt wird. In ihr läuft das meist mit Quasten geschmückte Perlenband zusammen. Normalerweise stellt man sie aus Naturprodukten (Nussfrüchte, Palmholz-Perlen) her, im Buddhismus auch gerne aus Bodhibaumholz-Perlen, da Buddha Shakyamuni unter einem Bodhi-Baum Erleuchtung erlangte. Verschiedentlich verwendet man Knochen oder Hornperlen, um an die Vergänglichkeit allen Seins zu erinnern. Man kann eine Mala um den Hals oder das Handgelenk gewickelt tragen.

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  • Mala (Sanskrit, f., माला, mālā) ist die Bezeichnung für eine im Hinduismus und Buddhismus gebräuchliche Gebetskette. Sie kann unterschiedliche Größen und Längen haben und besteht in der Regel aus 108 einzelnen Perlen und einer zusätzlichen größeren Perle, die „Guru-Perle“, „Sumeru-Perle“ oder „Bindu-Perle“ genannt wird. In ihr läuft das meist mit Quasten geschmückte Perlenband zusammen. Normalerweise stellt man sie aus Naturprodukten (Nussfrüchte, Palmholz-Perlen) her, im Buddhismus auch gerne aus Bodhibaumholz-Perlen, da Buddha Shakyamuni unter einem Bodhi-Baum Erleuchtung erlangte. Verschiedentlich verwendet man Knochen oder Hornperlen, um an die Vergänglichkeit allen Seins zu erinnern. Man kann eine Mala um den Hals oder das Handgelenk gewickelt tragen. In Europa ist die Mala am besten bekannt in einer speziellen, von den Sannyasins, den Anhängern des Bhagwan Shree Rajneesh, getragenen Form, zu der aus den traditionellen 108 Perlen eine Kapsel mit dem Bild des Gurus gehörte, und die dem neuen Mitglied der Sannyas in einer Zeremonie umgelegt wurde. (de)
  • Mala (Sanskrit, f., माला, mālā) ist die Bezeichnung für eine im Hinduismus und Buddhismus gebräuchliche Gebetskette. Sie kann unterschiedliche Größen und Längen haben und besteht in der Regel aus 108 einzelnen Perlen und einer zusätzlichen größeren Perle, die „Guru-Perle“, „Sumeru-Perle“ oder „Bindu-Perle“ genannt wird. In ihr läuft das meist mit Quasten geschmückte Perlenband zusammen. Normalerweise stellt man sie aus Naturprodukten (Nussfrüchte, Palmholz-Perlen) her, im Buddhismus auch gerne aus Bodhibaumholz-Perlen, da Buddha Shakyamuni unter einem Bodhi-Baum Erleuchtung erlangte. Verschiedentlich verwendet man Knochen oder Hornperlen, um an die Vergänglichkeit allen Seins zu erinnern. Man kann eine Mala um den Hals oder das Handgelenk gewickelt tragen. In Europa ist die Mala am besten bekannt in einer speziellen, von den Sannyasins, den Anhängern des Bhagwan Shree Rajneesh, getragenen Form, zu der aus den traditionellen 108 Perlen eine Kapsel mit dem Bild des Gurus gehörte, und die dem neuen Mitglied der Sannyas in einer Zeremonie umgelegt wurde. (de)
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  • Mala (Sanskrit, f., माला, mālā) ist die Bezeichnung für eine im Hinduismus und Buddhismus gebräuchliche Gebetskette. Sie kann unterschiedliche Größen und Längen haben und besteht in der Regel aus 108 einzelnen Perlen und einer zusätzlichen größeren Perle, die „Guru-Perle“, „Sumeru-Perle“ oder „Bindu-Perle“ genannt wird. In ihr läuft das meist mit Quasten geschmückte Perlenband zusammen. Normalerweise stellt man sie aus Naturprodukten (Nussfrüchte, Palmholz-Perlen) her, im Buddhismus auch gerne aus Bodhibaumholz-Perlen, da Buddha Shakyamuni unter einem Bodhi-Baum Erleuchtung erlangte. Verschiedentlich verwendet man Knochen oder Hornperlen, um an die Vergänglichkeit allen Seins zu erinnern. Man kann eine Mala um den Hals oder das Handgelenk gewickelt tragen. (de)
  • Mala (Sanskrit, f., माला, mālā) ist die Bezeichnung für eine im Hinduismus und Buddhismus gebräuchliche Gebetskette. Sie kann unterschiedliche Größen und Längen haben und besteht in der Regel aus 108 einzelnen Perlen und einer zusätzlichen größeren Perle, die „Guru-Perle“, „Sumeru-Perle“ oder „Bindu-Perle“ genannt wird. In ihr läuft das meist mit Quasten geschmückte Perlenband zusammen. Normalerweise stellt man sie aus Naturprodukten (Nussfrüchte, Palmholz-Perlen) her, im Buddhismus auch gerne aus Bodhibaumholz-Perlen, da Buddha Shakyamuni unter einem Bodhi-Baum Erleuchtung erlangte. Verschiedentlich verwendet man Knochen oder Hornperlen, um an die Vergänglichkeit allen Seins zu erinnern. Man kann eine Mala um den Hals oder das Handgelenk gewickelt tragen. (de)
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  • Mala (Gebetskette) (de)
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