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- Die Liste der Monument historique in Obernai verzeichnet alle klassifizierten und eingetragenen Monuments historiques in der elsässischen Gemeinde Obernai. (de)
- Die Liste der Monument historique in Obernai verzeichnet alle klassifizierten und eingetragenen Monuments historiques in der elsässischen Gemeinde Obernai. (de)
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- Rue Sainte-Odile
- Rue du Chanoine-Gyss
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- Von der einstigen gotischen Kapellkirche Notre-Dame aus dem Jahr 1474 sind nur Turm und Chor erhalten. Das Kirchenschiff wurde 1873 abgebrochen. Der fünfgeschossige Turm wurde über annähernd quadratischem Grundriss erbaut. Die unteren Geschosse sind in rotem Sandstein ausgeführt und durch Gesimse getrennt. Sie stammen aus dem 15. jahrhundert. Das oberste Stockwerk aus ockerfarbenem Sandstein wurde 1596/97 aufgesetzt. Darüber liegt eine auskragende Brüstung Maßwerk. Kleine Ecktürmchen zieren den Balkon des Belfrieds und erinnern an Wichhäuschen. Ein Spitzhelm schließt das Bauwerk ab.
- Das kleine Jagdschloss wurde von Baron Albert de Dietrich erbaut. Der mit historisierenden Elementen aus Renaissance und Gotik geschmückte Gebäudekomplex ist verputzt, wird aber von Sandsteinlisenen, Pilastern und Gesimsen gegliedert. Türmchen und Erker lockern die Fassade auf. Das Gebäude entstand in mehreren Bauetappen. Kern ist eine Villa von Architekt Louis Feine aus den Jahren 1899/1900. 1909/10 entstand ein Westflügel, 1921 ein Ostflügel. Das Anwesen liegt in einem 9 ha großen Park. Claude Chabrol drehte hier 1971 seinen Film Der zehnte Tag.
- Der als Geburtshaus der Odilia bezeichnete Hof wurde 1470 anstelle der Burg erbaut, auf der Odilia tatsächlich geboren wurde. In das lang gestreckte zweigeschossige Anwesen wurden Teile der alten Hohenstauferburg verbaut, wie romanische Fensterlaibungen beweisen. Das Erdgeschoss des Baus wird von mächtigen Rundbögen beherrscht und steinern, das leicht auskrangende Obergeschoss ist mit Sichtfachwerk errichtet worden. ein steiles Satteldach mit kleinen Gauben in Reihen zu je drei decken den Baukörper.
- Das ehemalige Gasthaus zur Krone wurde 1584 im Renaissance-Stil errichtet. Der dreigeschossige Putzbau besitzt auf der Giebelseite einen Erker auf Säulen. Im zweiten Geschoss sitzt ein mit Holz überdachter Altan mit Maßwerkbrüstung.
- Der Brunnen ist mit 1578 bezeichnet und im Renaissancestil ausgearbeitet. Drei Säulen tragen einen Baldachin mit Sternengewölbe über Maskenkonsolen. Deutschsprachige Bibelworte mit Bezug zu Wasser und eine Heroldsfigur mit einem Schild mit Doppeladler schmücken den Brunnen außerdem.
- Die Kornhalle wurde 1554 als Schlachthalle errichtet. Die oberen Stockwerke waren über eine doppelläufige Freitreppe zugänglich wurden im 19. Jahrhundert als Kornspeicher genutzt. Erbaut wurde das lang gestreckte Gebäude im Stil der Renaissance mit Stilmerkmalen der Spätgotik direkt am Marktplatz gegenüber dem Rathaus. Der große Saal im Erdgeschoss wird von großen Rundbögen erhellt. An der Langseite ist der Putzbau im ersten Stock mit Fachwerk ausgeführt. Auf der Giebelseite mit Voluten und Akroterien ist hier ein Balkon mit Sandsteinbrüstung ausgeführt, der von zwei gekuppelten Fensterpaaren flankiert wird. Drüber ein Feld mit Stadtwappen und Datierung 1554. Ein Dachreiter mit Glocke bekrönt den Giebel. Auf der Südseite sitzt ein quadratisches Türmchen im Dachbereich über der Traufe.
- Erbaut im letzten Viertel des 18. jahrhunderts. 1895 ließ der Wirt Charles Weissenburger,den Speisesaal von Charles Spindler ausstatten.
- Erbaut wurde das Gebäude in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, im 16. und 18. Jahrhundert erweitert und umgebaut. Erbauer war der Freiherr von Rathsamhausen, dann Zehnthof der Morimonts, später gehörte das Anwesen der Familie de Gail. Der dreistöckige Putzbau besitzt einige romanische Fenster mit Rundbogen und einen winziges Erker.
- Die zentral auf dem Friedhof gelegene Jungfrauenkapelle wurde 1696 erbaut. Die Kapelle besitzt ein Satteldach mit zentralem Dachreiter. Der rechteckige Chor ist leicht eingezogen und besitzt ein Walmdach. Zur Kapelle gehört eine Darstellung einer Ölberg-Szene mit einem betenden Christus im Garten Gethsemane aus dem Jahr 1517 von Paul Windeck.
- Bauherr des zwischen 1628 und 1630 errichteten Hauses war Henri-André de Gail. Bis 1827 lebte die Familie in dem Haus und bezog dann ein kleines Schloss. Der dreigeschossige Putzbau mit Satteldach wird über ein einfaches Portal im ersten Stock mit Okulus im Giebelfeld betreten. Die Fenster der Fassade sind mit leicht profilierten Sandsteinlaibungen gekuppelt, ganz rechts auch zu einem Drilling vereint. Erhalten ist außerdem der Eingang zu einem Kelterhaus aus dem Jahr 1683.
- Schon im Mittelalter gab es in Obernai drei öffentliche Badehäuser, die den Adelsfamilien der Stadt gehörten. Erhalten ist nur die Mittelbadstub, die die Stadt 1567 erwarb und umbauen ließ. Bis 1826 war das Fachwerkhaus als Badehaus in Benutzung. Der schmale und von der Straße leicht zurückgesetzte Putzbau besitzt auf der Giebelseite hohe und schmale Fenster und im Giebelbereich ein pilastergerahmtes Wappenfeld mit Adler. Über dem Portal mit Kragsturzbogen sitzt ein Balkon auf Konsolen. Im Erdgeschoss sind die drei Säle mit Gewölbe erhalten. Außerdem sind Brunnen und Abflussrinnen erkennbar geblieben.
- Von der einstigen St-Johannes-der-Täufer-Kirche des einstigen Örtchens Oberlinden sind nur Ruinen erhalten. Das Kirchenschiff wurde im 11. Jahrhundert erbaut, der Turm im 13. Jahrhundert. Mit dem Wechsel derer von Oberkirch zum Protestantismus wurde auch die kleine Kirche 1570 protestantisch und war anschließend Privat- und Grabkapelle der Familie. Während der französischen Revolution wurde die Kirche zerstört. Erhalten sind Reste der beiden unteren Geschosse des Turms und die Außenmauern des romanischen Kirchenschiffs mit mächtigen Eckquadern aus Sandstein. Thomas Murner war hier Pfarrer.
- Die neoromanische Synagoge in Obernai wurde im Jahr 1876 nach Entwürfen von Antoine Ringeisen errichtet und ersetzte einen Vorgängerbau von 1696. Der basilikale Bau aus Sandstein hat auf der Langseite zehn paarweise gekuppelte Fensterachsen mit Rundbögen. Die Giebelseite mit Portal wird von einer großen Fensterrose beherrscht. Bogenfriese zieren den Dachanschlag. dem erhöhten Mittelbau sind zwei oktogonale Türmchen flankierend beigesetzt.
- Die neogotische Kirche wurde 1872 an der Stelle eines 1867 abgerissenen gotischen Sakralbaus erbaut. Auffällig ist das massive Westwerk mit neugotischen Turmaufsätzen und drei spitzbogigen Portalen. Strebpfeiler aus Sandstein stützen den Putzbau. Die Basilika wird von einem mächtigen Langhaus dominiert, das durch ein breites Querhaus unterbrochen wird. Bündelpfeiler aus Sandstein tragen die Spitzbogen zwischen Mittel- und Seitenschiffen Einzelne Dienste setzen sich als Pilaster fort und tragen die Kreuzrippengewölbe. Ein langgezogener Cho rmit mehreren Jochen und dreiseitigem Abschluss schließt sich an das Querhaus an.
- Das Rathaus wurde 1462 errichtet und 1521 durch Stadtbaumeister Hans Jüngling umgestaltet und in den Jahren 1846 bis 1849 erneut stark verändert. Ursprünglich war das Haus mit Buntglasfenstern versehen, erhalten ist heute nur eines von Hans Baldung Grien. Der dreigeschossige Putzbau mit elf zu drei Fensterachsen und Walmdach besitzt auf den Langseiten einen Mittelrisalit aus Sandstein mit drei Achsen. Ein umlaufendes hohes Sohlbankgesims verbindet die Fenster des ersten Stocks, die mit Rundbögen und gerade Verdachung geschmückt sind. Auf der nördlichen Schauseite wird es zu einer auskragenden Galerie auf Konsolen. Hier ist die Fassade figürlich bemalt. Den Abschluss des Baukörpers bildet oben ein ähnliches Gesims. Ecklisenen aus Sandstein gliedern das Gebäude zusätzlich. Auf der Schmalseite zum Marktplatz sitzt ein breiter Erker auf Konsolen in der mittleren Achse des ersten Stocks. Der Ratssaal ist mit Deckenvertäfelung und Wandgemälden ausgestattet.
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- Friedhof
- St. Peter und Paul
- Stadtbefestigung
- Wohnhaus
- Oberkirch
- Synagoge
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- Halle aux blés
- Cour de Gail
- Geburtshaus der Odilia
- Hotel-Restaurant à la Cloche
- Immeubles
- Kappelturm
- Maison des Bains
- Schloss Leonardsau
- Sechs-Eimer-Brunnen
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- Rathaus
- Kloster
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- St. Peter und Paul
- Stadtbefestigung
- Wohnhaus
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- Kappelturm
- Maison Bains
- Schloss Leonardsau
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- Dietrich Rue 001
- Dietrich Rue 028
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- General Gouraud Rue
- General-Gouraud Rue 061
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- Marche Place 020
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- Die Liste der Monument historique in Obernai verzeichnet alle klassifizierten und eingetragenen Monuments historiques in der elsässischen Gemeinde Obernai. (de)
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- Liste der Monuments historiques in Obernai (de)
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