Die Laserdisc (LD), auch Laservisiondisc genannt, ist ein optisches Speichermedium für Videos im Heimgebrauch. Wegen ihrer hohen Qualität wurden LDs auch im professionellen Bereich eingesetzt. Die Abtastung erfolgt berührungslos durch einen Laser. Im Gegensatz zu Tonbändern, Schallplatten, Videobändern und anderen Bildplatten-Techniken gibt es daher theoretisch keine Abnutzung. Das Videosignal wurde im Gegensatz zur Video-CD und DVD analog aufgezeichnet. Dasselbe galt in der Anfangszeit der Laserdisc auch für das Audiosignal, 1987 wurde jedoch neben der analogen Stereo-Audiospur eine digitale eingeführt. Es wurde auch mit digitalen Tonspuren wie zum Beispiel Dolby Digital 5.1 oder DTS experimentiert. Kapitel und Features konnten wie bei der DVD direkt angewählt werden. Mit 30 cm Durchmesse

Property Value
dbo:abstract
  • Die Laserdisc (LD), auch Laservisiondisc genannt, ist ein optisches Speichermedium für Videos im Heimgebrauch. Wegen ihrer hohen Qualität wurden LDs auch im professionellen Bereich eingesetzt. Die Abtastung erfolgt berührungslos durch einen Laser. Im Gegensatz zu Tonbändern, Schallplatten, Videobändern und anderen Bildplatten-Techniken gibt es daher theoretisch keine Abnutzung. Das Videosignal wurde im Gegensatz zur Video-CD und DVD analog aufgezeichnet. Dasselbe galt in der Anfangszeit der Laserdisc auch für das Audiosignal, 1987 wurde jedoch neben der analogen Stereo-Audiospur eine digitale eingeführt. Es wurde auch mit digitalen Tonspuren wie zum Beispiel Dolby Digital 5.1 oder DTS experimentiert. Kapitel und Features konnten wie bei der DVD direkt angewählt werden. Mit 30 cm Durchmesser hatte die Laserdisc eine im Vergleich zu anderen optischen Medien durchaus beachtliche Größe. Um die Jahrtausendwende wurde sie von der DVD nahezu völlig verdrängt und hat heute nur noch in Sammlerkreisen Bedeutung. (de)
  • Die Laserdisc (LD), auch Laservisiondisc genannt, ist ein optisches Speichermedium für Videos im Heimgebrauch. Wegen ihrer hohen Qualität wurden LDs auch im professionellen Bereich eingesetzt. Die Abtastung erfolgt berührungslos durch einen Laser. Im Gegensatz zu Tonbändern, Schallplatten, Videobändern und anderen Bildplatten-Techniken gibt es daher theoretisch keine Abnutzung. Das Videosignal wurde im Gegensatz zur Video-CD und DVD analog aufgezeichnet. Dasselbe galt in der Anfangszeit der Laserdisc auch für das Audiosignal, 1987 wurde jedoch neben der analogen Stereo-Audiospur eine digitale eingeführt. Es wurde auch mit digitalen Tonspuren wie zum Beispiel Dolby Digital 5.1 oder DTS experimentiert. Kapitel und Features konnten wie bei der DVD direkt angewählt werden. Mit 30 cm Durchmesser hatte die Laserdisc eine im Vergleich zu anderen optischen Medien durchaus beachtliche Größe. Um die Jahrtausendwende wurde sie von der DVD nahezu völlig verdrängt und hat heute nur noch in Sammlerkreisen Bedeutung. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 7862 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158709962 (xsd:integer)
prop-de:artikel
  • Laserdisc
prop-de:artikeldatum
  • 2015-01-10 (xsd:date)
prop-de:dateiname
  • De-Laserdisc-article.ogg
prop-de:dauer
  • 1762.0
prop-de:dialekt
  • Hochdeutsch
prop-de:entwickler
prop-de:foto
  • Laser Disc.svg
prop-de:fotoBreite
  • 200 (xsd:integer)
prop-de:gebrauch
  • Datenspeicher, analoge Filme
prop-de:geschlecht
  • männlich
prop-de:größe
  • 30 (xsd:integer)
  • 12,9 MB
prop-de:kapazität
  • 60 (xsd:integer)
  • 64 (xsd:integer)
  • NTSC-Disc pro Seite:
  • PAL-Disc pro Seite:
prop-de:markteinführung
  • 1978 (xsd:integer)
prop-de:nachfolger
prop-de:name
  • Laserdisc
prop-de:oldid
  • 137632143 (xsd:integer)
prop-de:sprecher
  • Blik
prop-de:typ
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Laserdisc (LD), auch Laservisiondisc genannt, ist ein optisches Speichermedium für Videos im Heimgebrauch. Wegen ihrer hohen Qualität wurden LDs auch im professionellen Bereich eingesetzt. Die Abtastung erfolgt berührungslos durch einen Laser. Im Gegensatz zu Tonbändern, Schallplatten, Videobändern und anderen Bildplatten-Techniken gibt es daher theoretisch keine Abnutzung. Das Videosignal wurde im Gegensatz zur Video-CD und DVD analog aufgezeichnet. Dasselbe galt in der Anfangszeit der Laserdisc auch für das Audiosignal, 1987 wurde jedoch neben der analogen Stereo-Audiospur eine digitale eingeführt. Es wurde auch mit digitalen Tonspuren wie zum Beispiel Dolby Digital 5.1 oder DTS experimentiert. Kapitel und Features konnten wie bei der DVD direkt angewählt werden. Mit 30 cm Durchmesse (de)
  • Die Laserdisc (LD), auch Laservisiondisc genannt, ist ein optisches Speichermedium für Videos im Heimgebrauch. Wegen ihrer hohen Qualität wurden LDs auch im professionellen Bereich eingesetzt. Die Abtastung erfolgt berührungslos durch einen Laser. Im Gegensatz zu Tonbändern, Schallplatten, Videobändern und anderen Bildplatten-Techniken gibt es daher theoretisch keine Abnutzung. Das Videosignal wurde im Gegensatz zur Video-CD und DVD analog aufgezeichnet. Dasselbe galt in der Anfangszeit der Laserdisc auch für das Audiosignal, 1987 wurde jedoch neben der analogen Stereo-Audiospur eine digitale eingeführt. Es wurde auch mit digitalen Tonspuren wie zum Beispiel Dolby Digital 5.1 oder DTS experimentiert. Kapitel und Features konnten wie bei der DVD direkt angewählt werden. Mit 30 cm Durchmesse (de)
rdfs:label
  • Laserdisc (de)
  • Laserdisc (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is prop-de:vorgänger of
is foaf:primaryTopic of