Die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund hatte von 1949/50 bis 2000 ihren Sitz im Bonner Parlaments- und Regierungsviertel. Das ehemalige Gebäude der Landesvertretung, errichtet 1990, liegt im Ortsteil Gronau im Zentrum des Bundesviertels an der Kurt-Schumacher-Straße Ecke Fritz-Erler-Straße gegenüber dem Post Tower.

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  • Die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund hatte von 1949/50 bis 2000 ihren Sitz im Bonner Parlaments- und Regierungsviertel. Das ehemalige Gebäude der Landesvertretung, errichtet 1990, liegt im Ortsteil Gronau im Zentrum des Bundesviertels an der Kurt-Schumacher-Straße Ecke Fritz-Erler-Straße gegenüber dem Post Tower. Die erste vom Land Niedersachsen in Bonn errichtete Landesvertretung befand sich in der Dahlmannstraße, nur wenige Hundert Meter nördlich der späteren Unterkunft. 1986 richtete das Land einen offenen und landesweiten Architektenwettbewerb für einen Neubau der Landesvertretung an der Kurt-Schumacher-Straße – auf einem zuvor in Bundesbesitz befindlichen Grundstück – aus, als dessen Ergebnis das Architekturbüro Christa Sommerfeld-Lambart in Hannover als zweiter Preisträger mit der Durchführung beauftragt wurde. Im April 1989 fand die Grundsteinlegung für den Neubau statt, nach eineinhalbjähriger Bauzeit wurde er durch den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder im November 1990 eingeweiht. Im Zuge der Verlegung des Parlaments- und Regierungssitzes (1999/2000) zog die niedersächsische Landesvertretung mit zuletzt 45 Mitarbeitern Ende 2000 nach Berlin um. Das Land vermietete die Immobilie ab November 2001 an die mit ihrer Konzernzentrale unmittelbar benachbarte Deutsche Post AG. Der Bonner Unternehmer Marc Asbeck erwarb sie Anfang 2006 für 5,1 Millionen Euro vom Land Niedersachsen. Bis April 2008 wurde die ehemalige Landesvertretung mit Ausnahme der Rotunde vollständig von einem viergeschossigen Bürogebäude überbaut, das mit ihr zum sogenannten Post Campus I gehört. Dort wurden rund 850 Mitarbeiter der Deutschen Post untergebracht. 2013 wurden Pläne des Eigentümers für eine mindestens sechsgeschossige Aufstockung des Gebäudes bekannt, über deren baurechtliche Zulässigkeit noch keine abschließende Entscheidung erwirkt wurde (Stand: Juni 2015). Das Gebäude enthält einen markanten, elf Meter hohen und 300 m² großen Kuppelsaal, der für Veranstaltungen genutzt wurde. Vor dem Gebäude steht eine im Mai 1991 eingeweihte Skulptur, die mittels einer unterbrochenen Sinuskurve (Bronze) auf einem Sockel (Jura-Travertin) die Landschaftsformen Niedersachsens darstellen soll. (de)
  • Die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund hatte von 1949/50 bis 2000 ihren Sitz im Bonner Parlaments- und Regierungsviertel. Das ehemalige Gebäude der Landesvertretung, errichtet 1990, liegt im Ortsteil Gronau im Zentrum des Bundesviertels an der Kurt-Schumacher-Straße Ecke Fritz-Erler-Straße gegenüber dem Post Tower. Die erste vom Land Niedersachsen in Bonn errichtete Landesvertretung befand sich in der Dahlmannstraße, nur wenige Hundert Meter nördlich der späteren Unterkunft. 1986 richtete das Land einen offenen und landesweiten Architektenwettbewerb für einen Neubau der Landesvertretung an der Kurt-Schumacher-Straße – auf einem zuvor in Bundesbesitz befindlichen Grundstück – aus, als dessen Ergebnis das Architekturbüro Christa Sommerfeld-Lambart in Hannover als zweiter Preisträger mit der Durchführung beauftragt wurde. Im April 1989 fand die Grundsteinlegung für den Neubau statt, nach eineinhalbjähriger Bauzeit wurde er durch den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder im November 1990 eingeweiht. Im Zuge der Verlegung des Parlaments- und Regierungssitzes (1999/2000) zog die niedersächsische Landesvertretung mit zuletzt 45 Mitarbeitern Ende 2000 nach Berlin um. Das Land vermietete die Immobilie ab November 2001 an die mit ihrer Konzernzentrale unmittelbar benachbarte Deutsche Post AG. Der Bonner Unternehmer Marc Asbeck erwarb sie Anfang 2006 für 5,1 Millionen Euro vom Land Niedersachsen. Bis April 2008 wurde die ehemalige Landesvertretung mit Ausnahme der Rotunde vollständig von einem viergeschossigen Bürogebäude überbaut, das mit ihr zum sogenannten Post Campus I gehört. Dort wurden rund 850 Mitarbeiter der Deutschen Post untergebracht. 2013 wurden Pläne des Eigentümers für eine mindestens sechsgeschossige Aufstockung des Gebäudes bekannt, über deren baurechtliche Zulässigkeit noch keine abschließende Entscheidung erwirkt wurde (Stand: Juni 2015). Das Gebäude enthält einen markanten, elf Meter hohen und 300 m² großen Kuppelsaal, der für Veranstaltungen genutzt wurde. Vor dem Gebäude steht eine im Mai 1991 eingeweihte Skulptur, die mittels einer unterbrochenen Sinuskurve (Bronze) auf einem Sockel (Jura-Travertin) die Landschaftsformen Niedersachsens darstellen soll. (de)
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  • Die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund hatte von 1949/50 bis 2000 ihren Sitz im Bonner Parlaments- und Regierungsviertel. Das ehemalige Gebäude der Landesvertretung, errichtet 1990, liegt im Ortsteil Gronau im Zentrum des Bundesviertels an der Kurt-Schumacher-Straße Ecke Fritz-Erler-Straße gegenüber dem Post Tower. (de)
  • Die Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund hatte von 1949/50 bis 2000 ihren Sitz im Bonner Parlaments- und Regierungsviertel. Das ehemalige Gebäude der Landesvertretung, errichtet 1990, liegt im Ortsteil Gronau im Zentrum des Bundesviertels an der Kurt-Schumacher-Straße Ecke Fritz-Erler-Straße gegenüber dem Post Tower. (de)
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