Das Kloster Marienfeld ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster und liegt im Harsewinkeler Stadtteil Marienfeld im ostwestfälischen Kreis Gütersloh. Es wurde 1185 von Mönchen aus dem Kloster Hardehausen gegründet. Die Weihe der Klosterkirche erfolgte 1222. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss wurde das Kloster 1803 aufgelöst und ging in staatlichen Besitz über. Die Kirche ist heute im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen und wird gemäß einer Stiftung von 1804 als Pfarrkirche genutzt. Ein Teil der Wirtschaftsgebäude ist ebenfalls Landesbesitz und dient als Wohnungen für Pfarrer, Küster und Organist. Weitere Gebäude sind in Privatbesitz und werden als Wohnungen oder für einen Hotelbetrieb genutzt. Die ehemaligen Klausurgebäude verfielen und wurden schließlich abgerissen. Seit Pfingsten 200

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  • Das Kloster Marienfeld ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster und liegt im Harsewinkeler Stadtteil Marienfeld im ostwestfälischen Kreis Gütersloh. Es wurde 1185 von Mönchen aus dem Kloster Hardehausen gegründet. Die Weihe der Klosterkirche erfolgte 1222. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss wurde das Kloster 1803 aufgelöst und ging in staatlichen Besitz über. Die Kirche ist heute im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen und wird gemäß einer Stiftung von 1804 als Pfarrkirche genutzt. Ein Teil der Wirtschaftsgebäude ist ebenfalls Landesbesitz und dient als Wohnungen für Pfarrer, Küster und Organist. Weitere Gebäude sind in Privatbesitz und werden als Wohnungen oder für einen Hotelbetrieb genutzt. Die ehemaligen Klausurgebäude verfielen und wurden schließlich abgerissen. Seit Pfingsten 2004 leben zwei Benediktiner in der Gemeinde, um das klösterliche Leben wieder aufzubauen, von denen einer jedoch im Sommer 2014 verstarb. (de)
  • Das Kloster Marienfeld ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster und liegt im Harsewinkeler Stadtteil Marienfeld im ostwestfälischen Kreis Gütersloh. Es wurde 1185 von Mönchen aus dem Kloster Hardehausen gegründet. Die Weihe der Klosterkirche erfolgte 1222. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss wurde das Kloster 1803 aufgelöst und ging in staatlichen Besitz über. Die Kirche ist heute im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen und wird gemäß einer Stiftung von 1804 als Pfarrkirche genutzt. Ein Teil der Wirtschaftsgebäude ist ebenfalls Landesbesitz und dient als Wohnungen für Pfarrer, Küster und Organist. Weitere Gebäude sind in Privatbesitz und werden als Wohnungen oder für einen Hotelbetrieb genutzt. Die ehemaligen Klausurgebäude verfielen und wurden schließlich abgerissen. Seit Pfingsten 2004 leben zwei Benediktiner in der Gemeinde, um das klösterliche Leben wieder aufzubauen, von denen einer jedoch im Sommer 2014 verstarb. (de)
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  • 978-3110233711
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  • Marienfeld (de)
  • Chroniken und Dokumente zur Geschichte der Zisterzienserabtei Marienfeld (1185–1803) (de)
  • Baugeschichtliche Befunde bei der Außenrestaurierung der ehemaligen Zisterzienserklosterkirche Marienfeld unter besonderer Berücksichtigung der Mauerwerksoberflächenbehandlung durch Putz und Farbe (de)
  • Die Zisterzienserabtei Marienfeld (1185–1803). Sonderdruck (de)
  • Besitz- und Wirtschaftsgeschichte des Zisterzienserklosters Marienfeld in Westfalen (1185–1456) (de)
  • Abteikirche Marienfeld 1185–1985 (de)
  • Die Zisterzienserabtei Marienfeld (de)
  • Führer durch die Abtei Marienfeld (de)
  • Geschichte des Zisterzienserklosters Marienfeld (de)
  • Kloster Marienfeld.Große Baudenkmäler, Heft 264 (de)
  • Necrologium Marienfeldense (de)
  • Marienfelder Chronik. Zur Geschichte der Zisterzienserabtei und der Gemeinde Marienfeld (de)
  • Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Kreises Warendorf (de)
  • Marienfeld (de)
  • Chroniken und Dokumente zur Geschichte der Zisterzienserabtei Marienfeld (1185–1803) (de)
  • Baugeschichtliche Befunde bei der Außenrestaurierung der ehemaligen Zisterzienserklosterkirche Marienfeld unter besonderer Berücksichtigung der Mauerwerksoberflächenbehandlung durch Putz und Farbe (de)
  • Die Zisterzienserabtei Marienfeld (1185–1803). Sonderdruck (de)
  • Besitz- und Wirtschaftsgeschichte des Zisterzienserklosters Marienfeld in Westfalen (1185–1456) (de)
  • Abteikirche Marienfeld 1185–1985 (de)
  • Die Zisterzienserabtei Marienfeld (de)
  • Führer durch die Abtei Marienfeld (de)
  • Geschichte des Zisterzienserklosters Marienfeld (de)
  • Kloster Marienfeld.Große Baudenkmäler, Heft 264 (de)
  • Necrologium Marienfeldense (de)
  • Marienfelder Chronik. Zur Geschichte der Zisterzienserabtei und der Gemeinde Marienfeld (de)
  • Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Kreises Warendorf (de)
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  • Walter Werland
  • Aloys Holländer
  • Beat Sigrist und Dirk Strohmann
  • Gerhard Grüter
  • Hans Thümmler
  • Heinrich Siemann und Rodolf Hoppe
  • Hermann Strenger
  • Joseph Bernhard Nordhoff
  • Wilhelm Vahrenhold
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  • Band 2
  • Band 72
  • Band II.
prop-de:beschreibung
  • Die Marienfelder Klosterkirche
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  • Münster i. W.
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  • Westfalen
  • Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 11
  • Denkmäler alter Sprache und Kunst
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  • Zisterzienserabtei Marienfeld
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  • Deutscher Kunstverlag
  • Gruyter
  • Selbstverlag des Verfassers
  • Selbstdruck der Pfarrgemeinde Marienfeld
  • Selbstdruck der St. Marien-Pfarrgemeinde
  • Tigges Buchhandlung
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  • Das Kloster Marienfeld ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster und liegt im Harsewinkeler Stadtteil Marienfeld im ostwestfälischen Kreis Gütersloh. Es wurde 1185 von Mönchen aus dem Kloster Hardehausen gegründet. Die Weihe der Klosterkirche erfolgte 1222. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss wurde das Kloster 1803 aufgelöst und ging in staatlichen Besitz über. Die Kirche ist heute im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen und wird gemäß einer Stiftung von 1804 als Pfarrkirche genutzt. Ein Teil der Wirtschaftsgebäude ist ebenfalls Landesbesitz und dient als Wohnungen für Pfarrer, Küster und Organist. Weitere Gebäude sind in Privatbesitz und werden als Wohnungen oder für einen Hotelbetrieb genutzt. Die ehemaligen Klausurgebäude verfielen und wurden schließlich abgerissen. Seit Pfingsten 200 (de)
  • Das Kloster Marienfeld ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster und liegt im Harsewinkeler Stadtteil Marienfeld im ostwestfälischen Kreis Gütersloh. Es wurde 1185 von Mönchen aus dem Kloster Hardehausen gegründet. Die Weihe der Klosterkirche erfolgte 1222. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss wurde das Kloster 1803 aufgelöst und ging in staatlichen Besitz über. Die Kirche ist heute im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen und wird gemäß einer Stiftung von 1804 als Pfarrkirche genutzt. Ein Teil der Wirtschaftsgebäude ist ebenfalls Landesbesitz und dient als Wohnungen für Pfarrer, Küster und Organist. Weitere Gebäude sind in Privatbesitz und werden als Wohnungen oder für einen Hotelbetrieb genutzt. Die ehemaligen Klausurgebäude verfielen und wurden schließlich abgerissen. Seit Pfingsten 200 (de)
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  • Kloster Marienfeld (Harsewinkel) (de)
  • Kloster Marienfeld (Harsewinkel) (de)
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