Kim Kielsen (* 30. November 1966) ist ein grönländischer Politiker. Er ist seit 2014 Parteivorsitzender der sozialdemokratischen Partei Siumut und seit dem 1. Oktober Ministerpräsident von Grönland. Kielsen war ursprünglich Seemann bei der Handelsmarine und wurde 1996 Polizist. Seine politische Laufbahn begann er von 2005 bis 2007 als Mitglied des Magistrats von Paamiut. 2005 wurde er erstmals auf der Liste von Siumut ins grönländische Parlament Inatsisartut gewählt, bei den Parlamentswahlen 2009 und 2013 wurde er wiedergewählt. Von 2007 bis 2009 war er Minister für Wohnungsbau, Infrastruktur und Bodenschätze im Kabinett von Hans Enoksen. Zwischen 2009 und 2013 war Siumut in der Opposition. Nach dem Wahlsieg von 2013 wurde Aleqa Hammond Ministerpräsidentin einer Koalitionsregierung von Siu

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  • Kim Kielsen (* 30. November 1966) ist ein grönländischer Politiker. Er ist seit 2014 Parteivorsitzender der sozialdemokratischen Partei Siumut und seit dem 1. Oktober Ministerpräsident von Grönland. Kielsen war ursprünglich Seemann bei der Handelsmarine und wurde 1996 Polizist. Seine politische Laufbahn begann er von 2005 bis 2007 als Mitglied des Magistrats von Paamiut. 2005 wurde er erstmals auf der Liste von Siumut ins grönländische Parlament Inatsisartut gewählt, bei den Parlamentswahlen 2009 und 2013 wurde er wiedergewählt. Von 2007 bis 2009 war er Minister für Wohnungsbau, Infrastruktur und Bodenschätze im Kabinett von Hans Enoksen. Zwischen 2009 und 2013 war Siumut in der Opposition. Nach dem Wahlsieg von 2013 wurde Aleqa Hammond Ministerpräsidentin einer Koalitionsregierung von Siumut, Atassut und Parti Inuit. Nach dem Ausscheiden der Ministerin für Wohnungsbau, Natur und Umwelt Mette Lynge wurde ihr Ressort aufgeteilt. Kielsen wurde am 5. November 2013 Minister für Natur und Umweltschutz. Nach dem Rücktritt von Ministern am 1. Oktober 2014 übernahm er zusätzlich das Wohnungsbauministerium von Siverth K. Heilmann. Am 30. September erklärte Ministerpräsidentin Hammond ihren temporären Rücktritt aufgrund einer Spesenaffäre. Ihr kommissarischer Nachfolger bis zur vorgezogenen Neuwahl am 28. November wurde Kim Kielsen, der am 18. Oktober auch zum Vorsitzenden von Siumut gewählt wurde. Kim Kielsen ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. (de)
  • Kim Kielsen (* 30. November 1966) ist ein grönländischer Politiker. Er ist seit 2014 Parteivorsitzender der sozialdemokratischen Partei Siumut und seit dem 1. Oktober Ministerpräsident von Grönland. Kielsen war ursprünglich Seemann bei der Handelsmarine und wurde 1996 Polizist. Seine politische Laufbahn begann er von 2005 bis 2007 als Mitglied des Magistrats von Paamiut. 2005 wurde er erstmals auf der Liste von Siumut ins grönländische Parlament Inatsisartut gewählt, bei den Parlamentswahlen 2009 und 2013 wurde er wiedergewählt. Von 2007 bis 2009 war er Minister für Wohnungsbau, Infrastruktur und Bodenschätze im Kabinett von Hans Enoksen. Zwischen 2009 und 2013 war Siumut in der Opposition. Nach dem Wahlsieg von 2013 wurde Aleqa Hammond Ministerpräsidentin einer Koalitionsregierung von Siumut, Atassut und Parti Inuit. Nach dem Ausscheiden der Ministerin für Wohnungsbau, Natur und Umwelt Mette Lynge wurde ihr Ressort aufgeteilt. Kielsen wurde am 5. November 2013 Minister für Natur und Umweltschutz. Nach dem Rücktritt von Ministern am 1. Oktober 2014 übernahm er zusätzlich das Wohnungsbauministerium von Siverth K. Heilmann. Am 30. September erklärte Ministerpräsidentin Hammond ihren temporären Rücktritt aufgrund einer Spesenaffäre. Ihr kommissarischer Nachfolger bis zur vorgezogenen Neuwahl am 28. November wurde Kim Kielsen, der am 18. Oktober auch zum Vorsitzenden von Siumut gewählt wurde. Kim Kielsen ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. (de)
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  • Regierungschefin Hammond muss zurücktreten
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  • Kim Kielsen (* 30. November 1966) ist ein grönländischer Politiker. Er ist seit 2014 Parteivorsitzender der sozialdemokratischen Partei Siumut und seit dem 1. Oktober Ministerpräsident von Grönland. Kielsen war ursprünglich Seemann bei der Handelsmarine und wurde 1996 Polizist. Seine politische Laufbahn begann er von 2005 bis 2007 als Mitglied des Magistrats von Paamiut. 2005 wurde er erstmals auf der Liste von Siumut ins grönländische Parlament Inatsisartut gewählt, bei den Parlamentswahlen 2009 und 2013 wurde er wiedergewählt. Von 2007 bis 2009 war er Minister für Wohnungsbau, Infrastruktur und Bodenschätze im Kabinett von Hans Enoksen. Zwischen 2009 und 2013 war Siumut in der Opposition. Nach dem Wahlsieg von 2013 wurde Aleqa Hammond Ministerpräsidentin einer Koalitionsregierung von Siu (de)
  • Kim Kielsen (* 30. November 1966) ist ein grönländischer Politiker. Er ist seit 2014 Parteivorsitzender der sozialdemokratischen Partei Siumut und seit dem 1. Oktober Ministerpräsident von Grönland. Kielsen war ursprünglich Seemann bei der Handelsmarine und wurde 1996 Polizist. Seine politische Laufbahn begann er von 2005 bis 2007 als Mitglied des Magistrats von Paamiut. 2005 wurde er erstmals auf der Liste von Siumut ins grönländische Parlament Inatsisartut gewählt, bei den Parlamentswahlen 2009 und 2013 wurde er wiedergewählt. Von 2007 bis 2009 war er Minister für Wohnungsbau, Infrastruktur und Bodenschätze im Kabinett von Hans Enoksen. Zwischen 2009 und 2013 war Siumut in der Opposition. Nach dem Wahlsieg von 2013 wurde Aleqa Hammond Ministerpräsidentin einer Koalitionsregierung von Siu (de)
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