Kazimiera Szczuka (* 22. Juni 1966 in Warschau) ist eine polnische Literaturhistorikerin, Literaturkritikerin, Fernsehjournalistin und Aktivistin der Feminismus-Bewegung. Sie ist Vortragende von Gender Studies am Institut für Literaturforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie an der Regiefakultät der Aleksander-Zelwerowicz-Theaterakademie Warschau. Sie verfasste zwei Bücher über Frauenrechte und zwei weitere in Zusammenarbeit mit Maria Janion und Katarzyna Bratkowska. Sie moderierte 2004 bis 2006 die Quizsendung „Najsłabsze ogniwo“ (Weakest Link) im privaten TVN-Fernsehen.

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  • Kazimiera Szczuka (* 22. Juni 1966 in Warschau) ist eine polnische Literaturhistorikerin, Literaturkritikerin, Fernsehjournalistin und Aktivistin der Feminismus-Bewegung. Sie ist Vortragende von Gender Studies am Institut für Literaturforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie an der Regiefakultät der Aleksander-Zelwerowicz-Theaterakademie Warschau. Sie war Mitbegründerin der Frauenvereinigung „8. März“ und nahm an der Organisierung der alljährlichen „Manifa“-Frauenmärschen teil. Sie gehörte zu den Mitbegründern der Grünen-Partei „2004“ und ist Mitglied der Redaktionen der nichtkommunistischen linken Zeitschrift „Krytyka Polityczna“ und des feministischen Infoservices „Feminoteka“. Sie verfasste zwei Bücher über Frauenrechte und zwei weitere in Zusammenarbeit mit Maria Janion und Katarzyna Bratkowska. Sie studierte Literaturgeschichte an der Universität Warschau bei Maria Janion. Ihre Diplomarbeit wurde mit dem Jan-Józef-Lipski-Preis ausgezeichnet. Sie tritt oft in staatlichen und privaten Fernsehsendern mit kulturellen und politischen Programmen auf, gibt Interviews über aktuelle Themen. Sie moderierte 2004 bis 2006 die Quizsendung „Najsłabsze ogniwo“ (Weakest Link) im privaten TVN-Fernsehen. Wegen ihrer Aktionen zugunsten der Sexualaufklärung, Schwangerschaftsverhütung, Ermöglichung von Schwangerschaftsabbruch in schwierigen Lebenslagen und Teilnahme an der LGBT-Bewegung wird sie von rechtsorientierten Medien heftig angegriffen. Sie bewarb sich erfolglos in Bydgoszcz an der Europawahl in Polen 2014 als parteilose Kandidatin mit Unterstützung seitens der Twój Ruch-Partei und erhielt 10515 Wählerstimmen. (de)
  • Kazimiera Szczuka (* 22. Juni 1966 in Warschau) ist eine polnische Literaturhistorikerin, Literaturkritikerin, Fernsehjournalistin und Aktivistin der Feminismus-Bewegung. Sie ist Vortragende von Gender Studies am Institut für Literaturforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie an der Regiefakultät der Aleksander-Zelwerowicz-Theaterakademie Warschau. Sie war Mitbegründerin der Frauenvereinigung „8. März“ und nahm an der Organisierung der alljährlichen „Manifa“-Frauenmärschen teil. Sie gehörte zu den Mitbegründern der Grünen-Partei „2004“ und ist Mitglied der Redaktionen der nichtkommunistischen linken Zeitschrift „Krytyka Polityczna“ und des feministischen Infoservices „Feminoteka“. Sie verfasste zwei Bücher über Frauenrechte und zwei weitere in Zusammenarbeit mit Maria Janion und Katarzyna Bratkowska. Sie studierte Literaturgeschichte an der Universität Warschau bei Maria Janion. Ihre Diplomarbeit wurde mit dem Jan-Józef-Lipski-Preis ausgezeichnet. Sie tritt oft in staatlichen und privaten Fernsehsendern mit kulturellen und politischen Programmen auf, gibt Interviews über aktuelle Themen. Sie moderierte 2004 bis 2006 die Quizsendung „Najsłabsze ogniwo“ (Weakest Link) im privaten TVN-Fernsehen. Wegen ihrer Aktionen zugunsten der Sexualaufklärung, Schwangerschaftsverhütung, Ermöglichung von Schwangerschaftsabbruch in schwierigen Lebenslagen und Teilnahme an der LGBT-Bewegung wird sie von rechtsorientierten Medien heftig angegriffen. Sie bewarb sich erfolglos in Bydgoszcz an der Europawahl in Polen 2014 als parteilose Kandidatin mit Unterstützung seitens der Twój Ruch-Partei und erhielt 10515 Wählerstimmen. (de)
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  • Kazimiera Szczuka (* 22. Juni 1966 in Warschau) ist eine polnische Literaturhistorikerin, Literaturkritikerin, Fernsehjournalistin und Aktivistin der Feminismus-Bewegung. Sie ist Vortragende von Gender Studies am Institut für Literaturforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie an der Regiefakultät der Aleksander-Zelwerowicz-Theaterakademie Warschau. Sie verfasste zwei Bücher über Frauenrechte und zwei weitere in Zusammenarbeit mit Maria Janion und Katarzyna Bratkowska. Sie moderierte 2004 bis 2006 die Quizsendung „Najsłabsze ogniwo“ (Weakest Link) im privaten TVN-Fernsehen. (de)
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