Die Karl-Marx-Allee ist eine – nach dem Philosophen und Gesellschaftstheoretiker Karl Marx benannte – Straße in den Berliner Ortsteilen Mitte und Friedrichshain. Der längere, Friedrichshainer Abschnitt ist durch Wohnblöcke und Türme in einem Stilmix aus Sozialistischem Klassizismus (auch „Zuckerbäckerstil“) und preußischer Schinkelschule geprägt, der in den 1950er Jahren errichtet wurde. Den Abschnitt in Mitte dominieren Plattenbauten aus den 1960er Jahren. Die Turmbauten am Frankfurter Tor und am Strausberger Platz sind die städtebaulichen Höhepunkte der Anlage.

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  • Die Karl-Marx-Allee ist eine – nach dem Philosophen und Gesellschaftstheoretiker Karl Marx benannte – Straße in den Berliner Ortsteilen Mitte und Friedrichshain. Der längere, Friedrichshainer Abschnitt ist durch Wohnblöcke und Türme in einem Stilmix aus Sozialistischem Klassizismus (auch „Zuckerbäckerstil“) und preußischer Schinkelschule geprägt, der in den 1950er Jahren errichtet wurde. Den Abschnitt in Mitte dominieren Plattenbauten aus den 1960er Jahren. Die Turmbauten am Frankfurter Tor und am Strausberger Platz sind die städtebaulichen Höhepunkte der Anlage. Die Straße hieß ursprünglich westlich des Frankfurter Tores der Berliner Zollmauer (etwa Kreuzung mit der Straße der Pariser Kommune) Große Frankfurter Straße und wurde am 21. Dezember 1949 (dem damals offiziellen 70. Geburtstag Josef Stalins) zusammen mit der östlich anschließenden Frankfurter Allee in Stalinallee umbenannt. Seit dem 13. November 1961 heißt sie Karl-Marx-Allee. Die Frankfurter Allee wurde gleichzeitig wieder unter ihrem alten Namen abgetrennt, allerdings beginnt sie seitdem nicht mehr am originalen Frankfurter Tor, sondern am 1957 gleichnamig benannten Platz weiter östlich. Die Wohnbauten, die sich vom Strausberger Platz bis über das Frankfurter Tor hinaus in die Frankfurter Allee erstrecken, waren als „Arbeiterpaläste“ konzipiert und sollten die Stärke und Ingenieurskunst der DDR repräsentieren. (de)
  • Die Karl-Marx-Allee ist eine – nach dem Philosophen und Gesellschaftstheoretiker Karl Marx benannte – Straße in den Berliner Ortsteilen Mitte und Friedrichshain. Der längere, Friedrichshainer Abschnitt ist durch Wohnblöcke und Türme in einem Stilmix aus Sozialistischem Klassizismus (auch „Zuckerbäckerstil“) und preußischer Schinkelschule geprägt, der in den 1950er Jahren errichtet wurde. Den Abschnitt in Mitte dominieren Plattenbauten aus den 1960er Jahren. Die Turmbauten am Frankfurter Tor und am Strausberger Platz sind die städtebaulichen Höhepunkte der Anlage. Die Straße hieß ursprünglich westlich des Frankfurter Tores der Berliner Zollmauer (etwa Kreuzung mit der Straße der Pariser Kommune) Große Frankfurter Straße und wurde am 21. Dezember 1949 (dem damals offiziellen 70. Geburtstag Josef Stalins) zusammen mit der östlich anschließenden Frankfurter Allee in Stalinallee umbenannt. Seit dem 13. November 1961 heißt sie Karl-Marx-Allee. Die Frankfurter Allee wurde gleichzeitig wieder unter ihrem alten Namen abgetrennt, allerdings beginnt sie seitdem nicht mehr am originalen Frankfurter Tor, sondern am 1957 gleichnamig benannten Platz weiter östlich. Die Wohnbauten, die sich vom Strausberger Platz bis über das Frankfurter Tor hinaus in die Frankfurter Allee erstrecken, waren als „Arbeiterpaläste“ konzipiert und sollten die Stärke und Ingenieurskunst der DDR repräsentieren. (de)
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