Johannes Nuhn (* 25. Januar 1442 in Hersfeld; † nach 1523 ebenda), war ein Weltgeistlicher und hessischer Chronist am Übergang zwischen Spätmittelalter und Reformationszeit. Johannes Nuhn war lange in Diensten der Landgräfin Mechthild in Rotenburg und war wohl Erzieher von Wilhelm I. dem Älteren und Wilhelm II. dem Mittleren von Hessen. Letzteren begleitete er sein ganzes Leben. Seine Schriften haben daher im zeitgenössischen Zeitraum den Schwerpunkt in der Niedergrafschaft. Er ist damit neben Wigand Gerstenberg, der sich fast zeitgleich in Diensten von Wilhelm III. in der Obergrafschaft befand, eine Hauptquelle für Ereignisse in der Landgrafschaft Hessen.

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  • Johannes Nuhn (* 25. Januar 1442 in Hersfeld; † nach 1523 ebenda), war ein Weltgeistlicher und hessischer Chronist am Übergang zwischen Spätmittelalter und Reformationszeit. Johannes Nuhn war lange in Diensten der Landgräfin Mechthild in Rotenburg und war wohl Erzieher von Wilhelm I. dem Älteren und Wilhelm II. dem Mittleren von Hessen. Letzteren begleitete er sein ganzes Leben. Seine Schriften haben daher im zeitgenössischen Zeitraum den Schwerpunkt in der Niedergrafschaft. Er ist damit neben Wigand Gerstenberg, der sich fast zeitgleich in Diensten von Wilhelm III. in der Obergrafschaft befand, eine Hauptquelle für Ereignisse in der Landgrafschaft Hessen. Teile seiner Schriften wurden von Heinrich Christian Senckenberg in der Selecta Juris et Historiarum ab dem Jahr 1735 das erste Mal in gedruckter Form veröffentlicht. (de)
  • Johannes Nuhn (* 25. Januar 1442 in Hersfeld; † nach 1523 ebenda), war ein Weltgeistlicher und hessischer Chronist am Übergang zwischen Spätmittelalter und Reformationszeit. Johannes Nuhn war lange in Diensten der Landgräfin Mechthild in Rotenburg und war wohl Erzieher von Wilhelm I. dem Älteren und Wilhelm II. dem Mittleren von Hessen. Letzteren begleitete er sein ganzes Leben. Seine Schriften haben daher im zeitgenössischen Zeitraum den Schwerpunkt in der Niedergrafschaft. Er ist damit neben Wigand Gerstenberg, der sich fast zeitgleich in Diensten von Wilhelm III. in der Obergrafschaft befand, eine Hauptquelle für Ereignisse in der Landgrafschaft Hessen. Teile seiner Schriften wurden von Heinrich Christian Senckenberg in der Selecta Juris et Historiarum ab dem Jahr 1735 das erste Mal in gedruckter Form veröffentlicht. (de)
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  • Chronik als Fürstenspiegel. Zum historiographischen Werk des Johannes Nuhn von Hersfeld in Hessische Chroniken zur Landes- und Stadtgeschichte (de)
  • Interaktion und Herrschaft (de)
  • Zwei Hersfelder Chronisten (de)
  • Untersuchungen über den Chronisten Johannes Nuhn von Hersfeld (de)
  • Die Überlieferungsgeschichte der Chroniken des Johannes Nuhn von Hersfeld (de)
  • Chronik als Fürstenspiegel. Zum historiographischen Werk des Johannes Nuhn von Hersfeld in Hessische Chroniken zur Landes- und Stadtgeschichte (de)
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  • Elisabeth Ziegler
  • Julius Pistor
  • Ulrike Stein
  • Wolfgang Breul
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  • Rudolf Schlögl
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  • Kapitel: Thomas Fuchs: Von der Übermacht der Fürstengeschichte. Städtische Chronistik in der Landgrafschaft Hessen und in Hessen-Kassel.
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Chronist des Landes Hessen und der Stadt Hersfeld
prop-de:ort
  • Bad Hersfeld
  • Frankfurt am Main
  • Konstanz
  • Marburg an der Lahn
  • Cassel
prop-de:sammelwerk
  • Bad Hersfelder Jahresheft
  • Beiträge zur Hessischen Geschichte
  • Historische Kulturwissenschaft
  • Europäische Hochschulschriften: Reihe III, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften
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  • Lampert von Hersfeld – Johannes Nuhn von Hersfeld
  • Die Politik der frühneuzeitlichen Stadt
  • Ein Beitrag zur Hessischen Historiographie
  • Beilage zum Jahresbericht des Königl. Friedrichs-Gymnasiums zu Cassel
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  • deutscher Chronist des Landes Hessen und der Stadt Hersfeld
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  • Peter Lang Verlag
  • UVK Verlagsgesellschaft
  • Verlag Trautvetter & Fischer Nachf.
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  • Johannes Nuhn (* 25. Januar 1442 in Hersfeld; † nach 1523 ebenda), war ein Weltgeistlicher und hessischer Chronist am Übergang zwischen Spätmittelalter und Reformationszeit. Johannes Nuhn war lange in Diensten der Landgräfin Mechthild in Rotenburg und war wohl Erzieher von Wilhelm I. dem Älteren und Wilhelm II. dem Mittleren von Hessen. Letzteren begleitete er sein ganzes Leben. Seine Schriften haben daher im zeitgenössischen Zeitraum den Schwerpunkt in der Niedergrafschaft. Er ist damit neben Wigand Gerstenberg, der sich fast zeitgleich in Diensten von Wilhelm III. in der Obergrafschaft befand, eine Hauptquelle für Ereignisse in der Landgrafschaft Hessen. (de)
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